Re: [Drogenpolitik] med. Hanf / Morphine

[Enterhaken <music61 AT gmx.de>]

Tach schreibi,
da können wir eine sehr schöne Diskussion führen.
Welche psychiche Erkrankungen sind gesichert.
Bipolare Störung früher manisch depressiv und Psychosen. Bei allen anderen 
Gruppen ist die Wirksamkeit von Antidepressivum und Neuroleptika sehr 
fraglich.
Diese ganzen neuen Erkrankungen ADSL usw. halte ich persönlich für reine 
Gelacherei von seiten der Pharmaindustrie,
gena so wie das ganze Umfeld Persönlichkeitsstörung.
Genau genommen ist eine Behandlung mit Medikamenten keine.
Es ist billiger für die Krankenkasse.

Gruss Eddy.

Am 09.11.2014 um 14:48 schrieb schreibrephorm:

> Am 09.11.2014 11:05, schrieb Enterhaken:
> 
>> Seelisch erkrankte unter Drogen zu setzen lehne ich ab.
>> Und wird höchstwahrscheinlich die Erkrankung verschlimmern.
>> Einsatz von psychotropen Substanzen, Valium, LSD.. in der Vergangenheit 
>> hatten keinen Erfolg.
>> Es ist doch die Situation das ein Versorgnungsenppass für geeigneten 
>> Psychotherapien vorhanden ist.
>> Also muss  genauer geguckt werden wo die geignete Zielgruppe für 
>> Medizinisches Cannabis ist.
>> Info auf der Herstellerseite!
>> Wo für Cannabis als Medizin geeignet ist.
>> 
> 
> 1. Schreib bitte psychisch, alleine schon um eine Abgrenzung zu der
> unsäglichen Formulierung der Anthros "Seelenpflege" zu erreichen.
> 
> 2. Alle psychischen Störungen in eine Schublade werfen geht gar nicht.
> Ebenso wenig kann man für alle Störungen sagen, dass alle psychotropen
> Substanzen keinen Erfolg haben. Nachweislich im übrigen auch falsch, es
> gibt durchaus Krankheitsbilder wo eine Medikation überhaupt erst eine
> Therapie ermöglicht.
> 
> 3. Zielgruppenorientierung ist hier genau das Stichwort. Ich habe aber
> die Vermutung, dass es hier sehr oft Off-Label-Use geben wird, da selbst
> bei einheitlichen Krankheitsbildern unterschiediche Reaktionen auftreten
> können.
> 
> schreibrephorm
> 
> 
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