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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
- Subject: [AG-GOuFP] Neoliberalismus 2
- Date: Sun, 31 May 2015 09:43:31 +0200
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- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
Das Universum gehört in Kürze der internationalen Hochfinanz. Damit soll das
globale Schuldenproblem auf kosmische Weise gelöst werden. Der Weltraum bürgt
für eine geradezu unermessliche Fülle nicht gehobener Ressourcen.
Laut einem Bericht der Deutschen Depeschenagentur & Lueg AG hat ein
Konsortium von Banken unter Leitung der FED und EZB den gesamten Kosmos als
Sicherheit für weitere quantitative Erleichterungen für sich beansprucht.
"Die gesamte Menschheit profitiert von unseren geldpolitischen
Interventionen. Der Weltraum bürgt für eine geradezu unermessliche Fülle
nicht gehobener Ressourcen. In Bälde verfügen wir über die technischen
Mittel, diese zu heben. Auch dazu bedarf es einer Finanzierung. Was liegt da
näher, als uns dieses Potential bereits jetzt zu sichern?", sagte ein
Pressesprecher des Konsortiums gegenüber unserer Agentur.
Auf die Frage, ob das Risiko denn nicht zu groß sei, antwortete er: "Wir
beanspruchen das gesamte Universum. Dazu gehört selbstverständlich auch
dessen Ausdehnung und die Entstehung neuer Planeten und Sonnensysteme. Auch
die ungeheuren Energiepotentiale Schwarzer Löcher werden wir alsbald nutzen
können, um finanzielle zu stopfen. Sollten wir auf extraterrestrisches Leben
stoßen, werden wir die Aliens erfolgreich demokratisieren, verschulden, und
eine interplanetare, universelle Zentralbank installieren. Dadurch geben wir
den Bewohnern einen zusätzlichen Anreiz, ihre Rohstoffe selbst zu fördern,
inklusive Arbeit auf Lebenszeit. Wir stehen zu unserer universellen
Verantwortung."
Die Verträge sollen spätestens Mitte nächsten Monats juristisch in trockenen
und wasserdichten Tüchern sein. "Sollte etwas schief gehen, wird Gott
enteignet", meinte ein gemeinsamer Sprecher der FED und EZB. "Wir stehen
unmittelbar vor unserem Endziel!"
- [AG-GOuFP] Neoliberalismus 2, PauleJunior AT t-online.de, 31.05.2015
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