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ag-drogen - Re: [Drogen- und Suchtpolitik] Resolution Drogen- und Gesundheitshilfeeinrichtungen

ag-drogen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Drogen- und Suchtpolitik

Listenarchiv

Re: [Drogen- und Suchtpolitik] Resolution Drogen- und Gesundheitshilfeeinrichtungen


Chronologisch Thread 
  • From: Andreas Gerhold <andreas.gerhold AT piraten-hh.de>
  • To: ag-drogen AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Drogen- und Suchtpolitik] Resolution Drogen- und Gesundheitshilfeeinrichtungen
  • Date: Wed, 28 Oct 2015 18:39:15 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-drogen>
  • List-id: Mailingliste der AG Drogen- und Suchtpolitik <ag-drogen.lists.piratenpartei.de>

Hi,

Am 28.10.2015 um 18:20 schrieb bestenfalls:
> Hey Andreas,
>
> vielen Dank für die Mail. Habe mir das mal durchgelesen. Zwei Dinge sind
> mir aufgefallen, geht da noch etwas???

Nee, es gab jetzt, nachdem die ersten schon gezeichnet hatten noch mal
Änderungen, die sind nun aber abgestimmt und diese Fassung ist gerade an
1.500 Empfänger gegangen.
>
>
> "Der Drogenmarkt wird zu 100% der Mafia, den Drogenkartellen und
> Terrornetzwerken wie Al Qaida überlassen. Der Staat wird seiner Aufgabe,
> die Kontrolle über illegalisierte Substanzen zu übernehmen, nicht gerecht."
>
> Kann man die 100% nicht weglassen und durch "fast ausschließlich"
> ersetzen (denke an Selbstversorger und nicht jeder "Bauer" ist mafiös ;-))
Jaa, und mein Ticker gehört auch nicht zur Mafia oder einem
Terrornetzwerk. "Fast ausschließlich" wäre vielleicht treffender gewesen
aber auch erklärungsbedürftig, was nicht mehr gepasst hätte. So ist die
Aussage streng genommen zu pauschal aber dafür klar.
>
>
> "Eine Legalisierung würde zur Auflösung des Schwarzmarktes und Senkung
> der Drogenkriminalität beitragen. Zudem wäre eine Regulierung und
> Kontrolle des Marktes möglich, Verbraucher- und Jugendschutz könnten
> besser gewährleistet und mittels Steuereinnahmen finanziert werden. Eine
> Verminderung von psychischen, physischen und sozialen Schäden der
> DrogenkonsumentInnen wäre die Konsequenz."
>
> Hier fehlt meiner Meinung nach die "Prävention", die sich über "Abgaben"
> im regulierten Drogenhandel finanzieren ließe. Eine Gegenüberstellung im
> Zusammenhang mit "Repressionskosten/Präventionskosten" sinnvoll
> oder...also 90% / 10 %(konservative Schätzungen)
Prävention hätte man tatsächlich noch erwähnen sollen. Geschätzte Kosten
gegenüber zu stellen hätte ich an dieser Stelle aber nicht für sinnvoll
gehalten. Ist aber auch egal, da der Text nicht mehr geändert werden
kann. Aber wir hoffen ja damit Diskussionen zu befördern in denen alles
ergänzt werden kann. ;)
>
>
>
> Vielleicht treffen wir uns am Sonntag (Mumble 20:00 Uhr) und besprechen
> es kurz?

Jep, ich sehe mal zu.






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