ag-drogen AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Mailingliste der AG Drogen- und Suchtpolitik
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- From: "Benjamin E. Meyer" <info AT benjaminmeyer.de>
- To: Mailingliste der AG Drogen <ag-drogen AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: Re: [AG-Drogen] Die Welt der Drogen
- Date: Fri, 28 May 2010 10:55:09 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-drogen>
- List-id: Mailingliste der AG Drogen <ag-drogen.lists.piratenpartei.de>
Oh Mann, jetzt schießt er aber den Vogel ab, schau mal, was er bei n-tv
gefunden hat, ich sag nur 'Von Alters her sind ....'
liest du die liste schon mit?
Am Freitag, den 28.05.2010, 09:59 +0200 schrieb Andi@pp-w:
> ...hier mal ein kleiner Überblick über viele weitere Substanzen +
> Hintergründe:
> (wie ich finde...ganz gut zusammengefasst. Möglicherweise ja ganz
> interessant für die unter uns, die sich eher nur einer Substanz widmen)
> ------------------------------------------------------------------------------------------
>
> Solveig Bach - Rauchen, saufen, spritzen: Die Welt der Drogen
> (n-tv)
>
> http://www.n-tv.de/politik/Die-Welt-der-Drogen-article11609.html
>
>
>
> "Drogen" sind ursprünglich lediglich für Heilzwecke oder auch als
> Gewürze getrocknete Pflanzen.
>
> In allen Kulturen und zu allen geschichtlichen Zeiten haben die Menschen
> nicht nur die heilenden, sondern auch die berauschenden, halluzinogenen
> Kräfte der Pflanzen benutzt.
>
> In der Regel wurde der Gebrauch sozial, oft auch religiös, streng
> kontrolliert.
>
> In Asien, aber auch in Südosteuropa, wurde bereits vor 3000 bis 4000
> Jahren Mohn angebaut.
>
> In antiken Berichten wird über Opiate als Medikament gegen Schmerzen und
> Diarrhoe sowie als Genuss- und Rauschmittel berichtet.
>
> Ebenso wird Cannabis bereits um 2700 v.Chr. erstmals von dem
> chinesischen Kaiser Sheng Nung als Heilmittel bei verschiedenen
> Krankheiten erwähnt.
>
> Südamerikas Naturvölker setzen Pilze mit dem Wirkstoff Psilocybin,
> Trichterwinden oder Kakteen mit dem ebenfalls halluzinogen wirkenden
> Meskalin bei schamanischen Ritualen ein.
>
> In Europa werden im Mittelalter vor allem heimische
> Nachtschattengewächse wie Alraun, Bilsenkraut, Stechapfel, Tollkirsche
> und Tollkraut mit den Wirkstoffen Atropin und Scopolamin bei magischen
> Ritualen verwendet.
>
> Aufzeichnungen über Hexenprozesse belegen, dass Bilsenkraut von den
> "Hexen" als "Flugsalbe" benutzt wurde, um zum Teufel auf den Blocksberg
> zu fliegen.
>
> Im 17. und 18. Jahrhundert wird der Hanfanbau sowohl in Europa als auch
> in Nordamerika von den Regierungen gefördert und der Konsum von Cannabis
> als Droge toleriert.
>
> In Ostasien wird das Rauchen von Opium ab dem 17. Jahrhundert jedoch zum
> gesundheitlichen und volkswirtschaftlichen Problem. In China wird es
> 1729 verboten.
>
> Durch die wissenschaftlichen Fortschritte der Chemie können zu Beginn
> des 19. Jahrhunderts die chemischen Wirkstoffe der meisten Naturdrogen
> analysiert werden.
>
> 1821 wird erstmals die chemische Struktur des Cannabis untersucht, ...
>
> . 1898 stellt die Firma Bayer in Deutschland Heroin zur Behandlung
> Morphinsüchtiger her. Es erweist sich als noch suchtbildender.
>
> 1938 synthetisiert Albert Hofmann das im Mutterkornpilz vorkommende
> Alkaloid LSD.
>
> Diese in den 70er Jahren von Jugendlichen am meisten konsumierten
> illegalen Drogen werden gegen Ende der 90er Jahre durch ebenfalls
> synthetisch hergestellte Designer-Drogen wie Ecstasy abgelöst.
>
> Historische Untersuchungen belegen, dass Gesellschaften, die den
> Gebrauch von Drogen in Rituale einbinden, insgesamt weniger Probleme
> damit haben.
>
> Verbote, wie die Prohibition gegen Alkohol in den USA 1920 bis 1933,
> bewirken hingegen eher einen stärkeren Drogenkonsum.
>
> Drogen wirken durch ihre psychotropen Substanzen auf das Gehirn oder das
> zentrale Nervensystem des Menschen.
>
> Dadurch verändern sich die Wahrnehmung, das Denken, Fühlen und das
> Verhalten des Drogenkonsumenten.
>
> Die am häufigsten gebrauchte Droge in Deutschland ist Nikotin.
>
> In kleinen Konzentrationen hat Nikotin einen stimulierenden Effekt. Es
> fördert die Ausschüttung des Hormons Adrenalin sowie der
> Neurotransmitter Dopamin und Serotonin, beschleunigt den Herzschlag und
> erhöht den Blutdruck.
>
> Zu den zentralen Wirkungen gehören vor allem die kurzzeitige Steigerung
> der psychomotorischen Leistungsfähigkeit sowie der Aufmerksamkeits- und
> Gedächtnisleistungen.
>
> Die gesundheitlichen Folgen des Tabakrauchens sind jedoch verheerender
> als die des Konsums von Alkohol, Medikamenten und illegalen Rauschdrogen
> zusammen.
>
> Tabak ist seit dem Import durch Kolumbus in Europa eine Kulturdroge.
> Tabakraucher finden sich zusammen und erleben Geselligkeit.
>
> Ärzte schätzen den Tabakkonsum ab fünf Zigaretten am Tag als riskant
> ein. Mit steigenden Konsumzahlen erhöht sich auch deutlich die
> Wahrscheinlichkeit schwerer Erkrankungen durch das Rauchen.
>
> Raucher erkranken öfter an Krebs, erleiden häufiger
> Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arterienverkalkung und
> Durchblutungsstörungen, Impotenz, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre,
> Lungenentzündung, Bronchitis und Lungenemphyseme.
>
> Auch Genschäden und der Verlust des Augenlichts sind mögliche
> Folgeerkrankungen des Tabakkonsums.
>
> Die am zweithäufigsten verwendete Droge in Deutschland ist Alkohol.
> Gelegentlicher und mäßiger Alkoholgenuss wird im westeuropäischen
> Kulturkreis als normales Verhalten betrachtet. Die Grenzen zur Sucht
> sind jedoch gerade bei den legalen Drogen fließend.
>
> In geringen Dosen wirkt Alkohol euphorisierend, senkt Hemmschwellen und
> erhöht riskantes Verhalten.
>
> Insgesamt verändert Alkohol das Verhalten der Konsumenten, sie werden
> z.B. aggressiver, die Gewaltbereitschaft und das Risiko für Depressionen
> und Selbsttötungen steigen.
>
> Ein stationärer Alkoholentzug dauert acht bis vierzehn Tage,
> Entzugssymptome wie Schlafstörungen und Erbrechen zeigen, wie stark die
> körperliche Abhängigkeit ist.
>
> In Deutschland sterben jährlich 42.000 Personen direkt oder indirekt an
> den Folgen von Alkohol.
>
> Ein noch immer dramatisch unterschätztes Problem ist der Alkoholkonsum
> in der Schwangerschaft. Der Alkoholkonsum von werdenden Müttern ist
> jedoch die häufigste Ursache für nicht genetisch bedingte kindliche
> Fehlbildungen bei Neugeborenen.
>
> Nach Untersuchungen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen trinken
> mehr als 15 Prozent aller Deutschen soviel Alkohol, dass sie ihre
> Gesundheit stark gefährden. Laut DHS sind derzeit 1,5 Millionen Menschen
> in Deutschland alkoholabhängig.
>
> Die legalen Drogen Alkohol und Tabak sind für die persönliche Gesundheit
> und die Gesellschaft schädlicher als illegale Drogen wie Cannabis oder
> LSD, belegt eine Studie britischer Forscher.
>
> Die Forscher erstellten eine neue Drogen-Rangliste, die sowohl die
> Folgen für die individuelle Gesundheit und das Suchtpotenzial als auch
> den gesellschaftlichen Schaden einzelner Rauschmittel berücksichtigt.
>
> Auf Platz eins liegt Heroin, .
>
> ... dann folgen Kokain, ...
