ag-drogen AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Mailingliste der AG Drogen- und Suchtpolitik
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- From: Wolfgang Ewert <w.ewert AT gmx.net>
- To: ag-drogen AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [Drogenpolitik] Petition zum medizinischem Cannabis
- Date: Tue, 06 May 2014 16:37:58 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-drogen>
- List-id: Mailingliste der AG Drogen- und Suchtpolitik <ag-drogen.lists.piratenpartei.de>
Hallo Gabi und Andreas,
Am 2014-05-05 15:53, schrieb bestenfalls:
>
> soweit mir bekannt, erhalten in Deutschland ca. 5.000 Patienten
> synthetisches Cannabis, wie .z.B. Dronabinol, Sativex Spray u.m. Es
Danke für die Info.
> geht jedoch um medizinische Cannabisblüten und/oder Blütenextrakt.
> Vielen hilft eben nur das Gesamtpaket, welches die Pflanze anbietet ,
> aber die Forschung in Deutschland hängt halt hinterher:
Ja eben, die Forschung, der gute Wille, der (Un-)Rechtsrahmen, einfach alles.
Mit "unmöglich" meinte ich nicht abwertend, sondern dass ich bei den allg.
Vorgaben für eine Kassenvergütung kaum eine Möglichkeit sehe, natürlich mit
(erkämpften) Ausnahmen:
Und am 2014-05-05 15:47, schrieb Gabriele Gebhardt (SCM):
> Mindestens 3 Patienten bekommen Cannabis aus der Apotheke inzwischen von
> der Kasse bezahlt.
Und von mind. 2/3 von denen vermeine ich auch den Zusammenhang des
Zustandekommens zu kennen (IIRC war beide Male mehr oder weniger direkt das
BMG (oder Ex-MinisterInnen) dran beteiligt).
> z.B.
[...]
> Quelle:
> http://www.apotheken-umschau.de/Medikamente/Cannabis-als-Arznei-Stoff-fuer-Herz-und-Hirn-328951.html
Jupp, die Quelle habe u.a. aXXL und ich dort kommentiert.
> Aber da gibt es sicherlich Menschen, die das viel besser wissen als
> meiner einer!
Gruß
Wolfgang
> Am 05.05.2014 14:01, schrieb Wolfgang Ewert:
>> Hallo,
>>
>> Am 2014-04-30 20:02, schrieb Bestenfalls:
>>
>>> Am 30.04.2014 19:49, schrieb Wolfgang Ewert:
>>>> Dass unbehandeltes Cannabis in die Krankenkassenvergütung reinkäme, halte
>>>> ich für unmöglich, da die gesamte "grüne" Medizin ja im Moment aus
>>>> eigener
>>>> Tasche bezahlt werden muss - das ist ein anderer Punkt und wäre Grund für
>>>> eine eigene Petition.
>>>>
>>> Bei Mutible Sklerose Patienten und leider nur bei diesen, werden die
>>> Kosten von der Krankenkasse übernommen.
>> Und nur für Sativex von GM Pharmaceuticals (= Nabiximols). Das ist ja auch
>> ein
>> *Fertigarzneimittel*, da das den formalen Anforderungen (u.a. konstante
>> Konzentration) gerecht wird.
>>
>> Gruß
>> Wolfgang
> LG Andreas
>
- Re: [Drogenpolitik] Petition zum medizinischem Cannabis, (fortgesetzt)
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