Re: [Ag-umwelt] Rabiate Wissenschaftsfeinde

[Kai Orak <korak AT gmx.de>]

Am 14.06.2011 11:18, schrieb Dr. Volker Jaenisch:

Ahoi!

Dieser erschütternde Beitrag zeigt dass der Trend der Abkehr von der Wissenschaft ungebrochen ist.

"""
In Australien werden Klimaforscher mit Morddrohungen überzogen, wann immer sie ihre Arbeiten in der Öffentlichkeit präsentieren
"""

http://www.heise.de/tp/blogs/2/149988

Meine Frau arbeitet nun beim Deutschen Wetterdienst. Das Observatorium dort bekommt mindestens jeden zweiten Tag Besuch von einer Reisegruppe oder einem Kegelverein etc. die sich mal anschauen wollen, was die Wetterforscher so treiben. Sie ist ziemlich genervt davon, wieviel
Arbeitszeit mit Führungen und Vorträgen für Laien draufgeht. Ich denke aber dieser offene bürgernahe Ansatz ist gut geeignet solchen
Anti-Wissenschaftstendenzen vorzubeugen.

Beste Grüße

Volker

Da die Wissenschaft eine menschengemachte Klimakatastrophe eindeutig ablehnt, wundert es nicht, dass Manche durch die Medien, Politiker und paar Wissenschaftler verbreitete Klimapropaganda satt haben.  Trotzdem Morddrohungen, oder Ähnliche lehne ich strickt ab.
Es reicht sich zu informieren, dann erkennt man ziemlich schnell, dass die Klimaveränderung nicht durch den Menschen, oder CO2 verursacht wird. Es handelt sich um ein ganz normalen Prozess der seit Millionen von Jahren stattfindet.

So wie Altkanzler Helmut Schmidt bei Max-Planck-Gesellschaft am 11.01.2011 gesagt hat:

"Zusätzlich zu all den vorgenannten, von Menschen verursachten Problemen, werden wir gleichzeitig beunruhigt von dem Phänomen der globalen Erwärmung und der ihr unterstellten Konsequenzen. Wir wissen, daß es natürlicherweise immer Eiszeiten und Warmzeiten gegeben hat; wir wissen jedoch nicht, wie groß gegenwärtig und künftig der von Menschen verursachte Beitrag zur heutigen globalen Erwärmung ist. Die von vielen Regierungen international betriebene sogenannte Klimapolitik steckt noch in ihren Anfängen. Die von einer internationalen Wissenschaftlergruppe (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) bisher gelieferten Unterlagen stoßen auf Skepsis, zumal einige der beteiligten Forscher sich als Betrüger erwiesen haben. Jedenfalls sind die von einigen Regierungen öffentlich genannten Zielsetzungen bisher weniger wissenschaftlich als vielmehr lediglich politisch begründet.
Es scheint mir an der Zeit, daß eine unserer wissenschaftlichen Spitzenorganisationen die Arbeit des IPCC kritisch und realistisch unter die Lupe nimmt und sodann die sich ergebenden Schlußfolgerungen der öffentlichen Meinung unseres Landes in verständlicher Weise erklärt.

Gruß
Kai