Re: [Ag-bauen-verkehr] "Kanal-TÜV" steht wieder auf der Kippe

[Michael Kunze <MKLondo AT gmx.de>]

Gerde die Kosten und der Aufwand sind der Knackpunkt an der Sache. Bei 
den Privaten Kanalprüfern tummeln sich einige schwarze Schafe die gleich 
die Sanierung zu überhöten Preisen anbieten! Wenn der Staat diese 
Prüfung verlangt, sollten auch die Prüfung von der Stadt/Gemeinde 
vorgenommen werden. Mit festgelegten Prüfverfahren und Gebühren!
Am 15.12.2011 09:16, schrieb Perroca:
> Cowboy schrieb:
> > [...] Denn die als Freispiegelleitungen ausgelegten Abwasserrohre 
> > halten dem Druck, dem sie zur Dichtigkeitsprüfung ausgesetzt werden, 
> > mit Sicherheit nicht stand. [...]
>
>
> Sers, bin im politischen Thema nicht drinn, aber dieser technischen 
> Behauptung wage ich mal zu wiedersprechen. Die Mehrzahl der privaten 
> und kommunalen Abwasserrohre werden als Freispiegelleitung gebaut. Und 
> gemäß den Regeln der Technik wird die Dichtigkeit nach Fertigstellung 
> mit einer Dichtigkeitsprüfung überprüft (wow, was für ein Satz ;)).
>
> Nee im Ernst. Das dürfte für die Rohre an sich kein Problem sein. Ist 
> natürlich aufwendig und kostet.
>
> Alternative: All das gute Zeug, was wir ins Klo, ins Waschbecken, in 
> die Spülmaschine und sonstwohin geben sammelt sich im Kanal und dringt 
> durch evtl. kaputte Rohre ins Erdreich und dann ins Grundwasser ein. 
> Ich denke weiter muss man dann nicht mehr ausholen.
>
> Und wenn marode Abwasserleitungen zur Drainage der Grundstücke 
> herhalten müssen, dann fehlt es schon ziemlich ...