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ag-drogen - [AG-Drogen] Cannabis legalisieren = den Markt für Erwachsene regulieren!

ag-drogen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Drogen- und Suchtpolitik

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[AG-Drogen] Cannabis legalisieren = den Markt für Erwachsene regulieren!


Chronologisch Thread 
  • From: Maximilian Plenert <max.plenert AT hanfverband.de>
  • To: Top <mapde-topnews AT listen.jpberlin.de>, linke-drogenpolitik AT yahoogroups.de, Fachforum Drogen der GRÜNEN JUGEND <liste-ff-drogen AT gruene-jugend.de>, BND Diskussionsliste <bnd-debatte AT bndrogenpolitik.de>, vfdintern AT yahoogroups.de, Liste: AG_Drogen <ag-drogen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: [AG-Drogen] Cannabis legalisieren = den Markt für Erwachsene regulieren!
  • Date: Thu, 02 Feb 2012 19:54:50 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-drogen>
  • List-id: Mailingliste der AG Drogen <ag-drogen.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Deutscher Hanfverband

Stimmt mit ab!
https://www.dialog-ueber-deutschland.de/ql?cms_idIdea=2070


Sehr geehrte Bürgerin, sehr geehrter Bürger,

Ihr Vorschlag wurde veröffentlicht.

Titel: Cannabis legalisieren = den Markt für Erwachsene regulieren!

Text:
Der bestehende Schwarzmarkt für Cannabis sollte durch einen regulierten Markt
mit Jugend- und Verbraucherschutz (Kontrolle von Qualität und THC-Gehalt)
ersetzt werden. Durch eine Besteuerung kann mehr Suchtprävention finanziert
werden.

Das Cannabisverbot hat viele negative Konsequenzen für unser Zusammenleben.
Unsere Sicherheit ist bedroht, weil das Verbot den Hells Angels und der Mafia
Milliardenumsätze überlässt.
Die strafrechtliche Verfolgung von Millionen Menschen, die mit ihrem
Cannabiskonsum niemand anderem schaden, stört das Verhältnis zwischen Bürger
und
Staat. Die Tabuisierung behindert einen vernünftigen Dialog über den Umgang
mit
Cannabis zwischen den Generationen, insbesondere in Familien, sowie eine
glaubwürdige Prävention.

Die Legalisierung hat nichts mit Verharmlosung von Cannabis zu tun. Ganz im
Gegenteil: der Staat wird seiner Verantwortung erst gerecht, wenn er
differenziert agiert.
Problematischem Konsum, insbesondere bei Jugendlichen, kann durch Prävention
und
Jugendschutz besser begegnet werden als durch ein pauschales Verbot für die
gesamte Gesellschaft.

Bei der Regulierung des Cannabismarktes, z.B. durch Fachgeschäfte oder
Cannabis-Clubs, geht es ausschließlich um Volljährige (sofortiger Lizenzentzug
bei Abgabe an Jugendliche).
Für Erwachsene haben Strafverfolgung und Schwarzmarkt (z.B. Streckmittel)
erheblich schlimmere Folgen als der Cannabiskonsum an sich. Diese
"Nebenwirkungen" der Cannabispolitik dürfen nicht länger verharmlost werden!

Sie können Ihren Vorschlag hier finden:
https://www.dialog-ueber-deutschland.de/ql?cms_idIdea=2070


Mit freundlichen Grüßen
Ihre Redaktion Zukunftsdialog





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