>
> . Barbiturate .
>
> . und illegal gehandeltes Methadon.
>
> Schon auf Platz fünf folgt Alkohol.
>
> Rang sechs belegt Ketamin, ...
>
> ... es folgen Benzodiazepin und Amphetamine, ...
>
> ... auf Platz neun liegt bereits Tabak, weit vor Cannabis (11), LSD (14)
> und Ecstasy (18).
>
> Die Forscher verlangen als Konsequenz aus ihren Erkenntnissen einen
> völlig neuen Umgang mit Drogen. Aus wissenschaftlicher Sicht gebe es
> keinen Grund, dass Alkohol und Tabak nicht unter das Drogengesetz fallen
> sollten, so die Experten von der Universität Bristol.
>
> Die am häufigsten benutzte illegale Droge ist nach wie vor Cannabis,
> sowohl in Deutschland als auch weltweit.
>
> Cannabis wird als Haschisch und Marihuana konsumiert. Marihuana ist ein
> Gemisch aus den getrockneten Blättern und Blüten des Hanf und enthält
> weniger Wirkstoffe als das aus dem Harz der blühenden weiblichen
> Hanfpflanze gewonnene Haschisch.
>
> Für die psychoaktive Wirkung von Haschisch und Marihuana ist vor allem
> der Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) verantwortlich. Sie wird
> allerdings von den weiteren enthaltenen Cannabinoiden beeinflusst ...
>
> ... und entsteht somit erst durch die Wechselwirkung verschiedener
> Substanzen. Cannabis verändert die emotionale Gestimmtheit, löst
> Euphorie oder Lach-Anfälle aus, aber auch gegenteilige Reaktionen mit
> Angst oder Depressivität.
>
> Zudem verändert die Droge die Wahrnehmung, optische, akustische und
> geschmackliche Eindrücke werden intensiver erlebt, das Zeitgefühl
> verändert sich, der Konsument erlebt Halluzinationen, Konzentrations-
> und Gedächtnisstörungen, ...
>
> ... komplexe kognitive Leistungen sind nur schwer oder kaum möglich.
> Wird Cannabis in suchtrelevanten Mengen konsumiert, kann es zu
> psychischen und physischen Beeinträchtigungen kommen - bis hin zur
> seelischen Abhängigkeit und auch zu Entzugssymptomen.
>
> Mögliche körperliche Folgen von hohem Cannabisdauerkonsum in Verbindung
> mit Tabakkonsum (beim Joint-Rauchen), können z.B. Erkrankungen am
> Herz-Kreislauf-System und der Lunge sein.
>
> Mögliche negative psychische Folgen bei einem harten Konsummuster sind:
> Angststörungen, affektive Störungen, Persönlichkeitsstörungen,
> Entwicklungsstörungen. In sehr seltenen Fällen können Krankheiten wie
> Schizophrenie ausgelöst werden.
>
> Durch Züchtungen ist der Gehalt des Suchtstoffs THC in Hanfpflanzen
> heute bis zu achtfach höher als noch in den 70er Jahren. Damit steigen
> Abhängigkeits- und Gesundheitsgefahren.
>
> Wissenschaftler befürchten, dass dadurch während der Hirnreifung Schäden
> am zentralen Nervensystem entstehen können. Jugendliche, die schon sehr
> früh und regelmäßig "kiffen", riskieren v.a. in der psychosozialen
> Entwicklung gravierende Spätfolgen.
>
> Psychoaktive Pilze, wie der spitzkegelige Kahlkopf, enthalten die
> Tryptamine Psilocybin und Psilocin. Sie werden gegessen. Ihre
> halluzinogene Wirkung ähnelt derjenigen von LSD, ist aber von kürzerer
> Dauer.
>
> Der Konsum führt zu Wahrnehmungsstörungen, es besteht akute
> Vergiftungsgefahr bei Überdosierung, möglich sind Herzprobleme und
> Krämpfe.
>
> Heroin ist ein Opiat, es entsteht in chemischen Reaktionen von Morphin
> und Essigsäureanhydrit. Es wird meist intravenös gespritzt ("fixen").
> Nach Einnahme gerät es in den Blutkreislauf und wirkt sofort.
>
> Der Rausch wird als glückseliger Zustand erlebt, der von Euphorie, Ruhe
> und Ausgeglichenheit geprägt ist. Probleme treten in den Hintergrund,
> der Konsument empfindet keinen Schmerz.
