Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

ag-drogen - Re: [AG-Drogen] dgs-info Extra, 12.10.2011 - Lebensgefährliche Droge „Krokodil“ in Bochum verkauft

ag-drogen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Drogen- und Suchtpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-Drogen] dgs-info Extra, 12.10.2011 - Lebensgefährliche Droge „Krokodil“ in Bochum verkauft


Chronologisch Thread 
  • From: Haschrebell <haschrebell AT googlemail.com>
  • To: Mailingliste der AG Drogen <ag-drogen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-Drogen] dgs-info Extra, 12.10.2011 - Lebensgefährliche Droge „Krokodil“ in Bochum verkauft
  • Date: Thu, 13 Oct 2011 02:48:13 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-drogen>
  • List-id: Mailingliste der AG Drogen <ag-drogen.lists.piratenpartei.de>

Am 13.10.2011 02:38, schrieb Stefan Blanke:
Am 12.10.2011 21:55, schrieb Maximilian Plenert:
Am 12.10.2011 19:02, schrieb Stefan Blanke:
Am 12.10.2011 18:41, schrieb Stefan Blanke:
Hallo.
Wegen der aktuell zusätzlich auftauchenden Gesundheitsgefährdung
Schwerstabhängiger, denke ich ist es an der Zeit
daran zu erinnern, dass es den Piraten gut stehen würde in das
Grundsatzprogramm noch deutlicher die Forderung
nach freien/r Ersatzdrogen/Originaldroge für Abhängige nicht legalisierbarer
Drogen per se einzufügen.
Des weiteren sollte imho in den Positionspapieren die Möglichkeit der
Finanzierung dieser Maßnahmen durch die Besteuerung
des legalen Cannabis-Konsums aufgenommen werden. Gerade das Auftauchen von
"Krokodil" ist eine Chance hier die
notwendigen Mehrheiten zu bekommen.

Vielleicht ist es sogar möglich eine derart breite Aufmerksamkeit zu erlangen,
dass jetzt schon Sofortmaßnahmen
durchsetzbar werden. Also über die "Krokodil"-Problematik öffentliche
Aufmerksamkeit generiert werden kann.

Diese Frage geht jetzt explizit auch an Berlin.
Bezieht sich auf Drug-Checking falls das nicht eh klar war. Gibt es also
Möglichkeiten über die aktuelle Gefährdung diesen hirnkranken
Paragraphen der Drug-Checking blockiert zu umgehen?
Ach ein Modellversuch wäre jederzeit möglich, es braucht nur ein motiviertes
Bundesland oder einfach nur Bezirksamt oder Stadt, lg max

Nochmal. Es geht um http://www.juraforum.de/gesetze/btmg/10a-erlaubnis-fuer-den-betrieb-von-drogenkonsumraeumen
Speziell Absatz 4.
Was sollen Drogenkonsumräume wenn die mitgebrachten Drogen nicht analysiert werden dürfen?

Die Anwohner werden nicht belästigt und soweit ich weiß sind auch Leute vorort die im Falle des Falles leben retten können. Das mit den Anwohnern ist hier in Berlin ein größeres Problem, liest man ab und an in der Zeitung und persönlich hab ich dieses Jahr vor meinem Umzug nach Kreuzberg 2 mal das Vergnügen gehabt Heroinkranke neben den Hauseingang ihr größeres Geschäft verrichten zu sehen, kannte das davor nur aus Trainspotting das es abführend wirkt... scheint ja zu stimmen, aber ich hoffe dort können sie evtl auch ihre Notdurf verrichten, kein schöner Anblick.
Vlt. spuckt ja google was aus wenn du zum Thema Kottbusser Tor und Heroin googlest, es wurde in der Zeitung(weiß nicht mehr welche, bestimmt in mehreren) berichtet das diese Mensche dann in den Hausgängen und Fahrstühlen etc. rumlagen und das in Gebäuden in denen überwiegend Familien mit Kinder wohnen. Verlagert hat sich das ganze dann zum Leopoldplatz, wenn ich mich recht erinner stand dannach zur Diskussion den Konsumraum am Kotti zu schließen? Hat sich ja dann irgendwie zum Leo verlagert, hab da nur eine Straße von weggewohnt. Eigentlich bräuchten Sie auch Aufenthaltsräume, dort könnte man auch gleich die mobile Suchtberatung stationär unterbringen.
Gruß Stefan




Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang