Hallo - wer Organe spendet, der sollte auch
umfassend informiert sein. Keinesfalls darf es
passieren, dass Menschen etwas unterschreiben,
worüber sie nicht einmal gründlich aufgeklärt wurden
und noch schlimmer - wenn sie sich nicht äußern,
einfach zum Spender deklariert werden. Geld in die
adulte Stammzellforschung und andere Methoden, die
gerade in Entwicklung sind, zu investieren würde
Sinn machen. Man sollte auch bedenken, dass die
potentiellen Spender beim reinen Verdacht auf
Hirntod noch nicht einmal sediert werden (weil dann
die Diagnostik nicht durchgeführt werden kann mit
Analgosedierung). Aber wer weiß, ob
diese Patienten Stress und Schmerzen haben?? Zu dem
Zeitpunkt sind sie Komapatienten und müssen würdig
behandelt werden. Wer dann trotzdem spenden möchte
und das Risiko nach Aufklärung wirklich bewusst auf
sich nimmt, der sollte natürlich spenden.
Außerdem sollte mehr Gewicht auf Prävention
gelegt werden. Also dafür sorgen - soweit möglich -
dass der Patient erst gar kein neues Organ benötigt.
Es werden so viele Medikamente falsch und
überflüssig und schlecht koordiniert (von
unterschiedlichen Ärzten) verordnet, darüber gibt es
Studien, dass Niere und Leber usw. auch darunter
leiden und zugrunde gehen können. Hier wäre eine
bessere Kommunikation untereinander und eine
Kontrollfunktion - vielleicht über den Hausarzt? -
angebracht.
Viele Erkrankungen, die Organe zerstören, sind
auch durch Ernährung und Genussgifte verursacht.
Auch Diabetes, Herzschädigung, Niereninsuffizienz
können präventiv zumindest teilweise verringert
werden - sage ich mal so als Laie, der nur Studien
liest... Auch dadurch könnte die Zahl der
potentiellen Organempfänger auf der Warteliste
vielleicht reduziert werden und die unvermeidbaren
Schicksale hätten schneller ein Organ zur Verfügung.
-------Originalmeldung-------
Von:
ag-gesundheitswesen-request AT lists.piratenpartei.de
Datum:
31.05.2012 12:50:58
An:
ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
Betreff:
AG-Gesundheitswesen Nachrichtensammlung, Band 30,
Eintrag 283
Um E-Mails an die Liste AG-Gesundheitswesen zu
schicken, nutzen Sie
bitte die Adresse
ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
Um sich via Web von der Liste zu entfernen oder
draufzusetzen:
https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-gesundheitswesen
oder, via E-Mail, schicken Sie eine E-Mail mit dem
Wort 'help' in
Subject/Betreff oder im Text an
ag-gesundheitswesen-request AT lists.piratenpartei.de
Sie können den Listenverwalter dieser Liste unter
der Adresse
ag-gesundheitswesen-owner AT lists.piratenpartei.de
erreichen
Wenn Sie antworten, bitte editieren Sie die
Subject/Betreff auf einen
sinnvollen Inhalt der spezifischer ist als "Re:
Contents of
AG-Gesundheitswesen digest..."
Meldungen des Tages:
1. Re: Regelung bezüglich Organspenden (Birger
Haarbrandt)
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Krankenversicherung"
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Baby)
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Message: 1
Date: Thu, 31 May 2012 10:43:32 +0200
From: Birger Haarbrandt <geisterfalle AT googlemail.com>
To: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
Subject: Re: [AG-Gesundheit] Regelung bezüglich
Organspenden
Message-ID:
<CAF39UPew0fdJcdUe=0Nz0Bb3NnGQ9N+8rMiF3M3t_e7GBUSq6g AT mail.gmail.com>
Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1
Ich gehe auch den nächsten Schritt: wer selber
nicht bereit ist zur
Organspende sollte im Zweifelsfall nachrangig bei
eigenem Bedarf an
Spenderorganen behandelt werden.
Übrigens sind nach eurer Auffassung folgende
Staaten Oper einer
"typischen materialistischen und noch dazu
kurzsichtige
Umverteiler-Denke", d.h. ethisch auf einem völlig
falschen Dampfer.
Luxemburg, Österreich, Polen, Portugal, Slowakei,
Slowenien, Spanien,
Tschechien, Ungarn, Belgien, Finnland, Frankreich,
Italien, Ukraine,
Lettland, Liechtenstein, Norwegen, Russland,
Schweden, Zypern
Was sagen eigentlich die Kirchen?