>
> Nach Crack ist Heroin die suchterzeugendste Droge. Die Sucht ist
> psychisch und körperlich. Ein Entzug ist qualvoll und kann auch tödlich
> enden. Deshalb werden Ersatzwirkstoffe wie Methadon eingesetzt. Dies
> birgt die Gefahr einer erneuten Anhängigkeit.
>
> Da immer höhere Dosen benötigt werden und unter Heroineinfluss keiner
> regulären Tätigkeit nachgegangen werden kann, bleibt die
> Beschaffungskriminalität eines der größten Probleme.
>
> Neben Prävention und Aufklärung wird auch darauf gesetzt, die Gefahr der
> Aids-Infektion einzudämmen, indem Fixer-Räume und sauberes Besteck zur
> Verfügung gestellt werden, wie in Hamburg oder Frankfurt.
>
> Nach großen Aufklärungskampagnen und massiver medialer Aufmerksamkeit
> ist Heroin heute den meisten Menschen ein Begriff. Konsumierende Stars
> sind eher abschreckende Beispiele der Selbstzerstörung.
>
> Durch Messungen der Abbauprodukte des Kokains im Rhein wird geschätzt,
> dass etwa in Deutschland pro Jahr etwa 20 Tonnen Kokain konsumiert
> werden. Eine "Nase Koks" sind etwa 0,1 Gramm. Pro Bundesbürger hieße das
> hochgerechnet zweimal koksen im Jahr.
>
> Unter Kokaineinfluss fühlen sich die Konsumenten euphorisch,
> energiegeladener.
>
> Das Selbstwertgefühl steigt in ungekannte Höhen.
>
> Klingt der Rausch jedoch ab, drohen Angstzustände, Paranoia und
> akustische Halluzinationen.
>
> Die hohe Gefahr psychischer Abhängigkeit resultiert vor allem aus der
> Selbstüberschätzung. Denn im nüchternen Zustand sinkt das
> Selbstwertgefühl wieder auf den "Normalwert" ab oder gar darunter.
> Frustration und Depression sind mögliche Folgen.
>
> Kokain ist aufgrund seines hohen Preises und seiner kurzen Wirkungsdauer
> von 20 bis 30 Minuten eher eine Droge für Besserverdienende.
>
> Crack dagegen ist wesentlich billiger als Kokain und in den USA vor
> allem als Straßendroge verbreitet. Es ist die Droge mit dem höchsten
> Suchtpotenzial.
>
> Crack wird aus Kokainsalz und Natron hergestellt. Diese rauchbare Form
> des Kokains ist laut Statistik in Deutschland nur wenig verbreitet.
>
> Verbreitet und besonders gefährlich ist heute insbesondere der
> Mischkonsum. Berühmte Konsumenten wie etwa Pete Doherty mischen Crack,
> Heroin, Kokain, andere harte und "weichere" Drogen wild durcheinander.
>
> Den größten Anteil machen allerdings Amphetamine aus. Seit 2004 steigt
> die Zahl der Amphetamin-Konsumenten kontinuierlich an. Was genau sind
> aber Amphetamine, was bewirken sie?
>
> Der Körper wird durch Ausschüttung des Stresshormons Adrenalin in
> Alarmbereitschaft versetzt. Die Atmung wird schneller, Blutdruck, Puls
> und Aufmerksamkeit steigen, ebenso das Selbstbewusstsein.
>
> Außerdem wird Dopamin ausgeschüttet, auch als Glückshormon bekannt, das
> im Zentrum des Belohnungssystems des Gehirns steht. Der Konsument hat
> ein gutes Gefühl und ist zufrieden mit sich selbst.
>
> Der Konsument verspürt keinen Hunger, keinen Durst, kein Bedürfnis zu
> schlafen.
>
> Mögliche Nebenwirkungen sind: paranoide Wahnvorstellungen, latente
> Schizophrenie, Aggressivität, Schlafstörungen, Akne, Gewichtsverlust ...
>
> ... Verlust von Zahnschmelz, Kalziummangel, daraufhin Verlust der Zähne,
> Potenzstörungen, Nierenschäden, Erbrechen durch Überanstrengung des
> Körpers, Durchfall, Autoaggression.
