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ag-gesundheitswesen - [AG-Gesundheit] Gesundheitswesen: Wachstumsmotor?

ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: AG Gesundheit

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[AG-Gesundheit] Gesundheitswesen: Wachstumsmotor?


Chronologisch Thread 
  • From: Herbert Conrads <herbert.conrads AT gmx.de>
  • To: ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: [AG-Gesundheit] Gesundheitswesen: Wachstumsmotor?
  • Date: Wed, 18 Jan 2012 15:11:51 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>

Ahoi und hallo,

trotz knapper Zeit melde ich  mich mal wieder, da ich in Bad Neuenahr-Ahrweiler
einen Stammtisch, installiert habe, vorerst 14tägig, der nächste ist am 24.01.12
um 19:00Uhr im "Apfelbaum"!

Natürlich kann das Gesundheitswesen ein Wachstumsmotor sein, weil in vielen
Bereichen bereits  nach einigen Jahren die neueste Technik bestehende Kenntnisse
überholt hat und neu eingesetzt werden sollte, z.B. ca. nach 5 Jahren  in der
Angio-Graphie.

Der Wachstumsmotor könnte noch besser laufen, wenn die Schulmedizin und die
Pharmakonzerne mehr auf natürliche Heilmittel setzen würden, sie kennenlernen,
entwickeln und einsetzen. Dann würden etliche künstliche Arzneimittel verschwinden
und neue Natürliche preiswerter eingesetzt werden.
Das würde, wie gesagt das Wachstum steigern, aber nicht den Gewinn, denn
Gewinnmaximierung steht für alle Beteiligten an erster Stelle in unserem maroden
Krankheitswesen, das von Grund auf erneuert werden müsste, vor allem:

Weg mit dem dualen System!

Eine interessante Ergänzung zum bestehenden oder neuen System bietet Fred
Schübbe. Was haltet Ihr davon?

Herzliche Grüße

Herbert

Artikel vom 18. Januar 2012 von Fred Schübbe, veröffentlicht in Personalplanung / -controlling

Verantwortung für die Gesundheit der Mitarbeiter übernehmen

Fred Schübbe
Mein Name ist Fred Schübbe. Ich bin Ihr Experte für das Thema Personalplanung.

 

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Die Gesundheit der Mitarbeiter wird immer mehr zum wichtigen Thema für Arbeitgeber. Ein betriebliches Gesundheitsmanagement fasst alle Maßnahmen zusammen, die für die Gesunderhaltung der Mitarbeiter durchgeführt werden.

Noch vor einiger Zeit sah man die Verantwortung für die Gesundheit und damit die Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter ausschließlich bei den Arbeitnehmern. Im Zuge des demografischen Wandels, gekennzeichnet durch ein höheres Durchschnittsalter der Beschäftigten und eine spürbare Nachwuchsknappheit bei gleichzeitig steigenden Anforderungen an die Leistungsfähigkeit, erkennen viele Unternehmen, dass es sich lohnt, auch als Arbeitgeber in die Gesundheit der Mitarbeiter zu investieren.



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Krankheitsbedingten Ausfällen vorbeugen

Je nachdem, wie die Belastungssituation der Mitarbeiter aussieht, können Unternehmen Maßnahmen anbieten, deren Zielgruppe gesunde Mitarbeiter sind. Hier ist das Ziel, diese Gesundheit möglichst dauerhaft aufrecht zu erhalten. Das Spektrum reicht von Rückentraining, über gesundes Kantinenessen bis zu Ergonomieberatungen. Auch Gesprächsangebote für Mitarbeiter, die psychischen Belastungen ausgesetzt sind, gehören dazu.

Unfälle vermeiden

Die Maßnahmen zur Arbeitssicherheit gehören ebenfalls in das Betrachtungsfeld des Gesundheitsmanagements. Hier gibt es die Möglichkeit, Arbeitsplätze über die gesetzlichen Anforderungen hinaus sicher und ergonomisch zu gestalten. Der deutlich sichtbare Hinweis auf die seit dem letzten Unfall vergangene Zeit in Tagen sensibilisiert die Mitarbeiter immer wieder für dieses Thema und spornt an, selbst auf eine Unfallvermeidung zu achten.

Krankenstatistiken kritisch betrachten

Eine einfache Krankenquote, wie sie vielfach vom Personalcontrolling geliefert wird, reicht zur Unterstützung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements nicht aus. Sie muss differenziert nach organisatorischen Kriterien und nach Mitarbeitergruppen erstellt werden. Außerdem sollte neben einer reinen Krankenquote berichtet werden, wie hoch die Krankheitshäufigkeit und die durchschnittliche Dauer eines Krankheitsfalles ist.

Maßnahmen vernetzen

Erfolgsentscheidend ist es, die einzelnen Maßnahmen, die rund um die Gesundheit der Mitarbeiter durchgeführt werden, miteinander zu verbinden. Die Zuständigkeit liegt ggf. in verschiedenen Bereichen. Ein übergreifendes Gesundheitsmanagement, unterstützt durch die Unternehmensleitung, sollte die Maßnahmen unter ein gemeinsames Dach stellen.

Beitrag des Personalcontrollings

Das Personalcontrolling unterstützt das Gesundheitsmanagement, in dem es die Daten der Maßnahmen aus unterschiedlichen Quellen zusammenführt und in einem einheitlichen Gesundheitsreport aufzeigt. Außerdem analysiert das Personalcontrolling die Personaldatenbestände unter Wahrung der gebotenen Anonymität nach Auffälligkeiten in Bezug auf krankheitsbedingte Fehlzeiten und weist das Management darauf hin.

So kann beispielsweise die bekannte Krankenquote alternativ als Gesundheitsquote ausgewiesen werden, um den Fokus positiv zu verändern. Wie das geht, lesen Sie in einem weiteren Artikel dieses Portals.

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  • [AG-Gesundheit] Gesundheitswesen: Wachstumsmotor?, Herbert Conrads, 18.01.2012

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