[AG Bauen und Verkehr] Fw: Renaissance der Betriebswohnung // Regionale Entwicklung

["Robert Merz" <romerz AT gmx.de>]

Ahoi Bau- und Verkehrspiraten,

hallo Interessierte,

 

zur Info.

Das kam heute im Newsletter des Berliner Tagesspiegel.

Diese Zeitung wird von den meisten Entscheidungsträgern in Berlin gelesen.

Im verlinkten Artikel des Handelsblatts geht es allerdings um eine Prognose der Postbank zu den Einwohnerzahlen und Wohnungspreisen in 15 größeren Städten bis 2030. Größter Anstieg da in Berlin, Platz 2 Potsdam.

 

Interessant ist auch der folgende genannte Aspekt:

Der Zuzug von Flüchtlingen kann den Bevölkerungsrückgang in einigen Städten (Dresden, Leipzig) stoppen.

Aber auch - dieser Zuzug steigert den Wohnraumbedarf und damit die Konkurrenz um die Sozialwohnungen.

 

Es ist schon lange meine Rede:

Die Flüchtlinge gehören NICHT rein nach dem Königsteiner Schlüssel, also nach den gegenwärtigen Einwohnerzahlen, verteilt. Das führt dazu, dass die überlasteten Ballungsräume noch mehr belastet werden.

Sondern verstärkt dahin, wo zzt. die Bevölkerung eher schrumpft und deshalb Wohnungen leerstehen.

Zahlt der Bund den Großteil der Kosten, so ist es das sinnvollste Programm zum regionalen Ausgleich.

Einige wenige Orte haben, unterstützt vom Land, diese Chance erkannt und nehmen mehr Flüchlinge auf, als es ihrem Soll entspricht.

 

Piratige Grüße

Robert Merz

Beauftragter Baune und Verkehr des LaVo B.-W.

für den Bereich außerhalb der Region Stuttgart.

 

 

Gesendet: Dienstag, 03. Mai 2016 um 06:01 Uhr
Von: "Tagesspiegel Morgenlage Wirtschaft" <wirtschaft AT morgenlage.tagesspiegel.de>
An: romerz AT gmx.de
Betreff: ...

 

Renaissance der Betriebswohnung, Fashion Hack Day in Berlin
E-Mail wird nicht richtig angezeigt? Im Browser ansehen: morgenlage.tagesspiegel.de

Für Wirtschafts-Entscheider am Dienstag, 3. Mai 2016

- WIRTSCHAFTSNEWS -
 

Renaissance der Betriebswohnung: Noch ist es ein kleiner Trend, aber die Wirtschaft scheint auf die Wohnungskrise zu reagieren. Das Thema betrieblich vermittelter oder gestellter Wohnungen für die eigenen Mitarbeiter erlebe vor allem in Regionen mit deutlich angespannten Wohnungsmärkten eine Renaissance. Dies beobachtet Arnt von Bodelschwingh, Leiter des Berliner Forschungsinstituts Regiokontext. Das liegt vor allem daran, dass der Wettbewerb um die besten Mitarbeiter für die Unternehmen härter geworden ist. Ob Mitarbeiter eine bezahlbare Wohnung im Umkreis ihres Arbeitsplatzes finden, entscheidet immer mehr auch über die Zukunftsfähigkeit der Betriebe.
handelsblatt.com


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