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ag-bauen-verkehr - Re: [AG Bauen und Verkehr] [AG Bauen & Verkehr Orga] Heute 20:00 Mumble

ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste

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Re: [AG Bauen und Verkehr] [AG Bauen & Verkehr Orga] Heute 20:00 Mumble


Chronologisch Thread 
  • From: "Robert Merz" <romerz AT gmx.de>
  • To: "Organisationsliste der AG Bauen und Verkehr" <ag-bauen-und-verkehr-orga AT lists.piratenpartei.de>, "Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste" <ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG Bauen und Verkehr] [AG Bauen & Verkehr Orga] Heute 20:00 Mumble
  • Date: Tue, 17 Jun 2014 12:11:53 +0200
  • Importance: normal
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-bauen-verkehr>
  • List-id: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste <ag-bauen-verkehr.lists.piratenpartei.de>
  • Sensitivity: Normal

Ahoi Bau- und Verkehrspiraten,
 
bitte bei der Magnetschwebebahn folgendes beachten:
 
Bei den sehr hohen Geschwindigkeiten steigt der Luftwiderstand sehr stark an. Nach der physikalischen Formel im Quadrat zur Geschwindigkeit, d.h. bei doppelter Geschwindigkeit ist der Luftwiderstand 4 Mal so hoch. Dies erfordert den Einbau sehr starker Antriebe. In Relation zur zurückgelegten Strecke ist er bei doppelter Geschwindigkeit immer noch doppelt so hoch.
 
Demgegenüber ist der Rollwiderstand von Stahlrad auf Stahlschiene sehr gering und kann somit durch die Schwebetechnik kaum noch gesenkt werden. Trotzdem wird genau dafür ein immenser Aufwand betrieben.
 
Leute, wär das eine tolle Technologie hätten es die Chinesen nach ihrer Teststrecke in Shanghai für die danach gebauten Strecken verwendet. Oder auch bei uns hätte ein Privatinvestor dafür das Geld aufgetrieben. War alles nicht der Fall.
 
Die Magnetschwebetechnik ist nur ein mediales Stehaufmännchen. mit dem man wegen der neuartigen Technologie immer Aufmerksamkeit erregen kann.
 
In der Luftfahrt wird der hohe Luftwiderstand so umgangen: Man steigt sehr schnell in die dünnen Luftschichten in 11 bis 13 km Höhe. Und das kostet nicht mal was! Auch die beim Steigflug zusätzlich investierte Energie spart man beim Sinken wieder ein.
 
Dagegen kann der Hyperloop mit seiner nahezu luftleeren Röhre richtig eingesetzt tatsächlich vorteilhaft sein.
Richtig sind hochbelastete Punkt-zu-Punkt-Verbindungen etwa im Bereich von 30 oder 50 bis 100 km, zwischen denen eine möglichst gerade Strecke gefunden werden kann. Das Fahrzeug braucht etwa die Größe eines Kleinbusses, damit es auch z.B. von Personen in Elektro-Rollstühlen benutzt werden kann. Sowie von Fracht mind. in der Größe einer Standardpalette, das sind 80 x 120 cm Grundfläche, 1000 kg Gewicht.
 
München Hbf zum Münchner Flughafen, ca 30 km, wäre tatsächlich eine mögliche Strecke.
Oder Frankf-Flughafen nach Frankfurt-Hahn, etwas über 100 km entfernt im Hunsrück gelegen. Die Kosten des Hyperloop könnten hier weitere Milliardeninvestitionen im überlasteten Ballungsraum vermeiden und stattdessen eine bessere Auslastung der Startbahn in Frankfurt-Hahn ermöglichen.
 
Piratige Grüße
Pi-Robby aus der Gegend von Stuttgart -
zwischen FRAnkfurt  und MUenChen gelegen.
 
Gesendet: Dienstag, 17. Juni 2014 um 10:15 Uhr
Von: "claudia.steimann" <claudia.steimann AT piratenpartei-nrw.de>
An: "AG Bauen und Verkehr" <ag-bauen-und-verkehr-orga AT lists.piratenpartei.de>, "Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste" <ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de>
Betreff: [AG Bauen & Verkehr Orga] Heute 20:00 Mumble
Reminder ;-)

https://ag_bauen_und_verkehr.piratenpad.de/Sitzung-2014-06-17
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Diese eMail ist keine offizielle Aussage der Piratenpartei Deutschland.
Sie spiegelt nur die persönliche Meinung des Verfassers wider.



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