"Aus christlicher Sicht ist die Bereitschaft zur
Organspende nach dem
Tod ein Zeichen der Nächstenliebe und
Solidarisierung mit Kranken und
Behinderten."
http://www.organspende-info.de/information/spende-und-transplantation/erfahrungen/religionen/
------------------------------
Message: 2
Date: Thu, 31 May 2012 08:51:44 +0000
From: Hobo Baby <Hobo+Baby AT news.piratenpartei.de>
To: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
Subject: Re: [AG-Gesundheit] Regelung bezüglich
Organspenden
Message-ID: <202$167430$1338454304 AT news01.piratenpartei.de>
Content-Type: text/plain; charset=utf-8;
format=flowed
Piratenlily | LV Sachsen schrieb:
> Entschuldigung? Für jedes Scheiß-Cookie würden
wir am liebsten
> Double-Opt-in fordern und ausgerechnet bei
Organspende willst Du Opt-out?
>
> Geisterfalle schrieb:
>> Weil das unnötiges Leid und Todesfälle
nach sich zieht (angeblich 4 am
>> Tag) und sich niemand damit einen Zacken
aus der Krone bricht. Klappt
>> in anderen Ländern übrigens auch.
>
Gilt auch in anderen Ländern, dass Schweigen
grundsätzlich keine
rechtserhebliche Bedeutung zukommt? Und dann war ja
noch was mit
Grundrechten:
> Im Prinzip muss ethisch und wegen
Selbstbestimmungsrecht gelten:
>
> Wer sich nicht äußert, hat nicht zugestimmt
Weiter:
> Ich gehe auch den nächsten Schritt: wer selber
nicht bereit ist zur
> Organspende sollte im Zweifelsfall nachrangig
bei eigenem Bedarf an
> Spenderorganen behandelt werden.
Was ist denn die Essenz einer Spende?
Unentgeltlichkeit. Wer nur gibt oder
geben will, um zu bekommen, der spendet nicht. Aber
interessant, was für
Positionen du hier vertrittst. Das ist typisch für
die Befürworter einer
Organspende um jeden Preis: unehrliche Debatten.
------------------------------
Message: 3
Date: Thu, 31 May 2012 10:53:54 +0200
From: "Martin E. Waelsch" <dr.m.e.waelsch AT t-online.de>
To: "'AG Gesundheit'" <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
Subject: Re: [AG-Gesundheit] Regelung bezüglich
Organspenden
Message-ID:
<!&!AAAAAAAAAAAYAAAAAAAAAHrzMLD1tRtCk1sgRnUYUNbCgAAAEAAAAG0JtcbMW1JMqtSPsYmeG/ABAAAAAA== AT t-online.de>
Content-Type: text/plain; charset="utf-8"
Gegen einer Bereitschaft zu Organspende hat keiner
was - sie muss als Zustimmung deklariert werden
Dr. M. E. Waelsch
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de
[
mailto:ag-
> gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de]
Im Auftrag von Birger
> Haarbrandt
> Gesendet: Donnerstag, 31. Mai 2012 10:44
> An: AG Gesundheit
> Betreff: Re: [AG-Gesundheit] Regelung
bezüglich Organspenden
>
> Ich gehe auch den nächsten Schritt: wer selber
nicht bereit ist zur
> Organspende sollte im Zweifelsfall nachrangig
bei eigenem Bedarf an
> Spenderorganen behandelt werden.
>
> Übrigens sind nach eurer Auffassung folgende
Staaten Oper einer
> "typischen materialistischen und noch dazu
kurzsichtige
> Umverteiler-Denke", d.h. ethisch auf einem
völlig falschen Dampfer.
>
> Luxemburg, Österreich, Polen, Portugal,
Slowakei, Slowenien, Spanien,
> Tschechien, Ungarn, Belgien, Finnland,
Frankreich, Italien, Ukraine,
> Lettland, Liechtenstein, Norwegen, Russland,
Schweden, Zypern
>
> Was sagen eigentlich die Kirchen?
>
> "Aus christlicher Sicht ist die Bereitschaft
zur Organspende nach dem
> Tod ein Zeichen der Nächstenliebe und
Solidarisierung mit Kranken und
> Behinderten."
