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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Ein Fünkchen Hoffnung

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Ein Fünkchen Hoffnung


Chronologisch Thread 
  • From: moneymind <moneymind AT gmx.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Ein Fünkchen Hoffnung
  • Date: Thu, 19 Jun 2014 09:49:55 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Naja... Thorsten Hild hat dazu mal was gebloggt:
http://www.wirtschaftundgesellschaft.de/2014/06/sigmar-gabrieleurokrise-gabriel-wird-es-wohl-nie-verstehen/

Zitat:
"...Gabriel will also die Not lindern, die die von ihm befürwortete
Politik der Haushaltskonsolidierung in den davon betroffenen Ländern der
Europäischen Währungsunion verursacht hat, indem er die Dosis der
verabreichten Medizin herabsetzt. Die Medizin selbst aber lobt er
gleichzeitig über den grünen Klee, indem er auf vermeintliche Erfolge
der von ihm bis heute mitgetragenen Agenda 2010 verweist..."

Immerhin sagt Gabriel, daß er regelmäßiger Nachdenkseiten-Leser sei (leg ihm mal einer Flaßbecks "Die Marktwirtschaft des 21. Jahrhunderts" unters Kopfkissen).

http://www.nachdenkseiten.de/wp-print.php?p=19432

Eine der wichtigsten Aufgaben besteht darin, die SPD (speziell ihre Führungsmannschaft) makroökonomisch aufzuklären und sich wieder auf ihre Geschichte zurückbesinnen zu lassen.

Das geht umso überzeugender und effektiver, je besser sich die Gegenkräfte organisieren und koordinieren. Und nichts organisiert diesen Prozess besser als ein konsensfähiges, solides politökonomisches "Paradigma" für monetäre Makroökonomie (nach dem letztlich alle Heterodoxis suchen bzw. an dem alle irgendwie und irgendwo basteln).

Irgendwann kommt die große Integration und Synthese in der einen oder anderen Form. Wenn nicht vor, dann eben nach der "großen Krise". "Vor" wäre aber besser. Daran arbeiten muß man so oder so, egal was kommt.




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