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ag-gesundheitswesen - Re: [AG-Gesundheit] So wird das nichts, Herr Bahr!

ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: AG Gesundheit

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Re: [AG-Gesundheit] So wird das nichts, Herr Bahr!


Chronologisch Thread 
  • From: Privacy <pirat AT praes.eu>
  • To: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-Gesundheit] So wird das nichts, Herr Bahr!
  • Date: Wed, 02 May 2012 22:47:50 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>

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Hallo Julitschka:
> Ich kenne auch so eine Geschichte von einer Bekannten die in der
> Psychiatrie gearbeitet hat und die Ärztinnen dort haben vom Chef
> gesagt bekommen, wenn sie Kinder bekommen, dann verlängert er ihre
> Ein-Jahres-Verträge nicht. Die Bekannte hat selbst dort als
> Sozialarbeiter gearbeitet und war dort Klagemauer für die jungen
> Ärzte dort. Ich kann mir so eine Geschichte schon vorstellen. Die
> Frage ist, ob das Einzelfälle sind, nicht nur von der Person
> abhängig sondern vielleicht auch vom Standort oder eben wirklich um
> sich greift.

Ich kenne diese Zeiten auch noch - zu meinen Zeiten bekoamen alle
Jahresverträge als Beamte auf Zeit (Uni) - da schafft Frau es nicht
einen Schwangerschaft darin unterzubringen. Da die
Befristungsbegtündung nicht "Weiterbildung" lautete, hatte die
Betroffene auch keine Chance eine Vertragsverlängerung zu erwirken.

Bei Müttern mit Kindern wurde teils gezielt versucht, die
Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass die Mütter aufgeben mussten
:-( ...

Tja - und ansonsten - da kostenlose Tätigkeit als "Gastarzt" in
Weiterbildung nicht zulässig war - hat man Aspiranten (zB Ausländer)
eben gebeten, zunächst eine Spende in Höhe "ihrer" Personalkosten an
den "gemeinnützigen" Freundesverein zu entrichten um sie dann
anschließend mit diesen Geldern für ein Sonderforschungsprojekt zu
bezahlen.

==> die Zeiten haben sich aber gewandelt - das wurde auch Zeit! Heute
können selbst renommierte Unikliniken nicht immer ohne weiteres die
Stellen besetzen - die Bewerber sind durchaus in der Position ihre
Interessen zu vertreten - eine erfreuliche Entwicklung.

Gruß

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