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ag-gesundheit-solidarier - Re: [Ag-gesundheit-solidarier] Fragen zur Gesundheitspolitik in Bezug auf das NRW-Programm

ag-gesundheit-solidarier AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Sub-AG der AG Gesundheit der Piratenpartei Deutschland

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Re: [Ag-gesundheit-solidarier] Fragen zur Gesundheitspolitik in Bezug auf das NRW-Programm


Chronologisch Thread 
  • From: Marwyn <Marwyn AT news.piratenpartei.de>
  • To: ag-gesundheit-solidarier AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-gesundheit-solidarier] Fragen zur Gesundheitspolitik in Bezug auf das NRW-Programm
  • Date: Tue, 17 Apr 2012 22:04:18 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheit-solidarier>
  • List-id: Sub-AG der AG Gesundheit der Piratenpartei Deutschland <ag-gesundheit-solidarier.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


Tja
liebe Mitsolidarier,
bekommen wir da irgendein Statement hin, auf das wir uns einigen können?
Ich würde gerne auf die erste Frage ein Statemen abgeben. (*1) In Ihrem Grundsatzprogramm steht, dass die Piratenpartei die Zwei-Klassen-Medizin vehement ablehnt und sich für eine solidarische Gesundheitspolitik einsetzt. Heißt das, Sie wollen das bisherige Nebeneinander von gesetzlicher und privater Krankenversicherung abschaffen? Falls ja, was wäre Ihrer Ansicht nach die Alternative von GKV und PKV?*)
Mein Vorschlag ginge in eine Richtung wie unten folgt, aber ich fürchte, beim gegenwärtigen Diskussionstand mehr oder weniger eine Einzelmeinung zu vertreten:

/In einigen Arbeitsgruppen werden durchaus auch weitergehende Konzepte diskutiert, etwa ein Systemwechsel hin zu einer einheitlichen Gesundheitsversicherung (wie beispielsweise in der Schweiz). Eine solche Einheitsversicherung hätte aus Sicht der Befürworter viele Vorteile: Zum einen würde das gegenwärtig sehr komplexe System vereinfacht und damit transparenter, was ein Kernanliegen der PIRATEN ist. Ein weiterer Vorteil sehen die Befürworter darin, dass das System so einfacher von einem System der Krankheits-Bekämpfung zu einem System der Gesund-Erhaltung umgebaut werden könnte: Solange die verschiedenen Kassen im Wettbewerb um die Versicherten stehen, wissen Kassen nie, ob spätere Einsparungen durch eine Präventionsmaßnahme ihnen auch zugute kommt, oder der Versicherte bis dahin die Kasse gewechselt hat. Nur, dass die Maßnahme jetzt Geld kostet, weiß die Kasse sicher. Bei einer Einheitskasse bestünde dieses Problem nicht und die Kosten des Gesamtsystems könnten durch umfassende Prävention und gesundheitliche Aufklärung gesenkt werden./




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