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ag-gesundheitswesen - Re: [AG-Gesundheit] Presse zum Koalitionsvertrag 28.11.2013

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Betreff: AG Gesundheit

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Re: [AG-Gesundheit] Presse zum Koalitionsvertrag 28.11.2013


Chronologisch Thread 
  • From: P.P.Baum AT gmx.de
  • To: "AG Gesundheit" <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-Gesundheit] Presse zum Koalitionsvertrag 28.11.2013
  • Date: Thu, 28 Nov 2013 16:48:14 +0100 (CET)
  • Importance: normal
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>
  • Sensitivity: Normal

Danke!

Das Abendmahl. Foto: dpa http://pic.twitter.com/p9Q6j36qJm

Am Morgen danach: Was sagt die Basis von#SPD + #CDU in RLP zum
#Koalitionsvertrag? Wir haben Stimmen gesammelt http://ku-rz.de/34my ^to
12:11 AM - 28 Nov 13
http://mobil.rhein-zeitung.de/startseite_artikel,-Koalitionsvertrag-Kompromisse-tun-der-Basis-im-Land-weh-_arid,1073467.html

Einige Träumer an Bord der Piraten glauben ja, dass das deutsche Volk gegen
Datenschnüffelei auf die Straße gehen wird und die SPD gegen die GroKo stimmt.
Vor Weihnachten!
ROFL

Ich habe herausgezogen, wo das Wort Prävention im Bezug zu Gesundheit bzw.
Krankenversorgung auftaucht.
Was mir fehlt, ist die frühe bzw. aufsuchende-Hilfe.de ab Geburt.
Gerade die Hilfsbedürftigen nutzen zuverlässig die Kreißsäle.

Gruß von Paolo

Aus dem Koalitionsvertrag 2013:

Wir werden unter der Überschrift „Gesundheit im Lebensverlauf“ den Patienten
in den Mittelpunkt stellen und neue Initiativen für eine moderne Kinder- und
Jugendmedizin, Arbeitsmedizin sowie die Geschlechter- und Altersmedizin auch
unter dem Gesichtspunkt der Prävention und Gesunderhaltung starten. S.33

Gesundheitszirkel in den Betrieben haben sich in der Praxis als erfolgreicher
Ansatz erwiesen. Wir wollen erreichen, dass in Unternehmen in Kooperation mit
den gesetzlichen Krankenkassen solche Zirkel vermehrt eingerichtet werden.
Wir werden die Entwicklung neuer Präventionskonzepte und betrieblicher
Gestaltungslösungen bei psychischer Belastung in enger Zusammenarbeit mit den
Trägern der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie vorantreiben, den
Instrumenteneinsatz besser ausrichten,
auf eine verbesserte Kontrolle des Arbeitsschutzes hinwirken und in
bestehenden Arbeitsschutzverordnungen, die noch keine Klarstellung zum Schutz
der psychischen Gesundheit enthalten, dieses Ziel aufnehmen. Es erfolgt eine
wissenschaftliche Standortbestimmung, die gleichzeitig eine fundierte
Übersicht über psychische Belastungsfaktoren in der Arbeitswelt gibt und
Handlungsoptionen für notwendige Regelungen aufzeigt. Im Lichte weiterer
wissenschaftlicher Erkenntnisse schließen wir insoweit auch verbindliche
Regelungen in der Form einer Verordnung gegen psychische Erkrankungen nicht
aus.
Der Schutz und die Stärkung der physischen Gesundheit in besonders
belastenden Tätigkeiten werden weiter verbessert, die entsprechende Forschung
unter Begleitung der Tarifpartner intensiviert und Lösungsvorschläge zur
Vermeidung arbeitsbedingter Verschleißerkrankungen und Frühverrentungen
erarbeitet. S.70 - 71

Das Reha-Budget wird bedarfsgerecht unter Berücksichtigung des demografischen
Wandels angepasst, damit die gesetzliche Rentenversicherung auch in Zukunft
die notwendigen Rehabilitations- und Präventionsleistungen an ihre
Versicherten erbringen kann. S 72

Prävention und Gesundheitsförderung in den Vordergrund stellen
Wir werden noch 2014 ein Präventionsgesetz verabschieden, das insbesondere
die Prävention und Gesundheitsförderung in Lebenswelten wie Kita, Schule,
Betrieb und Pflegeheim und die betriebliche Gesundheitsförderung stärkt und
alle Sozialversicherungsträger einbezieht.
Die Kooperation und Koordination aller Sozialversicherungsträger sowie der
Länder und Kommunen werden über verpflichtende Rahmenvereinbarungen analog
der Regelungen zur Förderung der Zahngesundheit (§ 21 SGB V) und von
Schutzimpfungen (§ 20d Abs. 3 SGB V) auf Landesebene verbessert. Dabei sind
bundesweit einheitliche Gesundheitsziele und Vorgaben zur Qualität und
Evaluation zu berücksichtigen.
Länderpräventionsansätze werden einbezogen. S.82

Wir prüfen die Schnittstellen zwischen SGB V und SGB XI im Hinblick auf die
konsequente Umsetzung der Grundsätze ambulant vor stationär und Prävention
vor Rehabilitation vor Pflege. Wir werden die Finanzierungsverantwortung dort
verorten, wo der Nutzen entsteht, um Verschiebebahnhöfe zu beseitigen.
Deshalb werden wir auch prüfen, ob die Pflegeversicherung sich an den Kosten
der geriatrischen Rehabilitation beteiligen soll. S. 84

Wir sorgen auch in Zukunft für eine verlässliche Finanzierung des
erfolgreichen Programms „Integration durch Sport“. Im Nationalen Aktionsplan
Integration muss der Sport weiterhin eine wichtige Rolle einnehmen und bei
der Umsetzung der UNBehindertenrechtskonvention wird der Inklusionsgedanke
bei der Sportförderung des Bundes konsequent ausgebaut. Sport wollen wir in
eine ressortübergreifende, bewegungsförderliche Gesamtpolitik einbinden, weil
Sport, Gesundheitsförderung und Prävention zusammen gehören. S. 138


> Gesendet: Donnerstag, 28. November 2013 um 14:43 Uhr
> Von: wdt <wolf-dietrich AT trenner.de>
> An: "AG Gesundheit" <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
> Betreff: [AG-Gesundheit] Presse zum Koalitionsvertrag 28.11.2013
>
> Nur für die Wagemutigen unter Euch: ein wenig Kommentierung des
> Koalitionsvertrags aus der Sicht von Journalisten.
>
> <http://d.pr/f/4Vkz>
>
> Wolf
> --
> AG-Gesundheitswesen mailing list
> AG-Gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-gesundheitswesen
--
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Germany versendet: http://www.gmx.net/e-mail-made-in-germany




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