Aw: [AG-Inklusion] Vorschlag einer offenen medizinischen Frage für eine wissenschaftliche Prüfung

["Christine Salzer" <ChristineSalzer AT web.de>]

 

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Gesendet: Dienstag, 11. Juli 2017 um 21:15 Uhr
Von: christinesalzer AT web.de
An: info AT iqwig.de
Cc: ag-inklusion AT lists.piratenpartei.de, "Karla Kundisch" <Karla.Kundisch AT gmx.de>, ebuchholz AT isl-ev.de
Betreff: [AG-Inklusion] Vorschlag einer offenen medizinischen Frage für eine wissenschaftliche Prüfung

Sehr geehrte Damen,

 

hiermit schlage ich Ihnen vor, die lt. BfArM im Anhang III des Betäubungsmittelgesetzes gelisteten Wirkstoffe auf

• neuroleptische Potenz,
• tatsächliche Anwendungsbereiche und
• Risiken(Exzitation, Psychose, Atemlähmung)

zu überprüfen.

 

Patientenperspektive:

• Der Einsatz heroischer Dosierungen in der Akutpsychiatrie ist Folter, riskant und muss vermieden werden: Er ist geeignet Psychosen zu generieren und zu verfestigen.
• Sämtliche Neuroleptika sind primär als Betäubungsmittel zu betrachten.
• Auch Minimaldosierungen neuroleptisch wirkender Stoffe sind auf Verpackungen eindeutig zu kennzeichnen.
• Auf den ersten Blick muss der Hinweis auf mögliche Beeinträchtigungen erkennbar sein
  • vom Vergiftungsrisiko mit Atem- und Herzstillstand
  • bis zum Suchtpotenzial bereits nach kurzzeitiger Anwendung

Orientierung bietet die Kennzeichnung anderer Gefahrenstoffe wie

• der Alkoholgehalt bei Flüssigkeiten oder
• Zigarettenbilder.

Hochachtungsvoll

Christine Salzer

 

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