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ag-umwelt - Re: [Ag-umwelt] Grüne Basis opponiert

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Betreff: Ag-umwelt mailing list

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Re: [Ag-umwelt] Grüne Basis opponiert


Chronologisch Thread 
  • From: Guido Körber <koerber AT codemercs.com>
  • To: ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-umwelt] Grüne Basis opponiert
  • Date: Tue, 21 Jun 2011 11:34:54 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-umwelt>
  • List-id: <ag-umwelt.lists.piratenpartei.de>

Nach wie vor würde ich dafür plädieren eine umfangreichere Forderung zu stellen.

Die Netzdaten der Stromversorgung müssen endlich transparent gemacht werden und die AKWs, wie auch die fossilen Kraftwerke sollen dann abgeschaltet werden, wenn sie versorgungstechnisch sicher ersetzt sind. Einspeisung von generativen und nachhaltig regenerativen Quellen muss Vorrang haben. Damit kriegen wir die alten Kraftwerke schneller weg als mit jedem fixen Ausstiegsdatum.


Am 20.06.2011 um 18:53 schrieb René Heinig:

Am 20.06.2011 18:25, schrieb Hanns-Jörg Rohwedder:
Am 20.06.2011 09:25, schrieb René Heinig:
Am 20.06.2011 09:13, schrieb Hanns-Jörg Rohwedder:
Ahoi,

können wir diesen Atomappell, der sich von Grünen an Grüne richtet, piratisieren, also für uns umformulieren und als Positionspapier, Resolutionsentwurf verwenden?

http://atomappell.wordpress.com/



Der Anfang ist ja erstmal Selbstlob der Grünen, im Grunde auch verdienter Maßen. Bei dem Rest muss ich jetzt nochmal nachfragen, warst du nicht einer derjenigen, die mir auf der vorletzten Sitzung gesagt haben, dass man keinen festen Zeithorizont definieren soll, weil das als leere Versprechung statt als Zielsetzung gewertet wird? (bin gerade etwas verwirrt :-))

Viele Grüße
LordSnow
Jo, und das seh ich immer noch so. Im Papier wird vom "schnellstmöglichen Ausstieg" gesprochen und noch ein paar andere zielführende Forderungen aufgestellt. Die konkreten Zeitangaben im Papier sind Zitate von anderen, die deutlich machen, dass es mehr als eine Möglichkeit gibt.


Das hatte ich auch nicht bezweifelt, ich hatte es nur so verstanden, dass prinzipiell jede Zeitangaben unseriös wäre. Hingegen liest sich für mich...
"Die grüne Bundesarbeitsgemeinschaft Energie empfiehlt einen Ausstieg in
zwei Jahren, Umweltverbände 2013, die GRÜNE JUGEND 2015. Der Grüne
Länderrat, als laut Satzung wichtigstes Gremium zwischen den
Parteitagen, hat nach Fukushima einstimmig, die Sofortabschaltung von
acht AKW’s und einen Ausstieg innerhalb der nächsten Legislaturperiode
(spätestens 2017) ohne Reststrommengenübertragung gefordert. Selbst das
regierungseigene Umweltbundesamt kommt zu dem Schluss, dass ein
vollständiger Ausstieg bis 2017 realistisch und möglich ist. Daran
wollen wir auch die auf dem Tisch liegenden Vorschläge der
schwarz-gelben Bundesregierung messen."

...dass wir einen Ausstieg bis spätestens 2017 fordern sollten bzw. einen deutlich schnelleren als die 2021/22 von schwarz/gelb, was dann ja wiederum nach obiger Argumentation unseriös wäre.

Aber wie gesagt, ich habe kein Problem damit einen Zeitrahmen zu definieren, im Gegenteil, von mir aus können wir das gern tun, gern auch für den Komplettumstieg, nicht nur Atom. Ich möchte nur ungern meine Abende mit Phantomdiskussionen verbringen oder sogar A sagen und B machen. ;-)

Viele Grüße
LordSnow
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