Re: [Drogenpolitik] damit werde ich es zu tun bekommen:

[Sascha <DerJurist AT gmx.de>]

Hallo Georg,
eine kurze Frage von mir: Macht es, Deiner fachlichen Meinung nach, 
überhaupt Sinn mit einer Drogenbeauftragten zu sprechen ? Meiner 
bescheidenen Meinung und Erfahrung nach ist die Position des/der 
Drogenbeauftragten mehr die eines Erfüllungsgehilfen um die Positionen 
der wirklichen Entscheidungsträger in der Politik dem Volke zu 
"vermitteln". Eigene Projekte oder gar Entscheidungen, die sich von der 
derzeit noch herrschenden Meinung der Regierung unterscheiden sind da 
doch eher nicht zu erwarten.
Zusätzlich würde mich noch interessieren welchen Ermessensspielraum die 
Position eines Drogenbeautragten so bietet, vielleicht kannst Du das ja 
in Erfahrung bringen falls sie auftaucht.

Das diskutieren mit Drogenbeauftragten erinnert mich immer an die 
Diskussionen mit Türstehern vor Discos und Clubs..


gruß
Sascha


Am 24.11.2014 um 07:48 schrieb Georg von Boroviczeny:
> http://www.welt.de/regionales/berlin/article134629088/Berliner-Drogenbeauftragte-fuer-strengere-Regeln-bei-Cannabis-Menge.html 
>
>
> und
>
> 6. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Gleichstellung
> Gremium:    Ausschuss für Gesundheit und Gleichstellung
> Datum:    Mi, 26.11.2014
> ....
> Ö 3              Kurzvorstellung der Arbeit der 
> Landesdrogenbeauftragten Frau Christine Köhler-Azara
>
> ich weiß natürlich nicht, ob sie selber kommt, wäre schön, ihr da die 
> Meinung sagen zu können.
> (Es geht um meinen Antrag zu Drugchecking)
>
> bests
> Georg