Ahoi Bau- und Verkehrspiraten,
hallo Interessierte,
sorry, habs erst gerade gesehen,
aber das ist genau unser Thema.
Die Petition gegen hohe Mieten
und für eine soziale Wohnungspolotik läuft noch.
Bitte möglichst unterzeichnen, vielleicht nützt es ja was.
kürzlich eine Meldung:
In Stuttgart sind die Mieten in den letzten 2 Jahren zusammen um über 7 % gestiegen!
Piratige Grüße
Robert Merz
Ko-Beauftragter Bauen und Verkehr des LaVo B.-W.
Wichtig:
Trotzdem ist das
- abgesehen von Fakten -
nur meine persönliche Meinung.
Meinung der Partei ist nur das vom Parteitag beschlossene Programm.
Gesendet: Montag, 17. September 2018 um 14:49 Uhr
Von: Campact <info AT campact.de>
An: romerz AT gmx.de
Betreff: Wohnen: Unbezahlbar
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Teure Mieten
Ob in München, Berlin oder Osnabrück: Wohnen wird zum Luxusgut. Schon am Freitag entscheidet die Regierung über die Zukunft der Wohnpolitik. Dann könnte Wohnen noch teurer werden. Mit einer Petition auf WeAct will ein Bündnis die Mietenkrise stoppen – und braucht Ihre Unterstützung. Bitte unterzeichnen Sie jetzt!
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Hallo Robert Merz,
Mietenkrise – Alltag in deutschen Städten: Bei Wohnungsbesichtigungen stehen die Menschen bis auf die Straße an. Rentner/innen müssen nach Jahrzehnten ihre Wohnung verlassen, weil Investoren die Miete verdoppeln. Junge Familien sitzen noch in ihrer Studentenbude fest, weil sie keine größere Wohnung bezahlen können.
Bald könnten die Mieten sogar noch teurer werden. Schon am Freitag geht es auf dem Wohngipfel im Kanzleramt um die Zukunft der Wohnpolitik. Zwar fordert die SPD einen Mietenstopp für fünf Jahre [1], doch die Union lehnt das ab.[2]
Ein Bündnis aus Mieterinitiativen will das nicht hinnehmen. Mit einer Petition auf WeAct, der Petitionsplattform von Campact, fordert es: eine starke Mietpreisbremse, mehr günstigen Wohnraum und effektiven Mieterschutz. Wir Wähler/innen müssen der Union klar machen: Diese Themen gehören am Freitag auf die Tagesordnung. Die Zeit drängt also. Bitte stärken Sie jetzt den Protest und unterzeichnen Sie die WeAct-Petition.
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Die Immobilienlobby hat gute Kontakte in die Politik. Sie ist auf dem Wohngipfel zahlreich vertreten – Mieterverbände hingegen kaum.[3] Die Lobby will Mieterschutz verhindern und weiter an der Wohnkrise verdienen. Der Expertenrat des Wirtschaftsministeriums geht noch weiter: Er will die Mietpreisbremse abschaffen, den sozialen Wohnungsbau reduzieren.[4]
Das Bündnis #Mietenwahnsinn will auch gehört werden. Deswegen ruft es gemeinsam mit Gewerkschaften, dem Mieterbund und vielen Initiativen zur Kundgebung auf. Während im Kanzleramt Schnittchen gereicht werden, demonstrieren die Mieter/innen draußen für bezahlbares Wohnen. So dringen die Sprechchöre bis ins Kanzleramt.
Und wenn wir schon da sind, übergeben wir die WeAct-Petition auch direkt an den Bau- und Innenminister Horst Seehofer (CSU). Wenn Sie jetzt unterzeichnen, ist Ihre Unterschrift auch dabei!
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Diese Petition wurde auf WeAct, der Petitionsplattform von Campact, gestartet. Es ist also keine Kampagne von Campact. Da viele Campact-Aktive diese Petition unterstützen, möchten wir Sie mit dieser E-Mail gerne darauf hinweisen.
Herzliche Grüße
Felix Burgsmüller, Campaigner für WeAct
PS: Die Wohnkrise trifft alle – nicht nur Mieter/innen: In München finden Krankenhäuser kaum noch Krankenschwestern. Denn die können die Münchner Mieten nicht mehr zahlen.[5] Unterzeichnen Sie jetzt für einen Stopp der Mietenkrise!
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[1] „Wohnen ohne Angst“, Tagesspiegel, 10. September 2018
[2] „SPD will Preisspirale mit ‘Mietenstopp’ beenden“, Stern.de, 8. September 2018
[3] „Wer prägt die Wohnungspolitik der Bundesregierung?“, lobbycontrol.de, Stand 14. September 2018
[4] „Regierung macht Bürger zu bedürftigen Empfängern“, Welt Online, 23. August 2018
[5] „Wenn der Spekulant die Krankenschwester vertreibt“, Deutschlandfunk, 11. Mai 2018
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