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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Nein

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Nein


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Nein
  • Date: Tue, 26 Jun 2012 11:57:57 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

nussriegel schrieb:
Eine nebensächliche, aber interessante Sache ist der Unterschied zwischen Kredit und Geld. Der Kreditnehmer bekommt nämlich erst mal nur Kredit. Zu Geld wird das erst, wenn damit eine Leistung bezahlt wird, es also jemand hat, der es nicht zurückschuldet.

Das ist wie beim Falschgeld, es wird erst zu Geld, wenn es verwendet wird.

Bei dem zweiten bin ich anderer Ansicht ... also jemand hat, der es nicht zurückschuldet ...
Dieser jemand schuldet es zurück. Nicht dem Gleichen, er ha jetzt eine Nachfrageschuld, denn es war kein Tausch!
Bei einem Tausch ist das Geschäft ausgegleichen, keiner von beiden Beteiligten hat noch etwas gut oder oder schuldet etwas.
Beim Geld ist es anders. Der eine hat bezahlt, der "jemand" hat eine Nachfrageschuld und die muss erfüllt werden.

Die Tauschtheoretiker sprechen von einem halb vollzogenen Tausch. Die zweite Hälfte ist noch offen. Der Erste hat einen Schuldschein in die Welt gesetzt, der selbst als Zahlungsmittel verwendet wird. Der Schuldschein muss eingelöst werden, sosnt bleibt die Schuld offen. Das Festhalten des Schuldscheins (das IST Sparen), geht nicht ewig.




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