>
> http://www.organspende-info.de/information/spende-und-
> transplantation/erfahrungen/religionen/
> --
> AG-Gesundheitswesen mailing list
> AG-Gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-gesundheitswesen
------------------------------
Message: 4
Date: Thu, 31 May 2012 08:56:45 +0000
From: LeChuck <LeChuck AT news.piratenpartei.de>
To: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
Subject: Re: [AG-Gesundheit] Regelung bezüglich
Organspenden
Message-ID: <202$167430$1338454605 AT news01.piratenpartei.de>
Content-Type: text/plain; charset=utf-8;
format=flowed
Geisterfalle schrieb:
> Ich gehe auch den nächsten Schritt: wer selber
nicht bereit ist zur
> Organspende sollte im Zweifelsfall nachrangig
bei eigenem Bedarf an
> Spenderorganen behandelt werden.
>
> Übrigens sind nach eurer Auffassung folgende
Staaten Oper einer
> "typischen materialistischen und noch dazu
kurzsichtige
> Umverteiler-Denke", d.h. ethisch auf einem
völlig falschen Dampfer.
>
> Luxemburg, Österreich, Polen, Portugal,
Slowakei, Slowenien, Spanien,
> Tschechien, Ungarn, Belgien, Finnland,
Frankreich, Italien, Ukraine,
> Lettland, Liechtenstein, Norwegen, Russland,
Schweden, Zypern
>
> Was sagen eigentlich die Kirchen?
>
> "Aus christlicher Sicht ist die *Bereitschaft
zur Organspende* nach dem
> Tod ein Zeichen der Nächstenliebe und
Solidarisierung mit Kranken und
> Behinderten."
>
> http://www.organspende-info.de/information/spende-und-transplantation/erfahrungen/religionen/
Haben deine Eltern dir seinerzeit nie diesen
berüchtigten Satz (oder eine
Variante davon) gesagt: "Wenn dein Freund xy aus
dem Fenster springt,
machst du das dann auch?" Egal wie viele Staaten
sich für die
Opt-out-Regelung entschieden haben, das ändert
nichts an der ethischen
Bewertung der Regelung, allenfalls an der Bewertung
jener Staaten.
Wo steht in deiner "Zeugenaussage" der Kirchen denn
etwas davon, daß die
Nutzung der Organe von Leuten, die nicht dazu
bereit waren oder von denen
man nicht weiß, ob sie dazu bereit gewesen wären,
sie zu spenden, aus
ihrer Sicht okay ist? Ich finde nichts, obwohl ich
auch die Quelle
sorgfältig gelesen habe. Es geht immer um die
ausdrückliche Entscheidung
des einzelnen für den Fall seines Todes, nirgends
um dessen
Verpflichtung, sich zu entscheiden, oder das Recht
des Staates, im
Bedarfsfall an seiner Stelle zu entscheiden, falls
er selbst es nicht
getan hat.
------------------------------
Message: 5
Date: Thu, 31 May 2012 11:00:56 +0200
From: Birger Haarbrandt <geisterfalle AT googlemail.com>
To: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
Subject: Re: [AG-Gesundheit] Regelung bezüglich
Organspenden
Message-ID:
<CAF39UPeG8X_dV0Ooj1RWbHWDsRkEesw8_Lqem-Cy39jaO-ixvw AT mail.gmail.com>
Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1
Andere Länder zeigen, dass das "muss" nicht
universell gilt und ich
dazu eine andere Auffassung habe. Und was an meinen
Aussagen
"unehrlich" sein soll (siehe vorletzter Beitrag),
erschließt sich mir
nicht. Die Aussagen sind doch sehr klar formuliert
und eindeutig zu
verstehen.
Bezüglich der Kirche: ich wollte nur zeigen, dass
es auch bei Menschen
mit transzendenter Veranlagung anscheinend einen
Konsens gibt, dass
man mit seinen Organen im Nachleben nicht mehr viel
anfangen kann und
es daher eigentlich eine christliche Tat ist diese
zu spenden. Das
soll nur zeigen, dass eine Spendenbereitschaft als
default durchaus
mit unseren ethischen Wurzeln passen kann.
------------------------------
Message: 6
Date: Thu, 31 May 2012 09:42:49 +0000
From: LeChuck <LeChuck AT news.piratenpartei.de>
To: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
Subject: Re: [AG-Gesundheit] Regelung bezüglich
Organspenden
Message-ID: <202$167430$1338457369 AT news01.piratenpartei.de>
Content-Type: text/plain; charset=utf-8;
format=flowed
Geisterfalle schrieb:
> Andere Länder zeigen, dass das "muss" nicht
universell gilt und ich
> dazu eine andere Auffassung habe. Und was an
meinen Aussagen
> "unehrlich" sein soll (siehe vorletzter
Beitrag), erschließt sich mir
> nicht. Die Aussagen sind doch sehr klar
formuliert und eindeutig zu
> verstehen.