>
> Die hier beschriebenen Nebenwirkungen sind nur einige Beispiele der
> bekannten Folgen und beziehen sich auf die illegalen synthetischen
> Präparate, die unter Namen wie Speed, Pep oder Yaba gehandelt werden.
>
> Zur Gruppe der Amphetamine gehört aber auch Ritalin. Da Amphetamine
> paradoxerweise auf Kinder eine eher beruhigende Wirkung haben, wird das
> Medikament gegen ADHS/Hyperaktivität eingesetzt.
>
> Aufgrund der appetitzügelnden Wirkung werden Amphetamine auch in
> Diätpillen benutzt.
>
> Eine besondere Abart des Amphetamins ist das Methylamphetamin, das auch
> aus einigen Medikamenten aus der Apotheke "zusammengekocht" werden kann.
> In den USA gibt es bereits etwa vier Millionen Abhängige, darunter auch
> Prominente.
>
> Die Droge, die unter anderem als Meth, Crystal, Crystal Meth, Crank
> bekannt ist, wird mittlerweile auch in Deutschland konsumiert, auch wenn
> die Zahlen noch nicht so alarmierend sind wie die US-amerikanischen (ca.
> 900 erstauffällige Konsumenten im Jahr 2006).
>
> Die Wirkung von Crystal Meth ähnelt der der Amphetamine, ist aber viel
> stärker. Der Rausch unter Methamphetaminen dauert bei hoher Dosierung
> bis zu 24 Stunden.
>
> Die Nebenwirkungen sind weit verheerender als bei Amphetaminen. In den
> USA gibt es bereits "Meth Acts", die die Nebenwirkungen und
> Folgeerscheinungen des Konsums propagieren.
>
> Der "Meth-Mund" ist nur ein Beispiel.
>
> Die zerstörerische Modedroge ist allerdings keineswegs neu und wurde
> bereits 1920 patentiert und im Dritten Reich als Pervitin vertrieben.
> Das Aufputschmittel wurde auch von der Wehrmacht eingesetzt. Daher auch
> der Szene-Name "Hitler-Speed".
>
> Mit "Meth" versetzte "Panzerschokolade" sollte die Soldaten wach halten
> und ihre Kampfkraft steigern.
>
> Überfordert von Hektik und Stress, greifen immer mehr Menschen zu
> Aufputschmitteln, in der Hoffnung, so besser mit den Anforderungen ihrer
> Umwelt fertig zu werden. So trifft dieses Problem auch Schichten, die
> nicht die eigentliche "Drogenklientel" alter Tage darstellt.
>
> Die besondere Gefahr durch Amphetamine und andere Aufputschmittel
> besteht darin, dass der Abhängige zunächst weiter mitten im Leben steht
> und schädliche Nebenwirkungen, insbesondere die psychischen, erst spät
> erkannt werden.
>
> Es gibt viele Gründe, warum Menschen Drogen nehmen. Einige wollen ihren
> Problemen entfliehen, andere nehmen sie aus reiner Langeweile, Neugier
> oder einfach, um sich gut zu fühlen.
>
> Viele unterschätzen die gesundheitlichen und psychischen Nebenwirkungen
> und die drohende Abhängigkeit, die bis zum Tode führen kann.
>
> Manche sehen vor lauter Armut kaum eine Alternative.
>
> Andere verdienen an dem Geschäft mit dem illegalen Rausch Millionen.
> Auch eine Facette der Drogen. (Text: Solveig Bach)
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- [AG-Drogen] Die Welt der Drogen, Andi@pp-w, 28.05.2010
- Re: [AG-Drogen] Die Welt der Drogen, Benjamin E. Meyer, 28.05.2010
- Re: [AG-Drogen] Die Welt der Drogen, Andi@pp-w, 28.05.2010
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- Re: [AG-Drogen] Die Welt der Drogen, Georg von Boroviczeny, 28.05.2010
- Re: [AG-Drogen] Die Welt der Drogen, Andi@pp-w, 28.05.2010
- Re: [AG-Drogen] Die Welt der Drogen, Sebastian Hahn, 28.05.2010
- Re: [AG-Drogen] Die Welt der Drogen, mendoza, 29.05.2010
- Re: [AG-Drogen] Die Welt der Drogen, Andi@pp-w, 29.05.2010
- Re: [AG-Drogen] Die Welt der Drogen, mendoza, 29.05.2010
- Re: [AG-Drogen] Die Welt der Drogen, Benjamin E. Meyer, 28.05.2010
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