Re: [AG-GOuFP] Drachmen...

[Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>]

Das klingt dermaßen abenteuerlich.. Im geheimen ohne Informationslecks. Halte das für unmöglich und auch nicht für rechtmäßig. Die Menschen haben ein Recht darauf zu erfahren wenn ihre künftigen Konsummöglichkeiten dermaßen eingeschränkt werden. Wo sind wir denn angelangt? Obwohl man es kaum glauben mag, Griechenland ist angeblich immernoch ein demokratischer Rechtstaat.

Wir auch... ;-)

Wie die NZZ shcon schreibt 30-50% sind schon am verschwinden unter die Matratzen. Die Menschen lassen sich doch nciht einfach so übers Ohr hauen.

Die reichen Griechen haben in den letzten 2 Jahren schon 65 Mrd.€ abgezogen, die wussten genau was läuft - nämlich das unvermeidliche: Schuldenschnitt, Währungsreform. Die letzten werden die Hunde beissen.

Im Wall Street Journal Europe von heute sind mögliche Folgen und Szenarien aufgearbeitet. Wenn man das Abheben von BArgeld einschränkt muss man gleichzeitig Auslandsüberweisungen einschränken und vor allem den Devisenhandel.

Ja, Kapitalverkehrskontrolle, aber der Löwenanteil ist leider schon transferiert worden, nur das normale Volk wird sich nicht retten dürfen - hat was von DDR.

Ich erinnere mich noch an die Wirtschaftskrise in Indonesien, als meine Verwandten sich in den Dollar gerettet haben und ihre Sichteinlagen in Dollar getauscht haben.

Da haben die nochmal Glück gehabt, was ;-)

Am 15.05.2012 16:18, schrieb Hans Martin Fleischer:

Liebe Kollegen,

 

hat einer 1 Theorie, warum auch nur ein einziger griechischer Bürger seine Euro auf der Bank lassen sollte?

 

http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/wie-der-grexit-zu-bewerkstelligen-waere_1.16896832.html

 

Ist das Abheben von Euro etwa schon eingeschränkt?

 

Finde dazu nichts…

 

Grüsse, Hans Martin

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