>
> Bezüglich der Kirche: ich wollte nur zeigen,
dass es auch bei Menschen
> mit transzendenter Veranlagung anscheinend
einen Konsens gibt, dass
> man mit seinen Organen im Nachleben nicht mehr
viel anfangen kann und
> es daher eigentlich eine christliche Tat ist
diese zu spenden. Das
> soll nur zeigen, dass eine Spendenbereitschaft
als default durchaus
> mit unseren ethischen Wurzeln passen kann.
Du hast immer noch nicht kapiert, daß es weder die
juristische Bewertung
noch die ethische Bewertung der Organspende an sich
ging, sondern um die
ethische Bewertung der Opt-out-Regelung, also der
Entscheidung des
Staates, wie über die Organe von jemandem verfügt
wird, der sich dazu
selbst nicht geäußert hat.
------------------------------
Message: 7
Date: Thu, 31 May 2012 12:20:36 +0200
From: Birger Haarbrandt <geisterfalle AT googlemail.com>
To: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
Subject: Re: [AG-Gesundheit] Regelung bezüglich
Organspenden
Message-ID:
<CAF39UPeQL-Pa=cPN7gW_CjFShatGC2KFWn98fh0fTVcTxgQKbA AT mail.gmail.com>
Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1
Falsch, es ging mit genau darum zu zeigen, dass
eine solche Opt out
Regelung mit unserem europäischen Wertesystem
kompatibel ist. Mäßige
dich mal bitte.
------------------------------
Message: 8
Date: Thu, 31 May 2012 12:32:32 +0200
From: Privacy <pirat AT praes.eu>
To: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
Subject: Re: [AG-Gesundheit] Diskussion Begriff:
"Gesetzliche
Krankenversicherung"
Message-ID: <4FC748C0.7010805 AT praes.eu>
Content-Type: text/plain; charset=UTF-8
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1
schrieb vw66:
>
> Hallo beisammen, ich habe jetzt sehr viel
gelesen und festgestellt,
> wieviel Wissen und Einsatz hier vorhanden ist.
Wieviel Wunsch nach
> Veränderung, Gerechtigkeit und Transparenz.
>
> Aber wir brauchen einen roten Faden, um
irgendwann zum Punkt zu
> kommen.
>
> Dafür ist es notwendig, dass wir ein paar
Begriffe klären. Einer
> liegt mir im Rahmen der Einnahmeseite sehr am
Herzen.
>
> Der Begriff "Gesetzliche Krankenversicherung",
GKV ist m.E.
> irreführend. Es handelt sich nicht um eine
Versicherung, sondern
> eine Kasse.
Das ist richtig - aber leider hat die Politik hier
aus durchsichtigen
Gründen einen anderen Begriff im SGB eingeführt.
Gruß
Privacy
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iD8DBQFPx0jABZ7mT4VqzYsRAmrDAKCEREJ9W7N1ql4jHjl/Mj8bBXQO4wCgkMEi
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=N0z+
-----END PGP SIGNATURE-----
------------------------------
Message: 9
Date: Thu, 31 May 2012 10:50:34 +0000
From: Hobo Baby <Hobo+Baby AT news.piratenpartei.de>
To: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
Subject: Re: [AG-Gesundheit] Regelung bezüglich
Organspenden
Message-ID: <202$167430$1338461434 AT news01.piratenpartei.de>
Content-Type: text/plain; charset=utf-8;
format=flowed
Geisterfalle schrieb:
> Andere Länder zeigen, dass das "muss" nicht
universell gilt und ich
> dazu eine andere Auffassung habe. Und was an
meinen Aussagen
> "unehrlich" sein soll (siehe vorletzter
Beitrag), erschließt sich mir
> nicht.
Ich hab's dir doch dargelegt. Eine Spende erfolgt
ohne objektive
Gegenleistung, also unentgeltlich. Wer nur gibt
oder geben will, um zu
bekommen, der spendet nicht. Also ist die
Bezeichnung als Organ"spende"
falsch, wenn nur derjenige ein Organ bekommt, der
auch "spendet". Die
Umdeutung des Begriffes Spende ist unehrlich.
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--
AG-Gesundheitswesen mailing list
AG-Gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-gesundheitswesen
Ende AG-Gesundheitswesen Nachrichtensammlung, Band
30, Eintrag 283
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