[AG-GOuFP] Banken vs. Bürger [war: Re: Geldschöpfungsgewinn Verwendung

["Christoph \"Pluto\" Puppe" <piraten AT stderr.de>]

Am 26.04.2012 09:11 schrieb "Christoph Ulrich Mayer"
<CU_Mayer AT menschen-gerechte-gesellschaft.de>:
>
> ------------ Zitat von Keox --------
> Darüber hinaus interessieren mich nun vorallem folgende Fragen:
> Welche Möglichkeiten gibt es, um das System so zu ändern, dass die 
> Geldschöpfungsgewinne nur der Öffentlichkeit zugute kommen? Vollgeld 
> schafft das ja, aber gibt es noch andere Möglichkeiten?

Dazu ein eine perspektive, wem gehören den die banken? Mal ne zahl,
70% der us aktien sind im besitz von rentenversicherungen, also
gehören im endeffekt den renten-sparern.

Wie ist das bei uns?

Ich denke halt dieses gefühl von "banken gegen bürger" kommt auch aus
einem erleben von ausgeliefert sein. Aber Macht kommt aus besitzt.
Also ist es vielleicht auch eine frage von wer hat die aktien, wer hat
stimmrecht.

Auch daran gekoppelt, wer verliert besitz, wenn eine bank pleite
macht, wenn trifft es, wenn deren aktien fallen?

Ich würde denken: die 1/10% überproportional. Was gewinne, verluste
und macht / stimmrecht angeht.

Und die 30% deren aktien in rentenfonds liegen, die partizipieren bei
gewinn und verlust, aber nicht bei macht.

Der rest der bevölkerung ... hat nur die folgen der wirschaftlichen
entwicklung zum dran freuen oder trauern. Sprich, lohn,
preisentwicklung und soziales netz.

Also eher eine frage von Umverteilung. Weil die firmen, banken,
versicherungen gehören menschen.

-- 
Gruss

Pluto   -   SysAdmin of Hades
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