[AG Bauen und Verkehr] Riesengewinne mit Müllverbrennung in NRW

["Robert Merz" <romerz AT gmx.de>]

Ahoi Bau- und Verkehrspiraten,

 

es besteht ein enger Zusammenhang zum Siedlungsbau, deshalb auf dieser Liste.

Darf gerne auch an Umweltgruppen,

Transparenzgruppen,

Kommunalgruppen

und Energiegruppen weitergeleitet werden

 

Weitergeleitet von Attac,

bitte den Link zur ZDF-Sendung Frontal 21 öffnen. Weitere Themen: US-Drohnen-Probeflüge in Bayern, Fischzucht

Da auch ein Skript der Sendung.

 

Kurz das Wichtigste:

Oberhausen und Bielefeld machen, gemeinsam mit den Privatfirmen eon und Remondis, Gewinne in Höhe von jährlich zig Millionen mit den Müllverbrennungsanlagen. Die Aufsichtsbehörde wurde kaltgestellt - und der Oberbürgermeister verweigert die Auskunft.

Der Bürger zahlt das durch zu hohe Gebühren für den Müll.

 

Eigene Ergänzung:

Etwa ein Drittel des Abfalls geht in die Müllverbrennung, der Rest in die Kompostierung. Was da genau passiert müsste noch eruiert werden.

 

Genauso muss die gesonderte Erfassung von Bioabfall hinterfragt werden, die ab 1.1.2015 überall verbindlich vorgeschrieben ist. Das Aufkommen beträgt etwa ein Kilogramm/Einwohner in der Woche. Ist zum größten Teil Wasser(!), der Rest brennbares organisches Material. Lohnt sich dafür ein extra Sammelsystem? Ist die Biogasgewinnung = Methan sinnvoll? Kann in vorhandene Gasnetze eingespeist werden, insofern ja. Die Energie kann aber auch direkt in der Müllverbrennung gewonnen werden!

 

Zudem geht ein Teil des Verpackungsabfalls, der in das Duale System gehört, in die Müllverbrennung. 

ein Teil geht direkt, weil es vom bürger direkt in die Mülltonne geworfen wird.

Aber auch ein beträchtlicher Teil des gelben Sacks geht nach der Sortieranlage zum Müll, meist weiter in die Verbrennung, da er anders nicht verwertet werden kann. Der genaue Anteil ist ein Geheimnis, damit ein Riesenskandal vermieden wird. Schätzungen gehen von einem Drittel aus! Müll, der über einen viel teureren Umweg entsorgt wird.

Dieses ganze System gehört inzwischen abgeschafft.

Das ist ein Relikt aus der Zeit, als alles noch deponiert wurde und die Müllplätze knapp wurden.

Auch hier zahlt man unnötig:

1. Lizenzgebühr von 1 bis mehreren Cent bei jedem Produkt zur Finanzierung von:

2. Mehraufwand für extra sammeln und sortieren.

3. Für das Verpackungsmaterial (Viel Papier, Kunststoff!), aus dem bei der Verbrennung sogar noch

Energie als Strom und Fernwärme gewonnen wird.

 

Klarmachen zum Ändern!

 

 

Gesendet: Dienstag, 15. Juli 2014 um 15:43 Uhr
Von: "Peter Klemm" <pklemm AT gmx.de>
An: attglobkrieg <globalisierungundkrieg AT listen.attac.de>, attac-hh-aktiv <attac-hh-aktiv AT listen.attac.de>
Betreff: [GlobuK] Frontal21 Sendung vom 15. Juli 2014 Heimliches Kriegstraining – US-Drohnen in Bayern

http://www.zdf.de/frontal-21/themen-der-sendung-vom-15.-juli-2014-abfallgebuehren-usa-spitzelaffaere-billigfisch-pangasius-34048628.html



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