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ag-landwirtschaft - Re: [Ag-landwirtschaft] Antrag Positionspapier "Bauernhöfe statt Agrarfabriken" LPT BY 2012.1

ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Landwirtschaft

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Re: [Ag-landwirtschaft] Antrag Positionspapier "Bauernhöfe statt Agrarfabriken" LPT BY 2012.1


Chronologisch Thread 
  • From: Manfred Traxler <mantrax1 AT googlemail.com>
  • To: ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-landwirtschaft] Antrag Positionspapier "Bauernhöfe statt Agrarfabriken" LPT BY 2012.1
  • Date: Sat, 31 Mar 2012 23:03:56 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-landwirtschaft>
  • List-id: <ag-landwirtschaft.lists.piratenpartei.de>

Am 31.03.2012 23:01, schrieb Pirat Wolfgang:

Wozu Genehmigung?

 

Der Antrag ist ja öffentlich vorgestellt worden, kam aber beim LPT nicht zur Abstimmung.

Das hatten wir ja auch schon beim BPT 2011 und beim Nds-LPT 2012.1 das viele Anträge einfach aus Zeitgründen nicht zur Abstimmung gekommen sind. Beim BPT 2011 sind überhaupt nur knapp 20% der Anträge zur Abstimmung gekommen.

 

Ich sehe da kein Hindernis das öffentlich gestellte Anträge, egal ob sie bereits abgestimmt worden sind oder nicht, auch von anderen Parteigliederungen übernommen werden können.

 

LG

 

Wolfgang

 

Von: ag-landwirtschaft-bounces AT lists.piratenpartei.de [mailto:ag-landwirtschaft-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von Manfred Plechaty
Gesendet: Samstag, 31. März 2012 22:27
An: ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Re: [Ag-landwirtschaft] Antrag Positionspapier "Bauernhöfe statt Agrarfabriken" LPT BY 2012.1

 



Ist ja immerhin sein Antrag und außerdem wird es auch Gründe geben warum er in Straubing nicht

genehmigt/vorgestellt wurde.

 

LG, Manfred

 

 

Fredi schrieb:
> Hab ich nicht. Ist das erforderlich?

Gesendet: Samstag, 31. März 2012 um 22:13 Uhr
Von: "Manfred Traxler" <mantrax1 AT googlemail.com>
An: ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Re: [Ag-landwirtschaft] Antrag Positionspapier "Bauernhöfe statt Agrarfabriken" LPT BY 2012.1

Am 31.03.2012 22:11, schrieb Manfred Plechaty:


Hallo Fredi,

 

hast Du Dir von Aleks das ok dazu eingeholt?

 

LG, Manfred

 

Gesendet: Samstag, 31. März 2012 um 21:52 Uhr
Von: "Manfred Traxler" <mantrax1 AT googlemail.com>
An: "AG Landwirtschaft" <ag-landwirtschaft AT lists.piratenpartei.de>
Betreff: [Ag-landwirtschaft] Antrag Positionspapier "Bauernhöfe statt Agrarfabriken" LPT BY 2012.1

Hallo ihr lieben

Es gab auf unserem LPT in Straubing letztes Wochenende einen Antrag hinsichtlich Landwirtschaft, der jedoch nicht zur Abstimmung kam.
Warum, weiss ich nicht, da ich am ersten Tag nicht kommen konnte. Werde aber versuchen, das noch heraus zu finden.

Er könnte als Modell dienen und lautet wie folgt:

133http://wiki.piratenpartei.de/BY:Landesparteitag 2012.1/Antragsfabrik/Bauernhöfe statt Agrarfabriken

.........................................................

29.21. P21: Bauernhöfe statt Agrarfabriken

Positionspapier Antrag Nr.P21
Beantragt von Aleks A.
Antrag

Wir setzen uns für die allgemeine, gesetzliche Festschreibung höherer Mindeststandards in der Nutztierhaltung ein.Als erste Grundlage sollen mindestens die bisher für die Biozertifizierung zählenden, bereits festgelegten Kriterien (wie z.B. Demeter) gelten, die eine artgerechtere Tierhaltung ermöglichen.
Die PIRATEN Bayern wollen die rechtlichen Rahmenbedingungen in der landwirtschaftlichen Produktion verbessern und ökologisch ausbauen. Massentierhaltung führt in der Praxis zu unhaltbaren Zuständen. Neben dem unwürdigen Dasein welches die Tiere fristen, entstehen für den Verbraucher erhebliche Gefährdungspotenziale für die eigene Gesundheit. Es gilt, landwirtschaftliche Betriebe zurück zu natürlicher Tierhaltung und einem transparenteren und nachvollziehbaren Produktionprozess zu führen.

Begründung

Deutschland hat in Europa einen der schlechtesten Mindeststandards in der Nutztierhaltung. In kaum einem anderen Land ist eine so desolate Haltung wie in Deutschland möglich, was sich insbesondere in dem international vergleichsweise sehr geringen Fleischpreis widerspiegelt.Skandale wie Wiesenhof [1] und unzählige andere zeigen, dass solche Haltungsbedingungen bei einem sehr großen Teil der Bevölkerung auf Ablehnung stoßen, da sie kaum mit den eigenen Grundwerten vereinbar sind. Neben der ethischen Frage gehen diese Produktionsbedingungen ebenfalls auf Kosten der Umwelt z.B. durch übermäßige Sojaimporte, welche massiv zur Reduzierung riesiger Regenwaldflächen beitragen und der eigenen Gesundheit: Durch das dauerhafte enge Zusammenleben vieler Tiere in ihren Exkrementen entstehen leichter (gefährliche) Erreger, außerdem werden durch den übermäßigen Einsatz von Medikamenten fahrlässig Resistenzen bei den Bakterien gegen überaus wichtige Medikamente, wie Antibiotika, erzeugt .

Referenzen:
[1] Wiesenhof Skandal: http:www.youtube.com/watch?v=SxFi8rvLgaU
[2]•http:de.wikipedia.org/wiki/Massentierhaltung#Gesundheit_und_Lebensmittelsicherheit
    •Resistente Bakterien - Mediziner verlieren den Kampf gegen Killer-Keime:
     http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,755575,00.html

..............................

Grüsse, Fredi

 



 




      
    Das sehe ich auch so!

LG Fredi



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