Re: [AG-Gesundheit] Fw: Staat verweigert Aufklärung! – Nehmen Sie das hin?

["Markus Wetzler" <markusvonkrella AT piratenpartei-nrw.de>]

Hallo Bernd,

 

es geht nicht darum, irgend ein Thema hochzuspielen.

 

Dir ist die Gefährdung, welche von Tonerstäuben ausgeht, bekannt. Den Bürgern nicht unbedingt, weil die Bundesregierung nichts in Sachen Aufklärung unternimmt, obwohl – darüber lässt sich eventuell streiten – Studien und Erkenntnisse vorliegen, die zumindest Aufklärungsmaßnahmen rechtfertigen könnten.

 

Unsere Aufgabe könnte es z.B. sein, dieses Thema aufzugreifen und beispielsweise durch eine Kleine Anfrage durch unsere Abgeordneten Licht ins dunkel zu bringen um die Menschen über die Gefahren aufzuklären und Maßnahmen einzuleiten, welche die Gefahr zumindest eindämmen.

 

Also: kein purer Aktionismus, sondern zunächst einmal ein Diskussionsvorschlag.

Klarmachen zum Ändern!

Viele Grüße
Markus von Krella aka Markus Wetzler

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Diese eMail ist keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland.

Sie spiegelt nur die persönliche Meinung des Verfassers wider.

Um die versprochene Transparenz zu wahren, werde ich den Inhalt jeder an mich gerichteten Email nach eigenem Ermessen veröffentlichen.

 

From: Bernd Kasperidus

Sent: Tuesday, September 25, 2012 12:06 PM

To: AG Gesundheit

Cc: achim.stelting AT nano-control.de

Subject: Re: [AG-Gesundheit] Fw: Staat verweigert Aufklärung! – Nehmen Sie das hin?

 

Ahoi 
Markus,

wenn ich mal fragen darf, in wie weit gibt es denn weltbewegende 
neue Erkenntnisse?

Fass das bitte nicht falsch auf, aber schon in den 
90gern, als die Laserdrucker in Büros immer mehr Verbreitung fanden, war klar, 
dass die nicht ohne sind. Ich persönlich kann mich noch ganz genau erinnern, '94 
haben wir voller Stolz den Laserdrucker im Büro ausgepackt und aufgestellt ... 
keine Woche später stand er in der angrenzenden Abstellkammer, weil jeder 
konstant Kopfschmerzen hatte.

Fakt ist, Laserdrucker erzeugen, einfach 
durch die Technik bedingt, nicht unerheblich Ozon und die Stäube selber sind so 
klein und fein, dass sie überall hingehen. Jeder Laserdruckerbesitzer kennt das, 
dass um das Gerät grundsätzlich immer eine Schicht schwarzen bzw farbigen 
Staubes ist. Und das der Kuststoff nicht gesund ist, ist auch seit den 90gern 
bekannt.

Deswegen dir Frage, lohnt es sich ein Thema, dass eigentlich 
schon so lange bekannt ist nochmal künstlich hochzuspielen?

Viele 
Grüße

Bernd

---

Von: Markus Wetzler <markusvonkrella AT piratenpartei-nrw.de>
An: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
CC: achim.stelting AT nano-control.de
Gesendet: 10:37 Dienstag, 25.September 2012
Betreff: [AG-Gesundheit] Fw: Staat verweigert Aufklärung! – Nehmen Sie das hin?

 

Hallo liebe Gesundheitspiraten,

 

hiermit möchte ich eine Diskussion über gesundheitliche Gefahren durch schädliche Substanzen in Tonerstäuben anregen.

 

Wäre das ein Thema für Euch (s. Mail unten)?

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Viele Grüße
Markus von Krella aka Markus Wetzler

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From: Achim Stelting

Sent: Thursday, September 20, 2012 9:09 AM

To: markuswetzler AT freenet.de

Subject: Staat verweigert Aufklärung! – Nehmen Sie das hin?

 

 

 

Herrn

        Markus Wetzler
        Taubenstrasse 
        75
        47443 Moers
         
        Via 
        Mail
markuswetzler AT freenet.de

Achim Stelting

Vorsitzender

Immenhorstweg 100

D-22395 Hamburg

Fon +49 (0) 40 67998110

Fax  +49 (0) 40 67998115

achim.stelting AT nano-control.de

 

        20. September 2012
      
        Staat 
        verweigert Aufklärung! – Nehmen Sie das hin?
    
      
        Lieber 
        Markus 
        Wetzler,
        unsere jüngste 
        Umfrage war eindeutig: 91 % der Betroffenen finden es sehr 
        wichtig und 9 % wichtig, etwas gegen die Gesundheitsrisiken durch Toner 
        bzw. Emissionen aus Laserdruckgeräten zu unternehmen. 
        Die Bundesregierung sieht das ganz 
        anders. Laut Antwortschreiben des Bundesumweltministeriums vom 
        10.9.2012 sieht das BMU stellvertretend für alle Bundesministerien 
        und Behörden nicht einmal Belastungen durch Laserdruckgeräte. Die 
        mögliche und überfällige Aufklärung wird weiter verweigert. Vom Staat 
        ist also keine Hilfe zu erwarten und das nächste Übel ist bereits im 
        Anmarsch. Prof. Nowak von der LMU-München forscht im Auftrag der DGUV 
        (Berufsgenossenschaften und Unfallkassen)und wird schon bald seine 
        Ergebnisse vorlegen. Sie lassen nichts Gutes erwarten. Dann wird man 
        endgültig versuchen, die Diskussion zu beenden. 
        Um die vermeidbaren Schädigungen von 
        Menschen zu stoppen, müssen wir weiter selbst für die Aufklärung sorgen! 
        -  Wenn jede/r im Rahmen der persönlichen Möglichkeiten mithilft, 
        schaffen wir das mühelos! 
        Über Zweidrittel der Befragten sind laut 
        Umfrage bereit, uns aktiv oder finanziell zu unterstützen, so wie 
        Christoph aus Baden-Württemberg, der über 2.000 € und Marcus aus 
        Niedersachsen, der 500 € gespendet hat. Falls noch nicht geschehen, 
        lassen Sie Ihrer Bereitschaft jetzt Taten folgen, helfen Sie direkt! 
Wenn jeder nur  
        20 € spendet, kann unsere nächste Freiburger Studie schon im Oktober 
        starten und Herr Dr. Tang, kann für uns weiter forschen und muss nicht 
        nach China ausreisen. Informieren Sie auch die Menschen in Ihrem Umfeld. 
        Viele sind sicher bereit, für gesunde Raumluft zu spenden. 
        Wenn Sie Lust und etwas Zeit haben, in 
        unserem Team aktiv zu werden, schicken Sie eine kurze Mail an mitmachen AT nano-control.de.  
        Wir melden uns dann telefonisch bei Ihnen.
        Allen, die schon geholfen haben, möchte ich 
        herzlich danken. Sie werden sehen, wir schaffen das!
        Herzliche 
        Grüße
        Achim 
        Stelting
         
        
        nano-Control, 
        Internationale Stiftung, Immenhorstweg 100, D-22395 Hamburg, 
        www.nano-control.de 
         
         
        Helfen 
        Sie mit,  die Gesundheitsgefahren durch Laserdruckgeräte 
        aufzuklären und zu stoppen!
        Spendenkonto 
        Nr. 1280 
        387 489, BLZ 200 505 50, Hamburger Sparkasse oder 
         helfen Sie direkt.
        Die Stiftung ist als gemeinnützig 
        anerkannt, Spenden sind steuerlich 
abzugsfähig.
   
-- 
  
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