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[Ag-umwelt] Fwd: Pressemitteilung: Emissions-Vergleich zeigt: Erneuerbare Wärme schützt Klima effektiv und günstig
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- Subject: [Ag-umwelt] Fwd: Pressemitteilung: Emissions-Vergleich zeigt: Erneuerbare Wärme schützt Klima effektiv und günstig
- Date: Fri, 14 Jan 2011 19:15:17 +0100
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Betreff: Pressemitteilung: Emissions-Vergleich zeigt: Erneuerbare Wärme
schützt
Klima effektiv und günstig
Datum: Freitag 14 Januar 2011
Von: Agentur für Erneuerbare Energien <presse AT unendlich-viel-energie.de>
An: presse AT unendlich-viel-energie.de
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
bitte beachten Sie unsere aktuelle Pressemitteilung:
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Emissions-Vergleich zeigt: Erneuerbare Wärme schützt Klima effektiv und
günstig
Berlin, 14. Januar 2011 – Der Winter macht vorübergehend Pause, der
Heizölpreis nicht: Mit fast 80 Euro pro 100 Liter ist Heizöl so teuer wie
noch
nie an einem Jahresanfang – sogar teurer als zu Beginn des traurigen
Preisrekordjahres 2008. Privathaushalte, die bereits auf erneuerbare Wärme
umgestiegen sind, können in diesem frühen und harten Winter viel Geld sparen.
Zudem vermindern sie ihren wärmebedingten Treibhausgas-Ausstoß pro
Kilowattstunde im Vergleich zu einer konventionellen Altheizung um bis zu 95
Prozent, je nach eingesetzter Technik. – Eine neue Publikation der Agentur
für
Erneuerbare Energien (AEE) stellt die Vorteile einer regenerativen
Wärmeversorgung vor und erklärt die gängigsten Technologien.
„In der Tat sind nur die Erneuerbaren Energien in der Lage, den Wärmebedarf
eines Gebäudes annähernd klimaneutral zu decken“, stellt AEE-Geschäftsführer
Jörg Mayer fest. Nach Berechnungen des Öko-Instituts sind Heizungsysteme auf
Basis von Bioenergie, Solarthermie oder Erd- bzw. Umweltwärme ihren fossilen
Mitbewerbern in puncto Treibhausgas-Emissionen deutlich überlegen. Das gilt
auch bei Berücksichtigung der Vorkette (Energieeinsatz für Anlagenherstellung
und ggf. Brennstoffproduktion) und selbst dann, wenn man für den Strom, der
etwa von Wärmepumpen benötigt wird, den durchschnittlichen deutschen Strommix
mit seinem hohen Anteil aus Kohlekraftwerken zur Berechnung heranzieht. Noch
besser würde die Bilanz ausfallen, wenn man als Hilfsenergie der
Heizungssysteme ausschließlich Strom aus Erneuerbaren Energien einsetzte.
„Ersetzt man beispielsweise einen konventionellen Heizölkessel ohne
Brennwerttechnik durch eine moderne Holzpelletheizung, so sinkt der
durchschnittliche Ausstoß klimaschädlicher Gase von 376 auf 25 Gramm je
Kilowattstunde Wärme“, rechnet Mayer vor. Und selbst bei einer zeitgemäßen
Erdgastherme mit Brennwerttechnik oder bei Fernwärmeversorgung (jeweils rund
250 Gramm Treibhausgase pro kWh) könne ein Solarkollektor einen Teil des
Wärmebedarfs mit nur einem Zehntel der Emissionen produzieren.
„Aktuelle Berechnungen zeigen: Mit erneuerbarer Wärme wird nicht nur das
Klima
geschützt, sondern es sinken auch die verbrauchsgebundenen Heizkosten. Ein
Durchschnittshaushalt kann durch den Umstieg von fossiler auf regenerative
Wärme fast 600 Euro im Jahr an Brennstoffkosten einsparen“, so Mayer unter
Verweis auf die neue Broschüre. Dennoch trugen Erneuerbare Energien im Jahr
2009 erst gut ein Zehntel zum Wärmeverbrauch in deutschen Haushalten bei.
Dabei sind ausgereifte Technologien und genügend Erfahrungen vorhanden: Etwa
1,4 Mio. Solarthermieanlagen, 390.000 Wärmepumpen und 140.000
Holzpelletheizungen sind aktuell in deutschen Haushalten installiert und
demonstrieren den erfolgreichen Praxisbetrieb. Deutsche Hersteller dieser
Anlagen gehören zu den Pionieren und Marktführern weltweit.
Die neue Publikation: „Erneuerbare Wärme – klimafreundlich, wirtschaftlich,
technisch ausgereift“, Renews Spezial Nr. 47, finden Sie online unter
http://www.unendlich-viel-
energie.de/uploads/media/47_Renews_Spezial_Erneuerbare_Waerme_jan10.pdf
[http://www.unendlich-viel-
energie.de/uploads/media/47_Renews_Spezial_Erneuerbare_Waerme_jan10.pdf].
Einen umfassenden Überblick über die verfügbaren Heizungstechnologien gibt
die
Weltleitmesse ISH vom 15. bis 19. März 2011 in Frankfurt / Main. Die Agentur
für Erneuerbare Energien ist auf der ISH mit einem Informationsstand
vertreten
(Galleria 0, Stand H 11).
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Pressekontakt:
Philipp Vohrer
Presse und Politik
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Agentur für Erneuerbare Energien
Reinhardtstr. 18
10117 Berlin
Tel.: 030-200535-50
Fax: 030-200535-51
E-Mail: p.vohrer AT unendlich-viel-energie.de [mailto:p.vohrer@unendlich-viel-
energie.de]
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Die Agentur für Erneuerbare Energien wird getragen von den Unternehmen und
Verbänden der Erneuerbaren Energien-Branche und unterstützt durch die
Bundesministerien für Umwelt und für Landwirtschaft. Sie betreibt die
bundesweite Informationskampagne "deutschland hat unendlich viel energie",
die
unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Klaus Töpfer steht. Ihre Aufgabe ist
es, über die Chancen und Vorteile einer nachhaltigen Energieversorgung auf
Basis Erneuerbarer Energien aufzuklären - vom Klimaschutz über eine sichere
Energieversorgung bis zu Arbeitsplätzen, wirtschaftlicher Entwicklung und
Innovationen. Die Agentur für Erneuerbare Energien arbeitet partei- und
gesellschaftsübergreifend.
Aktuelle Informationsangebote im Internet:
www.unendlich-viel-energie.de [http://www.unendlich-viel-energie.de]
www.kommunal-erneuerbar.de [http://www.kommunal-erneuerbar.de]
www.kombikraftwerk.de [http://www.kombikraftwerk.de]
www.waermewechsel.de [http://www.waermewechsel.de]
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- [Ag-umwelt] Fwd: Pressemitteilung: Emissions-Vergleich zeigt: Erneuerbare Wärme schützt Klima effektiv und günstig, Hanns-Jörg Rohwedder, 14.01.2011
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