Re: [Drogenpolitik] Änderung für Cannabis als Medikament

[Der Moonopool <the.moonopool AT googlemail.com>]

Das ist eine sehr sachliche und fundierte Antwort :-)

Zusätzlich könnte man die Gelegenheit nutzen, ein weiteres Mal auf einige
wichtige Quellen zu verweisen, etwa in der folgenden Form:

-- snip

Über die Eignung von Cannabis als Medikament für bestimmte Krankheiten kann
man sich übrigens sehr gut in dem ausführlichen und mit vielen Quellen
hinterlegten Wikipedia-Artikel zum Thema informieren:
http://de.wikipedia.org/wiki/Cannabis_als_Arzneimittel

Zur Frage der für die Patienten sehr präsenten praktischen Zugangsprobleme
und der Kostenübernahme fand am 9. Mai 2012 eine Anhörung im Bundestag
statt. Unter
http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2012/38509313_kw19_pa_gesundheit/index.htmlfindet
sich der aus vielen Gründen hörenswerte Mitschnitt.

-- snap

oder so ähnlich.

Sorry, dass ich gestern abend einfach nicht mehr genug Konzentration zur
Textarbeit aufbringen konnte...

Lieben Gruß und guten Morgen,
Dirk
@moonopool <http://www.asciiribbon.org>



Am 8. Oktober 2012 00:01 schrieb Spiff Pirat <spiffpp AT yahoo.de>:

> Wir haben gestern noch folgenden Text für den Antrag ausgearbeitet als
> Antwort auf diese Anregung:
> https://lqfb.piratenpartei.de/lf/suggestion/show/10207.html
> Bitte schaut mal drüber und fügt es gegebenenfalls ein.
>
> >>>
> Cannabis befindet sich in Anlage II des BtmG als "Pflanzen und
> Pflanzenteile der zur Gattung Cannabis gehörenden Pflanzen" und ist somit
> nicht verschreibungsfähig, auch nicht nach Änderung November 2011.
>
> Die Deklaration von Lissabon zu den Rechten des Patienten besagt: "Der
> Patient hat ein Recht auf Linderung seiner Leiden nach dem neuesten Stand
> medizinischer Kenntnisse." In der derzeitigen Lage ist die Verschreibung
> von Cannabis in Reinform nach Empfehlung eines Arztes mit einem sehr
> komplizierten Antragsverfahren für eine Ausnahmegenehmigung verbunden.
> Dabei betrifft es oft Patienten mit schweren chronischen Erkrankungen oder
> Behinderungen, die in der klassischen Medizin ohne Heil- oder
> Linderungserfolg austherapiert sind. Dieser Sonderweg soll abgeschafft
> werden.
>
> Es geht darum den Zugang zu dieser Therapieform wie bei herkömmlichen,
> verschreibungspflichtigen Medikamenten nach Auswahl des Arztes in
> Abstimmung mit dem Patienten zu gestalten. Hierzu gehört auch die
> Kostenübernahme durch die Krankenversicherung.
> <<<
>
> Bis später,
> Spiff
>
> ------
> Freiheit, für alle, für umsonst.
>
>
> ACHTUNG: Obige Unterschrift ist nicht ganz ernst gemeint. Weitere
> Belehrungen darüber, was und wie Freiheit ist oder nicht werden nicht
> benötigt. Danke.
>
>
> spiffsblog.wordpress.com - Mein Block
> @Spiff_Pirat - Mein Twitter
> www.piratenpartei.de - Klarmachen zum Ändern!
>