Re: [AG Bauen und Verkehr] Kennzeichnung von gasbetriebenen Fahrzeugen

[Munis <mubay2050 AT googlemail.com>]

Eine Kennzeichnung von gasbetriebenen Fahrzeugen scheint mE nicht die geeignete Schlussfolgerung zu sein, wenn Fragen zu Sicherheit in vieler Hinsicht noch nicht geklärt sind sowie auch Fragen zu Korruption aus jüngster Zeit bei ADAC u.a. nicht zu einer beruhigenden Aufklärung in der Öffentlichkeit geführt haben.

Ohne dass die tatsächlichen Mängel und Ursachen geprüft und festgestellt werden macht eine Kennzeichnung soviel Sinn wie "wir setzen auf Elektro anstatt Gas-Debatte" - weil wir Russen wegen Ukraine nicht mögen und von ihrem Gas weg wollen und  Fracking überdenken und weltoffen für TTIP wettbewerbsfähig rüsten wollen ..... usw. ...usf...

Auf solches Blödsinn dürfen wir uns nicht einlassen: sorry für die jenigen die an solchen Portfolios basteln:
Kennzeichen,  Gütesiegel und Zertifizierung sind letztlich nur Fassadenmarketing und keine solide Verkehrs- und Sicherheitspolitik: somit keine Piratenpolitik.

Geschäftsprozesse mit der Zertifizierung hat in meinem Politikverständnis hier nichts zu suchen: das gehört bestenfalls in  Portfolios der Unternehmenspolitik von Kreditinstituten und Badbanks.

Es geht hier um ein Unfall von einem Gas-Auto, bei dem man noch nicht weiß was los ist: deffekt, manipuliert, unseriöser Werkstatt und nicht autorisierter Umbau etc.?  In der letzten Zeit sind mehr Flugzeuge abgestürzt oder abgeschossen als Gas-Autos explodiert haben.

Wir können nicht hier alles kennzeichnen wollen wie auf jede Fruchtfliege reagieren.

mE sollten wir für alle Innovationen offen sein Gas und/oder Elektro: ganz bestimmt läuft das ganze nicht mit einer inkompetenten und lieblosen Energiewende.

Sorry etwas laut geworden zu sein....