ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: alex AT twister11.de
- To: The Dude <ppeu_pp-Duderino AT yahoo.de>
- Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [AG-GOuFP] Schlömer / Kipping Donnerstag auf'm Prenzlberg
- Date: Fri, 3 Aug 2012 21:41:10 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
2012/8/3 The Dude <ppeu_pp-Duderino AT yahoo.de>
Der Moderator Augstein kam ja auch auf Schuldenkrise zu sprechen. Da hat die Kipping etwas mehr reingehauen als Kollege Schlömer find' ich. Hat der Angst vor dem Wort "Reichensteuer" ? Zwangsabgabe? etc.?
Ist auh ein blödes Wort.
Es geht ja garnicht um eine "Zwangsabgabe" oder eine "Reichensteuer".
Würdest du etwa das bezahlen deiner Supermarktkäufer auch als "Zwangsabgabe" bezeichnen? :-)
Wenn ja, dann bleib bei deinem Wort, aber ich glaube die meisten Menschen würde diese sachlogisch falsche Bezeichnung zurecht in die Irre führen.
Geldhaltung (das heisst: SPAREN & HORTEN), also Haltung von direkten und indirekten "Forderungen auf Zahlungsmittel", ist eine beanspruchte Dienstleistung der Gesellschaft.
Sie nennt sich konkret: Bereitschaftsdienst.
Diese muss bezahlt werden und das ist keine Wortverdrehung oder ein Spass, das ist wirklich so.
Wenn man das versteht, kann man auch viel sachlicher in Interview diskutieren ohne von "Reichensteuer" oder "Zwangsabgaben" zu lamentieren.
Ein Bereitschaftsdienst fällt ja eben auch nur dann an wenn Geldhaltung bzw. Geldstau stattfindet. Findet dieser nicht statt, so fallen auch keine Kosten an die bezahlt werden müssten.
So ist viel einfacher zu verstehen warum und in welchem Umfang bezahlt werden muss.
Bei einer "Reichensteuer" oder einer "Zwangsabgabe" ist dagegen nicht nachvollziehbar warum, in welcher Höhe und wie lange sie eingeführt werden soll und man muss ständig über diese Punkte streiten, deshalb ist es nicht hilfreich es so zu bezeichnen.
Wenn wir in diesem Punkt mal einen Schritt vorankämen, könnten wir Bernd auch bessere Argumente an die Hand geben.
Es geht ja garnicht um eine "Zwangsabgabe" oder eine "Reichensteuer".
Würdest du etwa das bezahlen deiner Supermarktkäufer auch als "Zwangsabgabe" bezeichnen? :-)
Wenn ja, dann bleib bei deinem Wort, aber ich glaube die meisten Menschen würde diese sachlogisch falsche Bezeichnung zurecht in die Irre führen.
Geldhaltung (das heisst: SPAREN & HORTEN), also Haltung von direkten und indirekten "Forderungen auf Zahlungsmittel", ist eine beanspruchte Dienstleistung der Gesellschaft.
Sie nennt sich konkret: Bereitschaftsdienst.
Diese muss bezahlt werden und das ist keine Wortverdrehung oder ein Spass, das ist wirklich so.
Wenn man das versteht, kann man auch viel sachlicher in Interview diskutieren ohne von "Reichensteuer" oder "Zwangsabgaben" zu lamentieren.
Ein Bereitschaftsdienst fällt ja eben auch nur dann an wenn Geldhaltung bzw. Geldstau stattfindet. Findet dieser nicht statt, so fallen auch keine Kosten an die bezahlt werden müssten.
So ist viel einfacher zu verstehen warum und in welchem Umfang bezahlt werden muss.
Bei einer "Reichensteuer" oder einer "Zwangsabgabe" ist dagegen nicht nachvollziehbar warum, in welcher Höhe und wie lange sie eingeführt werden soll und man muss ständig über diese Punkte streiten, deshalb ist es nicht hilfreich es so zu bezeichnen.
Wenn wir in diesem Punkt mal einen Schritt vorankämen, könnten wir Bernd auch bessere Argumente an die Hand geben.
- Schlömer / Kipping Donnerstag auf'm Prenzlberg, The Dude, 03.08.2012
- Re: [AG-GOuFP] Schlömer / Kipping Donnerstag auf'm Prenzlberg, alex, 03.08.2012
- Re: [AG-GOuFP] Schlömer / Kipping Donnerstag auf'm Prenzlberg, Andreas Schneider, 03.08.2012
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