Re: [Ag-umwelt] Amis und Umweltschutz...

[René Heinig <hren AT hrz.tu-chemnitz.de>]

Am 30.03.2011 08:20, schrieb Bernd(TH):
> ja, Bio ....
>
> ...oh weh.


Bei den Amis heißt das was bei uns "Bio" ist "organic", warum auch immer.

> Künast hat das Grab für den biologisch-ökologisch- dynamischen Landbau 
> geschaufelt..
>
>
> Gestern übrigens von meinem Imkerbedarfshändler meiner Wahl die neuen 
> Unterlagen bekommen, und er schreibt genau dazu.. dass er seine recht 
> aufwändige Biozertifizierung wieder aufgegeben hat...
>
> Weil das nur Geld kostet und mit dem Honig und seinen Bestandteilen 
> gar nix zu tun hat. Selbst belasteter Honig darf als Bio verkauft 
> werden, wenn du schön brav den Beitrag bezahlst, wenn du den aber 
> nciht mehr bezahlst, wie er jetzt nach dem Austritt, dann dar der 
> Honig auch nicht mehr als Biohonig verkauft werden. Also ich mein den 
> Honig der als zertifizierter Biohonig  ins Glas kam, darf ab Stichtag 
> nicht mehr Bio genannt werden...
>
>
> Und nur darum ging es, die Kommerzialisierung des einst guten 
> Ökogedanken.
>
> Wieder eine der grünen Lachnummern... wenn man genau hin kuckt.
>
>
> Lasst uns unter Profil so richtig scharf schleifen, auch bei der 
> Energiesache, so dass die Grünen sich dran schneiden!


Wir können das auch bei der Zertifizierungssache machen, obwohl ich ja 
erstmal für generell höhere Mindeststandards in der 
Lebensmittelproduktion bin, also nicht nur freiwillig. Aber dein 
Honigbeispiel wäre ein guter Aufhänger etwas in der Richtung zu machen, 
würde wirklich ungern immer nur Energie machen, auch wenn es ebenfalls 
ein wichtiges Thema ist und anscheinend kennst du im Gegensatz zu mir 
nicht nur die Zertifizierungen von den Zertifiziererseiten und aus 
Dokumentationen sondern von vor Ort.

Viele Grüße
LordSnow