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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] über das ende des kapitaliusmus

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] über das ende des kapitaliusmus


Chronologisch Thread 
  • From: Thomas Irmer / ID Concept <irmer AT id-concept24.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] über das ende des kapitaliusmus
  • Date: Mon, 13 Apr 2015 09:56:52 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Schöner Artikel!

Das der Zug auf ne Wand zurast ist unstrittig und allen klar. Der Bremsweg müsste erforscht werden, sagt Frau Herrmann. Das aber widerum geht nicht wirklich, da die Umstände völlig neu sind und durch die Verzahnung aller Teilnehmer ein dichtes Geflecht von gegenseitigen Beeinflussungen entstanden ist, dass Maßnahmen kaum mehr zutreffend zu kalkulieren sind.

Eine korrekte Planung ist also nicht möglich. Und Fakt ist, das System wird sich zerlegen.

Das reduziert die Fragen auf eine einzige: Wie überleben wir möglichst schmerzfrei die Übergangsphase bis ein neues System sich ein gespielt hat?

Und da kommen an einen Punkt, wo sich jeder selber fragen muss, wie er in der unruhigen Phase, die dann eintritt, handeln wird bzw. wie er sich darauf vorbereitet.

Jeder einzelne ist gefragt, ob er Gemüse anbaut, oder welches rauben geht. Ob er sich zurück zieht, oder anderen anschließt. Ob er sich heute das neuste I-Phone kauft, oder lieber ein paar Sack Reis in den Keller legt...

Ich für meinen Teil, bringe gerade meinen in den letzten Jahren völlig vernachlässigten Garten in Schuß und werde dieses Jahr zum ersten mal versuchen, soviel Gemüse wie möglich, aus meiner kleinen Fläche zu ziehen. Und ich habe mir ein Elektroauto gekauft, statt nem SUV.

Ich halte den lokalen, Selbstversorger, Nahrungsmittelanbau (transition town etc.) für eines der Schlüsselelemente für die nächsten 20-30 Jahre. Ein kluger "König" würde das staatlich fördern (wie in Cuba oder Kanada oder Brasilien). Aber kluge "Könige" hatten wir hier in Deutschland schon lange nicht mehr...

Egal. Jeder macht, was er eben kann.

Zum Schluß möchte ich Euch zu diesem Thema noch einen der geilsten Filme empfehlen, die ich in der letzten Zeit gesehen habe:

"Wachstum, was nun?" Arte-Doku, 1,5 Std.

https://www.youtube.com/watch?v=r3tqYw7kZcc

Gruß
Thomas



Am 12.04.2015 um 10:04 schrieb thomas:
http://www.monde-diplomatique.de/pm/2015/04/10.mondeText1.artikel,a0016.idx,5

On 11/04/15 23:15, matthias garscha wrote:
neuer artikel von ulrike herrmann in le monde diplomatique

Le Monde diplomatique, deutsche Ausgabe



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lg

matthias










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