Re: [AG-Gesundheit] Ökonomische Optimierung für den Stadtsäckel statt Politik zum gesundheitlichen Wohl der Bürger

["dr.m.e.waelsch AT t-online.de" <dr.m.e.waelsch AT t-online.de>]

Seit wann interessiert sich Ernst und Young für medizinische Versorgung der 
Bürger. Die verstehen nur Rendite, wie ökonomisch Versorgung betrieben werden 
kann nicht, nur das wobei 9% mindestens rauskommen. Deshalb sieht die Medizin 
in D immer den kürzeren .

Dr. M. E. Waelsch über  iPhone

> Am 03.03.2020 um 21:15 schrieb Privacy <pirat AT praes.eu>:
> 
> Ahoi Piraten,
> 
> auch Dresden wurde seiner Illusion beraubt, das Krankenhäuser als
> Goldkuh dienen können, auch wenn man goldene Kälber in
> "renditeträchtigen" Bereichen installiert.
> 
> Nachdem das Klinikum Dresden erneut miese schreibt, gibt es eine
> aufschlussreiche Meldung der Stadt DD:
> 
> https://www.dresden.de/de/rathaus/aktuelles/pressemitteilungen/2020/02/pm_069.php
> 
> Ernst und Young wurde beauftragt, ein Konzept zu entwickeln.
> 
> In Kenntnis der Konkurrenz um qualifiziertes Personal wurde zwar
> nominell Sicherheit geboten und ein Begleitteam aus Chefärzte sogar "2
> Mitglieder des Betriebsrates" einbezogen.
> 
> Aber nirgendwo steht, dass das Klinikum zunächst einmal die gute
> gesundheitliche Versorgung der Bürger gewährleisten soll - ohne Anreize
> zu kritischer Überverorgung (zB Umsatzzielzahlen (Ops..) für Chefärzte ).
> 
> Wir erwarten doch auch nicht von Kitas, Schulen, der Semperoper, der
> Feuerwehr, dass sie das Stadtsäckel füllen?!
> 
> Hat die Stadt ihren Anspruch gegen das Land für die nötigen investiven
> Mittel geltend gemacht?
> 
> Gruß
> 
> Privacy
> Ad Dresdner ... wie wär's mit einer Pressemitteilung ?
> 
> 
> 
> 
> 
> 
> -- 
> ag-gesundheitswesen mailinglist
> ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
> The list homepage: 
> https://lists.piratenpartei.de/sympa/info/ag-gesundheitswesen