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ag-drogen - Re: [AG-Drogen] Newsletter AG Drogen #7

ag-drogen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Mailingliste der AG Drogen- und Suchtpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-Drogen] Newsletter AG Drogen #7


Chronologisch Thread 
  • From: "Andi@pp-w" <andi AT piratenpartei-wesel.de>
  • To: "Liste: AG_Drogen" <ag-drogen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-Drogen] Newsletter AG Drogen #7
  • Date: Tue, 22 Dec 2009 12:56:33 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-drogen>
  • List-id: "Liste: AG_Drogen" <ag-drogen.lists.piratenpartei.de>

----- Original Message -----
From: Georg von Boroviczeny
To: 'Liste: AG_Drogen'
Sent: Tuesday, December 22, 2009 11:52 AM
Subject: Re: [AG-Drogen] Newsletter AG Drogen #7

Lieber Jochen,

so ganz ‚durchgebacken‘ ist die FDP, zumindest die Drogenbeauftragte der Bundesregierung nun doch nicht: die sehr hilflosen Reaktionen auf den d

Drogenbericht, besonders auf den derzeit ‚modischen‘ Trend zum Komasaufen, zeigen leider nur wieder altbekannte Muster: mehr Kontrolle und hilflose Appelle, aber keinerlei Überlegungen zu einer veränderten Politik oder verändertem Bewusstsein, auch was Probleme oder Lösungsansätze betrifft (in diesem Fall wüsste ich auch kein Rezept gegen den allgegenwärtigen (Alkohol)Missbrauch)

Ich denke, dass gerade auch hier sich’s zeigt, wie notwendig eine Debatte und der Versuch, andere Ansätze, Alternativen, in die Drogenpolitik zu bringen

Mit freundlichen Grüßen

Georg

Ahoi,
um etwas über so lange Zeit gewachsenes und gesellschaffltlich verfestigtes wie jugendlichen Alkoholmissbrauch anzugehen darf man sicher nicht auf kurzfristigen Aktionismus bauen. Hier muß bereits sehr viel früher angesetzt werden, und die Jugend in die Lage versetzt werden sich selbst mündig dagegen zu entscheiden. Nur wenn bereits aus den Grundschulen entsprechend gut informierte, selbstdenkende  Persönlichkeiten - deren gesellschaftliches Umfeld auch deutlich verbessert wurde - in die Pupertät gehen...wird sich dieser Kreislauf (nicht nur in dieser Problematik) durchbrechen lassen.
Hilflose Verbote und Schuldzuweisungen werden hier ganz sicher nichts bewirken...das haben sie nie...warum sollten das plötzlich anders werden?!
 
Ich denke, wir sind uns ja einig darüber, dass unsere ganze Gesellschaft hier einen Denkwechsel braucht...den aber ja der große (mächtige) konservative Teil einfach verweigert. Es wird lange und zähe Stück.für.stück-Überzeugungsarbeit nötig sein etwas so lange gewachsenes zum positiven zu verändern.
 
Fangen wir an...(;o)
 
*winx*
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