Re: [AG Liquid Democracy] BuVo plant Umfrage ? War: Telko die Argumente

["Dirk H." <the.moonopool AT googlemail.com>]

Große Zustimmung für Markus!

So einen Schwenk kann man nicht ad hoc und nicht aus einer kleinen
Gruppe heraus erreichen. Wie bereits die Entscheidung zur Einrichtung
eines Bundesliqui gezeigt hat, reicht noch nicht einmal eine Mehrheit
aus. Wir müssen hier einen breiten Konsens herbeiführen. Berlin hat da
vorgespurt, da ist dieser Konsens offenbar schon weit fortgeschritten.
Der Rest der Partei muss da noch hin. Sonst macht es keinen Sinn.

Am 24. Mai 2012 19:58 schrieb Christoph "Pluto" Puppe <piraten AT stderr.de>:
> Bin ich ja dran. Immer mit CC hier an die Liste. AG Arbeit ist nicht
> immer und überall der Beste Türöffner innerhalb der Piraten,
> persönlicher Kontakt schon eher. Da hab ich als Berliner ein paar
> Vorteile.

So sehr ich Schubladendenken hasse, will es mir doch scheinen, dass
Berliner Piraten nun gewiss diejenigen sind, die man am wenigsten von
LQFB überzeugen muss :) Wäre es eher nicht eher angesagt, dafür zu
werben, dass dort die Bedenken in weiten Teilen der Partei ernst
genommen werden, und dass man aktiv auf die Piraten zugeht, die solche
Bedenken haben? Läuft da was in dieser Richtung?

Und weil Du grade "persönlichen Kontakt" erwähnst: Ja, persönlicher
Kontakt ist gut. Und in einer Großstadt geht das ja auch. Aber viele
von uns sind hier draußen, weit weg von Berlin, Und wenn sich die
Piraten in Berlin zusammensetzen, wird eben gerade der Rest der Partei
nicht abgeholt und mitgenommen. Daher sehe ich die Gefahr, die Gräben
eher noch mehr aufzureißen. Wie siehst Du das? Und was könnte man
dagegen tun? Ich habe schon eine Reihe von Vorschlägen vorgelegt. Wie
stehst Du dazu?

> Am 22. Mai 2012 17:16 schrieb  <ndsmarki AT gmx.de>:
>> Um die Gräben zwischen den Lagern nicht noch weiter zu vertiefen bedarf es 
>> IMHO einer sorgfältigen Vorbereitung unter Einbeziehung möglichst auch 
>> unterschiedlicher Kommunikationskanäle.
>> ...
>> Parallel sollten auch weitere Kanäle wie Flaschenpost usw. genutzt werden.
> Für was genau?

Um Sachinformationen unter die Leute zu bringen. Um Diskussion
anzustoßen. Um laufende Diskussionen zusammenzubringen. Und um
langfristig Gräben abzubauen, statt sie durch extrem unterschiedlichen
Pace weiter zu vertiefen.

Wie schon gesagt: Ich wünsche mir nicht nur die Thematisierung in der
Flaschenpost und im Klabautercast, sondern auch und gerade auf den LV
Mailinglisten, im Mumble (Themenabende im ErzEngel u.ä.) und auf
Stammtischen ausserhalb Berlins. Und ich würde mich freuen, wenn aus
Berlin Impulse kommen, wie man die parteiweite Diskussion anstoßen und
befruchten könnte.

Lieben Gruß,
Dirk
@moonopool

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