ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
- To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [AG-GOuFP] sollten wir das im blog verlinken?
- Date: Tue, 02 Oct 2012 15:11:33 +0000
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- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
serapath schrieb:
Helge Peukert sagt:
"Das Geldschöpfungsprivileg den Banken nehmen und das der Kreditvergabe ein Sparvorgang vorausgehen muss".
Der H.Peukert nimmt MIT das Privileg, neues Geld in die Welt zu setzen, wenn gerade keine "Sparer" Geld verleihen wollen. Ich kann dann nicht mehr ausweiche, ich muss dann exorbitante Zinsen bieten, damit sich ein Sparer erbarmt, endlich Geld zu verleihen. Herzlichen Dank.
Es ist nichts anders als die Rettung der Sparer, die Kreditzinsen müssen hoch bleiben, denn Sparer werden nur Geld abgeben, wenn es Zinsen dafür gibt.
Die Geschichte von dem Geldvermögen, das nur 1% halten und 50'% haben nichts ist auch mit drin.
Es wird geleugnet, das die unteren 50% Sparanlagen, Lebensversicherungen, betriebliche kapitalbasierte Renten = Geldvermögen besitzen.
Es wird mal wieder die Nebelbombe des Nettgeldvermögens angesetzt.
Auch beim Vollgeld steigt permanent die Verschuldung, denn Einkommensüberschüssler werden horten oder Sparen. Sparen entzieht Geld und erst ein Kredit bringt es wieder ins Spiel. Nach erfolgreicher Aufschuldung muss neben dem Wirtschaftsumsatz auch noch die Tilgungen erwirtschaftet werden. Je höher die Spararten = je höher die Schulden, umso höher die Tilgungsvolumen.
Das geht entweder über eine Inflation oder über Wirtschaftwachstum.
*Die Verlinkung von dieser Zusammenstellung kommt nicht gut, es sind zu viele Aussagen drin, die nicht mal im Ansatz durchdacht sind.*
Insbesonders die Kennedy, die nicht mal begriffen hat, das es eine Unterschied zwischen Kreditzinsen und Sparzinsen gibt. Nur Sparzinsen können und dürfen exponentiell steigen. Ist halt INWO in Reinstform.
Ohne Sparen existieren keine Sparzinsen, das Zinsproblem ist damit gelöst, es existiert gar nicht.
Da aber Sparen auch hier als heilig verteidigt wird, Sparen ist ein Grundrecht = Sparen ist andern das Einkommens zu verweigern und der Zwang der Verschuldung wird herbeigerufen.
Natürlich sind auch ein paar Aussagen drin, die sofort unterschrieben werden können und die betreffen die Banken und ihre Rolle in der Finanzwirtschaft, doch leider wird nicht das eine vom anderen getrennt.
Die Schlussworte sind zutreffend: „Wie sind in einer richtigen Krise mit Lernchance ….“ ja! Eine Erkenntniskrise, die von diesem illusteren Kreis auch noch verstärkt wird.
- [AG-GOuFP] sollten wir das im blog verlinken?, Georg Cosmic Nägle, 02.10.2012
- Re: [AG-GOuFP] sollten wir das im blog verlinken?, alex, 02.10.2012
- Re: [AG-GOuFP] sollten wir das im blog verlinken?, Axel Grimm, 02.10.2012
- Re: [AG-GOuFP] sollten wir das im blog verlinken?, Gerhard, 04.10.2012
- Re: [AG-GOuFP] sollten wir das im blog verlinken?, alex, 02.10.2012
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