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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Unbezahlte Beschäftigung soll Arbeitslosigkeit in Griechenland senken

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Unbezahlte Beschäftigung soll Arbeitslosigkeit in Griechenland senken


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Unbezahlte Beschäftigung soll Arbeitslosigkeit in Griechenland senken
  • Date: Tue, 28 Jan 2014 11:50:22 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

RedNose schrieb:
"Wie die Arbeitslosigkeit bewältigt wird?"

Die Arbeitslosigkeit verschwindet durch Anpassung der Zählregeln. Das ist der Deutsche Weg, der seit Jahren schon sehr erfolgreich ist.

Deutschland hat rund 7 Millionen Arbeitslosengeldempfänger (dann noch weier 3 Mio mit anderen Bezügen) und eine stetig sinkende Arbeitslosenzahl.

Die Hartz-Zähl-Regeln haben es möglich gemacht ... mit sichtbarem Erfolg.

- alle über 56 sind raus, die sind zu alt
- alle die Arbeitslsoen die krank sind, sind nicht mehr arbeitslos
- alle an private Arbeitsvermittler überstellten sind nicht mehr arbeitslos
- alle in einer Maßnahme sind nicht mehr arbeitlos
- alle unter 26, die noch kein Arbeitsverhältnis haben, sind nicht arbeitslos

Die sollten in Griechenland doch auch einfach nur die Zählregeln so anpassen, wie die Deutschen es gemacht haben. Mit ein bisschen Drehen an den Zählgrößen ist die Jugendarbeitslosigkeit innerhalb von einem Jahr eingedämmt.

Die endgültige Lösung für D ist sichtbar: Die vollständige Eliminierung der Arbeitslosigkeit wird duch die Privatisierung der Arbeitsämter erreicht.

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Der Vorschlag von dem netten Herrn (... ist das auch ein Prof. der auf Staatskosten bis zum Tode lebt?) ist das, was vier der Wirtschaftsweisen auch vertreten, es sind Angebotstheoretiker. Wenn Waren im Regal liegen bleibt, dann ist die Ware zu teuer .... Wenn es Arbeitslose gibt, dann sind die noch zu teuer.

Arbeiten die umsonst und es ist immer noch Arbeitslosigkeit vorhanden, dann sind die noch zu teuer ... die müssen halt Geld mitbringen.

Ist dann immer noch Areitslosigkeit vorhanden, dann liegt eine Marktstörung vor. Die kann nur staatlich verursacht sein, also muss sich der Staat aus allem raushalten und vor allem Steuern senken ... besser wäre: Geld dazugeben.




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