Re: [Drogenpolitik] Schreiber | was: Maulkorb gegen Wimber kein Gerücht mehr

[Der Moonopool <the.moonopool AT googlemail.com>]

Am 18. November 2014 16:18 schrieb Bestenfalls <
vivarelli AT piratenpartei-nrw.de>:

>
> > ist. Sie macht es denen, die sich gegen die Entwicklung stemmen,
> > noch viel schwerer, als es eh schon ist. Und so ist das Thema
> > Drogen von den Piraten halt nicht besetzt.
> Prima Dirk, genau so ein Satz ist große Scheiße! Ich glaube Du willst
> uns Schaden, hab ich dich unterschätzt?
>
> Selbstverständlich nicht. Ich wünsche mir stattdessen, dass die wenigen,
die statt auf twitter rumzubashen was konstruktives machen, zusammen
arbeiten, um uns langsam wieder aus diesem Teufelskreis zu befreien. Dass
gerade meine liebe "AG Drogen", die mich bei den Piraten sozialisiert hat,
einen Funken anzünden möchte, finde ich wunderbar. Weil ich hoffe, dass
Piraten endlich wieder auf breiter Front anfangen, politisch zu arbeiten,
weil ich hoffe, dass Drogen "dabei" sind, wenn das wieder passiert.

Wenn man allerdings wieder den Spaten in die Hand nehmen will, dann tut man
gut daran, sich nix vorzumachen. Dazu gehört der Regelkreis, den ich oben
beschrieben habe genauso wie das Faktum, dass die Piratenpartei als
politischer Faktor im Thema Drogenpolitik im Moment nicht wirklich
vorhanden sind. Nimm als Beispiel den Artikel in SPON von gestern:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/kiffen-cannabis-verbot-laut-rechtsexperte-verfassungswidrig-a-1003482.html
Da sind eine ganze Reihe Themen angesprochen. Zu welchen haben wir was
gemacht? Und folgerichtig findet man da dann halt auch keine Erwähnung.

Leutz, wir haben das Programm. Lasst es uns endlich nach außen tragen.
Aufsetzend auf einer realistischen Analyse, wo wir stehen, und was für
Möglichkeiten wir beim aktuellen Personalstand haben.

Lieben Gruß,
Dirk
@moonopool