[Ag-umwelt] Erneuerbare Energie mal zuende gedacht

["Dr. Volker Jaenisch" <volker.jaenisch AT inqbus.de>]

Ahoi!

Ein sehr mutiger Artikel

http://www.heise.de/tp/artikel/35/35250/1.html

welcher schön vor Augen führt, was es wirklich bedeutet den Strom aus
erneuerbaren Energien zu decken.
Zwar gefällt mir die Idee einer "Sonderzone für Erneuerbare Energien in
Ostdeutschland" persönlich nicht so gut,
da auch ich romantisch geprägte Vorstellungen von regenerativer Energie
habe. Aber es ist nicht von der Hand zu weisen,
dass die Windparks ja irgendwo gebaut werden müssen.

Schade, dass der Author bei dieser Studie die Photovoltaik aussen vor läßt :
"""
Der hier vorgestellte Ansatz verzichtet auf die Energieerzeugungsarten
Photovoltaik, Geo-, Solarthermie und Wasserkraft und konzentriert sich
ausschließlich auf Bio- und Windenergie. Der Grund für den Ausschluss
der anderen Erzeugungsarten ist bei der Wasserkraft, dass die Potentiale
bereits größtenteils ausgebaut sind und bei der Solarthermie, dass sie
zur Stromerzeugung in Mitteleuropa ungeeignet ist. Die Nutzung der
Photovoltaik erscheint auf Hausdächern sinnvoll, die langfristige
Versiegelung landwirtschaftlicher Flächen im großen Maßstab wird vom
Autor jedoch als wenig ökologisch angesehen. Zudem kann die Photovoltaik
derzeit in puncto ökonomischer Effizienz (Energieoutput im Verhältnis
zur Investition) noch nicht mit der Bio- und Windenergie konkurrieren.
"""

Ich könnte mir schon vorstellen, Photovoltaik mit Gemüsebeeten und
anderen Nutzflächen zu verschränken. Das ist mir persönlich lieber als
eine Mais oder sonstwas - Monokultur. Auch ein Mischung aus Weide und
Solarkollektoren wäre sicher machbar, z.B. mit Schafen.
Dann müsste der Boden nicht versiegelt werden, die Schafe halten das
Gras kurz. Was bei Deichen funktioniert sollte auch bei Solarparks gehen -
sofern man ein paar Vrokehrungen trifft, dass die sChafe weder gegrill
werden, noch die Kollartoren vollscheissen :-).

Beste Grüße

Volker

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