Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

ag-geldordnung-und-finanzpolitik - [AG-GOuFP] Martin Wolf in FTD

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

Listenarchiv

[AG-GOuFP] Martin Wolf in FTD


Chronologisch Thread 
  • From: matthias garscha <matthias_garscha AT yahoo.de>
  • To: "ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de" <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>, AG Europa <ag-europa AT lists.piratenpartei.de>, AG Wirtschaft <ag-wirtschaft AT lists.piratenpartei.de>, "esm-squad AT goeddek.de" <esm-squad AT goeddek.de>
  • Subject: [AG-GOuFP] Martin Wolf in FTD
  • Date: Tue, 2 Oct 2012 17:54:01 +0100 (BST)
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>


Ahoi,

hier ein interessanter Bericht zur Lage der Eurozone und Deutschlands von dem renommierten Kolumnisten Martin Wolf von der britischen Financial Times. Er
nimmt in seinem Artikel auf 2 Analyse Bezug, erinmal von dem Volkswirt De Grauwe und  zum anderen von Charles Dumas von Lombard Street Research in London.

De Grauwe: "Wenn wir diese Frage aus deutscher Perspektive beleuchten, müssen wir zwischen falschen und berechtigten Argumenten unterscheiden". Der belgische Volkswirt Paul de Grauwe hat mit einer Kollegin valide Gründe zusammengetragen. In seinem Artikel geht es um die Anhäufung von deutschen Nettoforderungen innerhalb des Zentralbanksystems. Würde Deutschland viel verlieren, wenn die Euro-Zone auseinanderbricht? Die Antwort der Verfasser lautet: nein.


Charles Dumas vom Londoner Wirtschaftsforschungsinstitut Lombard Street Research sagt, die Euro-Mitgliedschaft habe Deutschland zu einer teuren merkantilistischen Strategie verleitet - sie gehe auf Kosten der Bevölkerung und der Produktivität der Wirtschaft. Real betrachtet sei das verfügbare Einkommen der Deutschen seit 1998 erstaunlich wenig gestiegen, ebenso der Konsum. Auch die Produktivität pro Stunde ist in Deutschland zwischen 1999 und 2011 weniger gewachsen als in Großbritannien oder in den USA - vielleicht, weil die Euro-Mitgliedschaft die deutsche Wirtschaft vor einer starken Währung bewahrt hat."




Der deutsche Exit ist eine Option 























Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang