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ag-bauen-verkehr - Re: [Ag-bauen-verkehr] [Ticket#2010042810003392] -- Euer Interesse am Nulltarif im ÖPNV , u.a. --

ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste

Listenarchiv

Re: [Ag-bauen-verkehr] [Ticket#2010042810003392] -- Euer Interesse am Nulltarif im ÖPNV , u.a. --


Chronologisch Thread 
  • From: "Rico Bogacz" <Bogacz-Gallinchen AT t-online.de>
  • To: <Vorstand AT piratenpartei.de>, <nonscrivetemi AT tatooine.homelinux.net>, "'AG-Bauen-Verkehr'" <ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Ag-bauen-verkehr] [Ticket#2010042810003392] -- Euer Interesse am Nulltarif im ÖPNV , u.a. --
  • Date: Sun, 2 May 2010 21:59:07 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-bauen-verkehr>
  • List-id: AG-Bauen-Verkehr <ag-bauen-verkehr.lists.piratenpartei.de>

Ahoi,

danke für deine Zusendung dieser umfangreichen Informationen zum Nulltarif im
ÖPNV. Uns würde jedoch erst einmal interessieren, wo dieses Material herkommt
und wer sich hinter dem Versender - also sprich hinter dir - verbirgt. Ganz
davon abgesehen, ist die Bundes-AG Bauen und Verkehr vermutlich nicht der
richtige Ansprechpartner für derartige Umsetzungsdetails in einer Kommune.
Eventuell sollte man sich dort wirklich an die entsprechende Landes-AG oder,
eventuell noch besser, an den lokalen Stammtisch wenden.

Nichtsdestotrotz: Vielen Dank für dein Interesse am "fahrscheinfreien ÖPNV",
wir hoffen du gibst bei der nächsten Möglichkeit den PIRATEN deine Stimme. ;-)


Gruß,

Rico für die AG Bauen und Verkehr
Der Piratenpartei Deutschland



> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: ag-bauen-verkehr-bounces AT lists.piratenpartei.de [mailto:ag-bauen-
> verkehr-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von Vorstand
> Piratenpartei
> Deutschland
> Gesendet: Donnerstag, 29. April 2010 17:28
> An: ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de
> Betreff: Re: [Ag-bauen-verkehr] [Ticket#2010042810003392] -- Euer Interesse
> am
> Nulltarif im ÖPNV , u.a. --
>
> Hallo AG Bauen und Verkehr,
>
> nachfolgende eMail ging an den Bundesvorstand. Könnt Ihr Euch bitte darum
> kümmern und dem Verfasser zumindest antworten?
>
> Danke
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Michael Ebner
>
>
>
>
> --
> Freundliche Grüße
> Michael Ebner
>
> Piratenpartei Deutschland
> Bundesgeschäftsstelle
> Pflugstraße 9A
>
> 10115 Berlin
>
> Tel. 030-3464619-71
> Fax 030-27596805
> geschaeftsstelle AT piratenpartei.de
> ---- Forwarded message from starwars <nonscrivetemi AT tatooine.homelinux.net>
> ---
>
> From: starwars <nonscrivetemi AT tatooine.homelinux.net>
> To: vorstand AT piratenpartei.de, js AT piratenpartei.de,
> geschaeftsst AT tatooine.homelinux.net
> Subject: -- Euer Interesse am Nulltarif im ÖPNV, u.a. --
> Date: 2010-04-28 19:45:04
>
> > vorstand AT piratenpartei.de, js AT piratenpartei.de,
> geschaeftsstelle AT piratenpartei.de
> > presse AT piratenpartei-muenster.de, kontakt AT piratenpartei-nrw.de
> >
> > --------
> >
> > An die
> > Piratenpartei
> > Münster
> > NRW
> > Deutschland
> > jeweils
> > Vorstand, Vorsitz, Geschäftsführung
> >
> > 28. 4. 2010
> >
> > Hi
> >
> > auf Wahlplakaten in der Region NRW fand man u. a. auch solche, wo
> > Nulltarif
> im
> > ÖPNV gefordert wird.
> > Das finde ich unterstützenswürdig.
> > Anbei ein vor einiger Zeit irgendwo aufgelesenes
> > ÖPNV-Programm bezogen auf Münster,
> > welches aber Fakten/Materialien enthält, die im Prinzip überall gelten,
> > d.h.,
> > Mißstände werden aufgezeigt die sich im Grunde nicht nur auf Münster
> beziehen.
> > Sicherlich könnt Ihr damit etwas anfangen.
> > Auch der Nulltarif wird in dem Papier befürwortet.
> > Zudem tarifliche Vorablösungen beschrieben die an favorisieren könnte
> > bevor
> ein
> > Nulltarif irgendwann einmal kommt.
> > Das Material ist nicht monetarismusimmanent, nicht Timokratie-immanent,
> sondern es
> > ist systemüberwindend.
> > Die Linkspartei hat dieses Papier glaub ich auch vorliegen.
> > Bei den Grünen und bei der SPD und bei den Jusos wäre dies sicher
> vergebens.
> > Das Material enthält auch viele Kleinigkeiten, diese sind aber für das
> > einwandwfreie funktionieren eines wirklich guten ÖPNV genau so wichtig.
> >
> > Verbreitet das Material vielleicht am besten an die Piratenparteien
> > überall, und
> > an zu dem Thema solidarisch eingestellte Bürger und andere Gruppieren.
> Dann
> > bewirkts vielleicht was.
> >
> > # Am besten ausdrucken lassen, es ist recht lang. Nur dann kann man das
> alles in
> > ruhe sichten.
> >
> > -----------------------
> >
> >
> > Die Busse müssten tagsüber konsequent aud Linien im Takt alle 10 Min.
> fahren, bei
> > Bedarf auch alle 5 Minuten.
> > Abends und nachts alle 20 Min.
> >
> > Dies darf nicht umgangen werden durch Tricks, wie dem zusammenlegen von
> > verschiedenen Linien. denn diese verzweigen sich ohnehin wieder, sodaß der
> Takt
> > auf den letzten Kilometern doch wieder ein dünnerer wäre.
> > Verkehrsbetriebe
> neigen
> > nämlich zu solchen Tricks!
> >
> > In Münster (und anderswo) möglichst Straßenbahn und Obusse
> (wieder)einführen,
> >
> > zu den gleichen Konditionen was 10-Min-Taktverkehr angeht.
> >
> >
> >
> > Die Busse halten z.Ztr. sehr oft einfach abseits der Haltestelle
> >
> > Die Busse halten sehr oft einfach abseits der Haltestelle! Das ist z.B. am
> > Ludgeriplatz in Fahrtrichtung HBf oft der Fall. Wenn dort mehrere Busse
> > direkt
> > hintereinander vorfahren, warten die hinteren Busse nicht etwa ab bis die
> vorderen
> > weggefahren sind, sondern öffnen bereits die Türen zum ein- und aussteigen
> und
> > fahren danach dann gleich ganz weg ohne an der eigentlichen H-Stelle noch
> einmal
> > zu halten!
> > Das ist auch der Fall vor dem Hbf, vor allem auf der Seite vor dem
> Haupteingang
> > des Hbf.!
> > Das ist auch an anderen H-Stellen der Fall!
> > Das darf nicht sein!
> >
> >
> > Viele Busfahrer überholen den vorderen Bus einfach, ignorieren die
> > H-Stelle
> also
> > gleich ganz!
> >
> > Das gleiche gilt, wenn eine H-Stelle relativ dicht vor einer Ampel liegt
> > und sich
> > bei Rot die Autos stauen sodaß der Bus nur schrittchenweise voran kommt
> und sich
> > der H-Stelle nur wie eine Schnecke nähern kann. Dann halten viele
> > Busfahrer
> schon
> > zum ein- und aussteigen bevor die eigentliche H-St. erreicht ist und
> > halten
> dann
> > kein zweites mal sondern fahren weiter! Das darf ebenfalls nicht sein!
> >
> >
> > In allen drei Fällen ist es so, daß dann an der Haltestelle stehende
> > normale
> > Wartende den Bus verpassen! Der Bus fährt ja dann an den an der richtigen
> Stelle
> > Wartenden an der Nase vorbei!
> >
> > Das ein- und austeigen lassen außerhalb von H-Stellen verstößt doch
> sicherlich
> > auch gegen Versicherungsvorschiften. Man stelle sich vor, wenn in der
> Situation
> > jemand fällt und sich verletzt!
> >
> > Ich bitte Sie, dies endgültig abzustellen. Sie müssen mit dem
> > entsprechenden
> > Nachdruck an die Fahrer herantreten! Wenn die Fahrer gegen dies und andere
> Dinge
> > die zu ihrer Aufgaben gehören verstoßen, ist das Arbeitsverweigerung und
> kann im
> > Prinzip Entlassung zur Folge haben (z.B. das vor der Zeit herfahren, oder
> > das
> > unterlassen des ausrufens der Haltestellen, usw.).
> >
> >
> > Es halten auch am Hbf. immer noch Busse "in zweiter Reihe"
> >
> > Es halten auch am Hbf. immer noch Busse "in zweiter Reihe". Das ist
> gefährlich,
> > weil ein- und aussteigende Fahrgäste dann erst direkt über den Asphalt
> > gehen
> > müssen an anderen stehenden Bussen vorbei, die plötzlich losfahren
> > könnten.
> Das
> > ist gefährlich. Außerdem verstößt das sicherlich auch gegen
> > Versicherungsvorschiften.
> >
> >
> > Anfahrsperre auch bei Überlandbussen
> >
> > Das fahren eines Autos bei geöffneter Tür ist m.W. unzulässig. Ich habe
> > nachgelesen, daß dies auch für Linienbusse gilt.
> > Man sieht ständig Linienbusse die keine Anfahrsperre nicht haben, weil
> > sie ja
> > leider nicht vorgeschrieben ist. Dabei könnten Fahrgäste fallen!
> > Das unterstreicht, daß die Fahrer auch bei geöffneter Tür fahren, wenn
> > dies
> durch
> > technische Maßnahmen nicht verunmöglicht ist! Der schwächste Punkt des
> > Buslinienverkehrs sind nämlich die Fahrer!
> > Das ist leider ubiquitär, allgegenwärtig.
> > Wenn sich Autofahrer das erlauben würden, was sich Linienbusfahrer ständig
> > erlauben, müßte man auf zehn Autofahrer fünf Polizeibeamte einsetzen, so
> eklatant
> > sind die Verkehrsverstöße im ÖPNV!
> > Das ist nur deshalb möglich, weil die Fahrgäste, subaltern, devot,
> autoritätshörig
> > wie die meisten sind, sich nie beschweren!
> >
> >
> > Türschließautomatik muß zur Pflicht werden
> >
> > Eigentlich müßte man noch weiter gehen: Es müßte auch eine
> Türschließautomatik zur
> > Pflicht werden, die ein schließen der Türen verhindert, solange noch
> > Leute ein-
> > und aussteigen und sich im Türraum befinden, mit einer genormten
> Zeitverzögerung
> > von 4 Sekunden nach verlassen der Lichtschranke. Denn es ist so, daß die
> meisten
> > Fahrer die ungesicherten Türen schon schließen, während noch (ältere)
> > Leute
> am
> > ein- und aussteigen sind. Viele Fahrer sind da rabiater als Sie es sich
> vorstellen
> > können!
> >
> > Die moderne Technik vermag manche menschliche Fehlverhaltensweisen und
> böse
> > Absichten oder Fahrlässigkeiten im Vorfeld zu verhindern. Mit dieser o.g.
> Technik,
> > die es schon seit den 50er Jahren gibt und ausgereift ist, ließen sich
> > die o.g.
> > Verstöße vollends verhindern.
> >
> > Das das nicht gemacht wird, liegt wieder nur am "Geld". Gleichzeitig
> > werden
> im
> > Bereich PKW laufend strenger werdende Sicherheitsvorschriften eingeführt;
> kein
> > Wunder, da müssen ja auch die Privatpersonen für alle Kosten aufkommen.
> Im Fall
> > des ÖPNV müßten die Kommunen die Kosten tragen, also der Staat; also
> wird die
> > Sicherheit auch vernachlässigt. Das ist grotesk!
> >
> > Vernünftig ist, in allen Bussen Türautomatik einzubauen außer an der
> Vordertür,
> > wobei die Türautomatiken der hinteren Türen parallelgeschaltet sind. Dann
> kann der
> > Fahrer nicht mehr das freigeben "vergessen", und er hat es zudem sogar
> > noch
> > einfacher.
> >
> >
> > Automatischer belastungsabhängiger Anfahrbeschleunigungs- und
> > Seitenbeschleunigungsbegrenzer
> >
> > Vernünftig ist zudem, in allen Bussen einen automatischen
> belastungsabhängigen
> > Anfahrbeschleunigungs- und Seitenbeschleunigungsbegrenzer einzubauen.
> Dann kann
> > der Fahrer nicht mehr rasen.
> >
> > Insgesamt sind die o.g. Vorfälle Probleme, die nicht nur in Münster
> stattfinden,
> > sondern überall. Daher besteht Einschreitbedarf ganz global, duch Landes-
> und
> > Bundesbehörden und durch den Verband Deutscher Verkehrsbetriebe. Das
> gilt auch für
> > die vielen Fahrerverstöße sonstiger Art.
> >
> >
> > Rechnergesteuertes Betriebsleitsystem mit automatischer Standortermittlung
> scheint
> > nicht konsequent genug eingesetzt zu werden
> >
> > Wichtig bei einem RBL ist, daß Verspätungen und Verfrühungen schnell
> erkannt
> > werden und der Fahrer dannn automatisch signalisiert bekommt, daß er auf
> den
> > Fahrplan achten soll; bei Verfrühungen an einer H-Stelle anlegen und ein
> > paar
> > Minuaten warten soll, und bei Verspätungen mitteilen soll was der Grund
> > für
> die
> > Verspätung ist. Dies muß nicht nur bei großen Verfrühungen/Verspätungen
> gelten,
> > sondern auch bei kleinen. Es ist ja im Interesse der Fahrgäste. Nichts ist
> > schlimmer, als wenn ein Bus an einer H-Stelle zu früh abfährt und der
> > Fahrgast
> ihn
> > dadurch verpasst! Das System der Beobachtung der RBL-Monitore in der
> Leitstelle
> > (im August 2003) hat mich nicht überzeugt. Ich habe nicht den Eindruck,
> > daß
> > Verfrühungen/ Verspätungen engagiert nachgegangen wird. Ich habe eher den
> Eindruck
> > gewonnen, daß das nicht genau genommen wird ("Beschäftigungstherapie",
> "den lieben
> > Gott einen guten Mann sein lassen"). Die STW benutzen das RBL ja gar nicht
> in dem
> > Sinne, daß die Busse keine Verfrühun
> > gen machen können und keine vom Fahrer absichtlich verursachte
> Verspätungen
> > machen können. Das z.B. ein Bus der Linie 15 und ein Bus der Linie 16
> > direkt
> > hintereinander her fahren, darf ja wenn man ein RBL hat und dieses auch
> pflegt,
> > gar nicht vorkommen können! Ebenso darf dann auch nicht vorkommen
> können, daß dann
> > die 15 die 16 an einer H-Stelle wie Nordplatz überholt! Wenn also die
> > Fahrer
> trotz
> > RBL machen können was sie wollen, ist das ein Zeichen, daß das RBL nicht
> > konsequent genutzt wird und somit nur Makulatur ist. RBL ist aber eine
> richtige
> > und sinnvolle Sache, aber es muß auch richtig genutzt werden! Es gibt nur
> eins,
> > und das habe ich vor Jahren schon gesagt: Man muß eine optische und
> akustische
> > Warnautomatik einführen, die den Fahrer zwangsinformiert bei
> > Verfrühungen/Verspätungen! Anders geht es nicht! Denn der eine Mann der in
> der
> > Leitstelle sitzt, kann nicht 200 Busse auf einmal im Auge behalten, und
> > will
> das
> > vielleicht auch nicht, zumal, wenn er möglicherweise selb
> > st Fahrer ist.
> >
> > Es sind Millionenbeträge in den Sand gesetzt worden mit der Einführung des
> > optoelektronischen Busstandortermittlungssystems, da die Busse immer noch
> > Verspätungen und Verfrühungen(!) produzierten, weil der Standort gar nicht
> bei den
> > Verkehrsbetrieben an der Wand mit Leuchtstreifen und Lämpchen
> kartographisch
> > angezeigt wird, sondern nur verschachtelt auf kleinen Computerbildschirmen
> an
> > denen man nicht viel sehen kann, und die der Mann der dort sitzt auch gar
> nicht
> > konsequent im Auge behält und Fahrplanabweichungen deshalb auch nicht
> konsequent
> > per Funk beanstandet. Ich habe mir das System selbst angesehen.
> >
> >
> > Haltestellen-Ansage-Automatik ist bei sehr vielen Bussen zu leise
> > eingestellt
> >
> > Die Haltestellen-Ansage-Automatik ist bei sehr vielen Bussen zu leise
> eingestellt.
> > Die Stadtwerke regten seinerzeit an, ich sollten die Fahrzeugnummern
> notieren und
> > die Fälle vortragen. In der Vergangenheit bin ich auch so verfahren. Doch
> > bedeutete das einzelne ausfertigen von Protokollen einen hohen
> Verwaltungsaufwand
> > - bei einem nur mäßigem Erfolg.
> >
> > Es ist ja eigentlich Sache eines Verkehrsbetriebs, die Funktionabilität
> > der
> > Fahrzeuge sicher zu stellen. In diesem Sinne ersuche ich die Stadtwerke
> > und
> die
> > Verwaltung, sowie die Politik, sicherzustellen, daß die Scheiben der
> Fahrzeuge
> > nicht beklebt werden, weder von außen noch von innen, weder mit Werbung
> noch mit
> > Hinweisschildern auf zu eng gefaßte Verbote und Gebote; und die
> vorhandene und
> > vorteilhafte Haltestellen-Ansageautomatik so eingestellt wird, daß sie
> > auch
> von
> > Älteren und von Schwerhörigen mühelos verstanden wird. Letzteres ist in
> > der
> > Werkstatt regelmäßig zu überprüfen. Das kann zugemutet werden!
> >
> > Mindestens bei einem Drittel aller Busse ist die Ansageautomatik zu leise!
> >
> > Und auch noch nicht alle Busse der Fremdunternehmen verfügen über
> Ansageautomatik!
> > Hier muß nachgeholt werden.
> >
> >
> > Die optischen Haltestellen-Anzeigen in den Bussen
> >
> > Die optischen Haltestellen-Anzeigen in den Bussen müssen so eingestellt
> werden,
> > daß die Straßennamen ausgeschrieben sind, Abkürzungen vermieden werden,
> Groß und
> > klein geschrieben wird, und vor allem die Umlaute und das scharfe ß
> > richtig
> > verwendet werden! Die "Computer" sind entsprechend umzuprogrammieren.
> >
> > Die optischen Haltestellen-Anzeigen in den Bussen müssen klar und deutlich
> sein,
> > ein klares Erscheinungsbild bieten, nämlich eine Darstellung als Graph!
> > Heute
> ist
> > aber die Mode stattdessen so eigenartige Reklametafeln zuverwenden
> > ("Multifunktionsanzeige"), wo dann alles durcheinander erscheint und man
> nichts
> > mehr richtig erkennt und nicht mehr durchblickt. Das muß aufhören! Es
> müssen
> > wieder optische Haltestellen-Anzeigen in den Bussen eingeführt werden die
> sachlich
> > sind!
> >
> >
> > Uhrzeitanzeigen stimmen oft nicht
> >
> > Die Anzeigen auf den neuen Abfahrtszeitensäulen sind oft falsch, und
> außerdem
> > wirklich schwer entzifferbar. Rote Schrift auf rotem Untergrund ist
> > unsinnig.
> Alle
> > vernünftigen Anzeigesysteme, nämlich groß und kontrastreich, richtig
> > schwarz
> auf
> > weiß, sind teurer. Und damit sind wir bei der Ursache. Es geht um?s
> > sparen -
> worum
> > es halt immer geht. Deshalb wird im ÖPNV, wie auch anderswo, Mist
> gemacht.
> >
> >
> > Am Coesfelder Kreuz (und überhaupt im Stadtnetz) ist keine
> > Ampelvorrang-Schaltung für die Linienbusse erkennbar
> >
> > Am Coesfelder Kreuz (und überhaupt im Stadtnetzt) ist keine
> > Ampelvorrang-Schaltung für die Linienbusse erkennbar! Die Busse müssen
> z.B. vor
> > der Ampel kurz nach verlassen der Haltestelle in Richtung stadteinwärts
> > erst
> > wieder halten und sehr lange warten, bis das Signal auf Fahrt schaltet.
> > Das
> hat
> > zur Folge, daß Leute meinen, sie könnten noch zusteigen. Der Fahrer muß
> dann immer
> > die Türen zweimal öffnen! Dieser Mißstand muß beseitigt werden!
> > Für die Linie 3/4 gilt, daß ihr ein abbiegen vom Ring kommend in Richtung
> > Haltestelle Coesfelder Kreuz oft unmöglich ist, weil ausgerechnet in dem
> Moment,
> > wo der Bus freie Fahrt hat, auch für die querenden Fußgänger grün ist.
> > Das ist
> > paradox und muß geändert werden.
> > Es kann ja nicht angehen, daß zwei Verkehrsteilnehmergruppen zur selben
> > Zeit
> grün
> > haben!
> >
> > Von Fußgängern wird beklagt, daß die Ampeln im Stadtgebiet und vor allem
> am
> > Coesfelder Kreuz noch immer asymmetrisch geschaltet sind, so daß man zu
> einem
> > Zwischenstopp auf der Verkehrsinsel genötigt ist.
> > Diesen Mißstand habe ich vor Jahren schon vorgetragen. Es wurde seitens
> der Stadt
> > geantwortet, daß das nicht zuträfe. Das ist zweifelsfrei die Unwahrheit!
> > Es
> lassen
> > sich nach wie vor etliche Ampeln in Münster aufzählen, wo die Grünphase
> > für
> die
> > Fußgänger asymmetrisch geschaltet ist und die Fußgänger zu einem
> Zwischenhalt auf
> > einer Verkehrsinsel genötigt sind, z.B. Weseler Str. Ecke Moltkestr., u.a.
> >
> >
> > Busspuren am besten in die Straßenmitte verlegen
> >
> > Es gibt Entwürfe/Bestimmungen/ Richtlinien namens RAST-06,
> > veröffentlicht vom VDV (Heft 1/08) , eine komplizierte juristische
> > Konstruktion, die aussagt, daß der ÖPNV Vorrang vor sog.
> > "Verkehrsberuhigungen" haben muß, was ja auch meine Meinung
> > ist, das Busse und Straßenbahnen immer ungehindert fahren
> > können müssen öhne Pömpel, Kübel, Rechts-vor-Links, Schwellen,
> > Tempo 30 und sonstigen Verkehrsbehinderungen - und
> > Verkehrsbehinderungen sind das ja.
> > Die RAST sagt außerdem aus, daß Ampelvorrangschaltungen und
> > Bussonderspuren zu fördern sind, und, das ist ganz besonders
> > interessant, die Busspuren nicht unbedingt rechts am Straßenrand
> > liegen müssen sondern sich sehr wohl wie Straßenbahngleise in
> > Straßenmitte befinden können, ja sollen, damit der Busverkehr
> > nicht durch Radfahrer und falsch parkende Autos, und durch
> > unverbesserliche LKW-Fahrer die hemmungslos stundenlang
> > be- und entladen mißbraucht werden können.
> > Das alles gilt in jeder Stadt, auch und gerade in Münster.
> >
> > Als Vorbild gilt Nantes, aber auch andere Städte.
> >
> > Und es gibt mitlerweile auch richtige Linienbus-Straßen, Straßen
> > die einzig und allein von Linienbussen befahren werden dürfen,
> > z.B. in Amsterdam und Göteborg.
> >
> > Münster tut sich ja mit alledem schwer. In Münster gibt es zwar
> > ein paar Busspuren, aber sie werden ständig von Fahrradfahrern,
> > Autofahrern, Falschparkern und Be- und Entladern blockiert,
> > außerdem gibt es trotz anderslautender Beteuerungen keine
> > richtige Ampelvorrangschaltung. Das rechnergesteuerte
> > Betriebsleitsystem (RBL) in Münster taugt nichts. Es ist
> > praktisch nur Attrappe, es wird nicht wirkungsvoll und
> > zielgerichtet eingesetzt. Die Stadtbusse stehen mehr als das
> > sie fahren. Die Verkehrsberuhigungen-Manie in Münster tut ihr
> > Übriges.
> >
> > Weitere immense Behinderungen ergeben sich durch das
> > filzen an der Vordertür, welches einem Rückfall ins Mittealter
> > gleichkommt, seit Mitte der 60er Jahre als überwunden
> > galt, und nun von manchen Städten unglaublicherweise
> > wieder eingeführt worden ist.
> >
> > Der Handlungsbedarf für grundlegene Reformen ist dringend.
> >
> >
> >
> > Schnellbusse sind "schnell" nur aufgrund des überschlagens von Stationen
> >
> > Forderungstext aus einem Leserbrief: Inhaltliche Kritik an den
> > vielgerühmten
> > Schnellbus-Linien im Münsterland übt die Initiative Öffentlicher
> > Nahverkehr
> > und bedauert den Mißstand,daß weite Gebiete einfach umfahren werden statt
> die
> > Fläche zu bedienen, wo ja schließlich Menschen wohnen die Anrecht auf
> > Beförderung haben.
> > So sei die Überschlagung von Stationen z.B. im Raum Baumberge nicht
> > wünschenswert und es hätte diesbezüglich bereits Proteste aus der
> > Bevölkerung gegeben.
> > Der Sinn des ÖPNV sei, daß Leute ein- und aussteigen können ,
> > und zu
> > disem Zweck ein dichtes Haltestellen-Netz existiere. Es sei auf
> > keinen
> Fall
> > zumutbar, daß man den Zeitvorteil der "Schnellbusse" dadurch zu
> erreichen
> > suche, daß man Stationen ausläßt.
> > Vielmehr müssten alle verkehrlichen Hindernisse aus den Weg geräumt
> > werden, fordert die Initiative Öffentlicher Nahverkehr. Dazu müsse
> > den
> > Linienbussen in und außerhalb der Stadt Münster Vorrang vor dem
> übrigem
> > Verkehr eingeräumt werden z. B. mittels Bus-Sonderspuren und einem
> > wirklichem Ampel-Vorrang, heißt es weiter. Ebenso müssten die
> > vielen
> > übertriebenen sogenannten "Verkehrsberuhigungen" wieder zurückgebaut
> werden.
> > Dann träfe die Bezeichnung Schnellbus erst zu, denn der Bus käme
> schneller
> > an's Ziel und zwar ohne zu Lasten der Reisewilligen zu gehen.
> > Als erstes muß es aufhören, daß bestimmte Haltestellen in der
> > Stadt
> > Münster nicht durchgehend zum ein- und zum aussteigen benutzt
> > werden
> > dürfen. Die wartenden Fahrgäste fühlen sich auf den Arm
> > genommen,
> wenn
> > ein Linienbus einfach an ihrer Nase vorbei fährt, so die
> > Initiative
> > Öffentlicher Nahverkehr; und kritisiert die durch die jetzige
> > Gegenwart
> > betriebene plumpe Sachzwangverwaltung der Verkehrssituation, wobei
> > Verkehrsunternehmen nicht im geringsten auf die Idee kämen, an
> > diesen
> > sogenannten Sachzwängen etwas zu ändern.
> >
> > Desweiteren ist die Tatsache zu kritisieren, daß diese vielgelobten
> Schnellbusse
> > so wenig Festhaltestangen besitzen und so wenig Haltewunschknöpfe!
> So
> > sieht der Bus zwar von innen aus wie ein Flugzeug, aber die
> > Frage
> > stellt sich,was wohl wichtiger ist, der Fahrkomfort und die
> > Sicherheit,
> > oder so ein "Flugzeug nach Mallorca Feeling" ?
> >
> >
> > Sitzplätze blockieren unverschämt
> >
> > Forderungstext aus einem Leserbrief: Kritik am egoistischem Verhalten
> > einer
> > Reihe von Busbenutzern übt die Initiative Öffentlicher Nahverkehr.
> > So
> > sei immer wieder zu beobachten, daß sowohl auf der Doppelbank in
> den
> > Haltestellenhäuschen, wie auch auf den Zweiersitzen im Bus, manche
> Leute
> > einfach eineinhalb Plätze für sich in Anspruch nähmen, oder aber
> > dreist
> > Gepäck neben sich ablegten. Dies geschähe, so die Initiative, auch
> dann,
> > wenn sichtbar Personen auf dem Platz der ihnen zusteht sich
> > hinsetzen
> > wollten.
> > Im Bus selbst setzten sich diese Leute dann mit Absicht mit dem
> Körper
> > zum Gang hin, damit ja keiner auf die Idee kommen soll, sich
> > etwa
> > dort hinsetzen zu wollen.
> > Dieser Egoismus sei in vielen Städten verbreitet, so die
> > ÖPNV-Initiative,
> > Münster daher kein Einzelfall.
> > Abhilfe sei möglich, indem man in den Bussen entsprechende
> Hinweisschilder
> > anbringt, fordert die Initiative Öffentlicher Nahverkehr
> > konstruktiv. Und
> > draußen, indem man die billigen Holzbänke der Häuschen austauscht
> gegen
> > anatomisch geformte Kunststoff-Schalensitze, die dadurch schon
> > optisch
> > nahelegen, daß jeder Sitz nur von einer Person besetzt werden
> > darf.
> > Das Problem sei nämlich, so die Initiative Öffentlicher
> > Nahverkehr, daß
> > viele der die Sitzplätze blockierenden Personen regelrecht frech
> > würden,
> > wenn sie von einem Reisenden gebeten werden , den Platz zum sitzen
> frei
> > zu machen.
> > Diese Entwicklung müsse man vor dem Hintergrund der sich ohnehin
> > ausbreitenden Ellenbogengesellschaft sehen, wo zunehmend das
> > Unrechtsbewußtsein bei vielen Menschen schwindet. Das sei u. a.
> deutlich zu
> > sehen an der Tatsache, daß immer häufiger Radfahrer auf den
> Gehwegen
> > fahren, auch dann, wenn ihnen Fußgänger entgegen kommen.
> >
> >
> > Richtiges deutsch
> >
> > Im Bereich Stadtwerke, Stadtbusse, Fahrplanaushänge, optische
> Haltestellenanzeige
> > in den Bussen, Einzel- und Monatskartenexemplaren, Strom, Wasser, Gas,
> > Rechnungen, Überweisungs- oder Lastschriftvordrucken, Internet-
> Zuganbgsanbieter
> > Publikom, sollten künftig alle Bezeichnungen deutschsprachig gewählt
> werden, und
> > mit Umlauten ä, ö, ü, dem scharfen ß, und mit Groß- und Kleinschreibung.
> >
> > Das verwenden von modischen Amerikanismen, Soziolekten, aus der Werbe-
> und
> > Zeitgeist-Ebene infiltriertes Engleutsch, erschwert die Verständigung der
> Menschen
> > untereinander, bedeutet eine Ab- und Ausgrenzung von Menschen die dem
> nicht
> > gewachsen sind, verstärken die soziale Ungleichheit, bewirken eine
> > Zwei-Klassen-Informationsgesellschaft.
> >
> > Das denglish dient ja nur der absichtlichen Niveau-Abflachung und der
> Verankerung
> > von Kommerzinteressen im Bewußtsein der Bevölkerung.
> > Wörter die sich äußerlich englisch anhören wirken auf Ungebildete und auf
> > Halbgebildete prestigeträchtig, deshalb benutzen sie sie. Genau darauf
> > zielt
> die
> > Werbewirtschaft ab.
> > In Wirklichkeit sind die Amerikanismen NICHT prestigeträchtig, sondern
> einfach
> > nur proletig. Und Halbegebildete, so sie über Geld verfügen, sind dann
> > eben
> > Edel-Prolos. Traurig ist nur, daß diese Edel-Prolos Normative setzen
> > können
> -
> > aber wahrscheinlich gerade deshalb.
> > Das Argument, die Computer seien nicht anders programmierbar, beeindruckt
> > eigentlich nicht, denn ein Computer ist eine Maschine, und die Maschine
> > muß
> sich
> > nach dem Menschen richten, nicht umgekehrt.
> > Die Stadtbusse sollen im Fahrplanheft wieder als Stadtbusse bezeichnet
> werden,
> > nicht als "Citybusse".
> >
> >
> > Problemfall Hoyastraße
> >
> > An der Haltestelle Hoyastraße stadtauswärts halten die Stadtbusse oft
> > nicht
> direkt
> > an der H-St., sondern schon 10 m früher!
> > Das ist der Fall, wenn sich die Autos vor der roten Ampel stauen und die
> Fahrer
> > bequermerweise nicht mehr abwarten wollen.
> > Und es passiert auch dann, wenn zwei Busse hintereinader fahren
> (Kolonnenbildung).
> > Das ist unverantwortbar.
> > Hinzu kommt, daß an der Stelle, genau vor den Häusern Nordstr. Nr. 18 und
> 20,
> > immer Autos auf dem Gehweg parken, sodaß die Aussteigenden direkt vor
> die
> > Karosserie eines parkenden Autos geraten, und oft auch überhaupt nicht
> aussteigen
> > können, vor allem Korpulentere, oder Leute mit Gepäck, oder Gebrächliche!
> > Die Sitauation das die Fahrer machen was sie wollen muß unbedingt
> abgestellt
> > werden!
> > Und zudem müßte bei der Ordnungsbehörde interveniert werden, daß an der
> besagten
> > Stelle Norstraße 18 und 20 mehr Pfähle aufgestellt werden, dodaß sich dort
> keine
> > Autos mehr hinstellen können. Könnten Sie als Stadtwerke nicht einen
> > solchen
> > Vorstoß unternehmen? Mir hat das Amt seinerszeit einfach lapidar
> > mitgeteilt,
> daß
> > man da nichts machen könnte, die Sache ihre Rechtmäßigkeit hätte. Das war
> eine
> > typische Bürokratenentscheidung, sie geht an der zu beobachtenden und
> erlebbaren
> > Wirklichkeit vorbei.
> >
> >
> > Sperrungen wegen jeder Katzenkirmes
> >
> > Das sperren der Innenstadt für Linienbusse, für Veranstaltungen, nimmt
> überall
> > überhand.
> > Die Stadt Münster soll das untersagen! Es darf KEINE Ausnahmen geben
> (außer für
> > den Karnevalszug, weil dieser in der Form wie bekannt seit 100 jahren
> > stattfindet und fest verwurzelt ist) , egal ob Stadtfeste,
> > Demonstrationen,
> > Paraden, Jubiläumsfeiern, Politiker-Empfänge, kommerzielle Feste,
> > Festivals,
> oder
> > sonstige "Events".
> >
> > Auch dürfen Straßen die von Linienbussen befahren werden, nicht wegen
> Baustellen
> > gesperrt werden, auch nicht einseitig mittels Baustellenampeln. Baustellen
> sind so
> > durchzuführen, daß der ÖPNV nicht behindert wird. Dazu sind die
> > Bauarbeiten
> > unterirdisch durchzuführen, per seitlichem Schacht; so wird es in Städten
> > mit
> > Straßenbahnbetrieb gemacht.
> >
> > Der Öffentliche Nahverkehr, Linienbusverkehr, ist, wie der Name schon
> > sagt,
> an
> > einen festen Linienweg gebunden, und hat einen Fahrplan einzuhalten.
> > Entlang des Linienweges befinden sich Haltestellen zum zu- und aussteigen,
> die von
> > Fahrgästen in Anspruch genommen werden.
> > Die Fahrgäste erwarten, die Linienbusse gemäß ihres Linienweges und der
> > Haltestellen, entsprechend dem uhrzeitlich definierten Fahrplan
> > vorzufinden.
> > Deshalb kann man den ÖPNV nicht einfach wegen jeder Katzenkirmes
> umleiten!
> > Auch nicht wegen Baustellen!
> > Alte Leute weinen mitunter, weil sie ganz verzweifelt sind, weil sie die
> > Stellen
> > wo die Busse stattdessen abfahren, nicht auffinden! Das ist nicht
> > zumutbar!
> > Den Autoverkehr kann man umleiten. Das Auto ist ein
> Individualverkehrsmittel. Der
> > Autofahrer kann sein KFZ beliebig lenken. Deshalb ist es dem privatem
> Autofahrer,
> > aber auch dem Lastwagen-Verkehr, zumutbar, anläßlich von Sperrungen sich
> einen
> > anderen Weg zu suchen, halt eine Umleitung zu benutzen. Autos sind weder
> an einen
> > Linienweg, noch an einen Fahrplan gebunden. Ihnen ist ein Umweg zu fahren
> > zumutbar. Dem Buslininienverkehr aber nicht!
> > Der öffentliche Nahverkehr dient dem Allgemeinwohl, erfüllt eine soziale,
> > umweltentlastende und verkehrliche Aufgabe, ist unverzichtbar für die auf
> > den
> ÖPNV
> > angewiesenen, vor allem auch für Alte, Kranke, Behinderte, Kinder, und
> > Leute
> mit
> > viel Gepäck.
> > Veranstaltungen in der Innenstadt sollen so durchgeführt werden, daß der
> ÖPNV
> > nicht behindert, auch nicht verlangsamt wird. Für
> > Innenstadtveranstaltungen
> sind
> > Straßen vorzusehen, die vom ÖPNV nicht benutzt werden.
> >
> > Der ÖPNV wird immer so nachrangig behandelt, fast so, als sei er den
> > städtischen Verantwortlichen lästig. Das muß aufhören! Der ÖPNV muß aus
> dieser
> > Rechtfertigungsposition herausgenommen werden und als Element
> staatlicher
> > Daseinsvorsorge verstanden und als Projekt gefördert werden, gemäß den
> > empirischen Erkenntnissen des Humanismus, des wissenschaftlichen
> Sozialismus;
> > im Sinne einer sozialen Umverteilung. Es darf in diesem Punkt nicht
> > mehr
> länger
> > auf die Wirtschaft gehört werden!
> >
> >
> > Zwei-Klassen-Nahverkehr - "Extra"-Stadtbusse unterlassen! -
> >
> > Viele Stadtwerke-Verkehrsbetriebe machen sich auch selbst Konkurenz, indem
> sie in
> > der Vorweihnachtszeit, oder anläßlich von Großsportveranstaltungen usw.
> extra
> > Busse abseits des normalen Linienweges einsetzen, auf denen nicht die
> normalen
> > Fahrpreise gelten, und mit denen auch nicht die normalen ÖPNV-Benutzer
> fahren. Es
> > ist ein extra Schickimickinahverkehr. Das ist kontraproduktiv! Damit kann
> > man
> > nicht neue Fahrgäste für den ÖPNV gewinnen! Denn diese Extrakunden in den
> > Sonderbussen bleiben ja unter sich. Und in den normalen Linienbussen
> herrscht
> > weiter Überfüllung und Enge wie in einer Sardinenbüchse. Es ist ein
> > unnötiger
> > Zwei-Klassen-Nahverkehr! Damit zementiert man nur noch mehr diese
> > Klassengesellschaft! Oft werden unnötige extra Begriffe dafür kreiert, wie
> > "Shuttle-Busse", ja um diese Sonderbusse von dem normalen ÖPNV
> abzugrenzen. Man
> > sieht, wer dahinter steckt, schon angesichts der neumodischen Anglizismen,
> die
> > "Wirtschaft" nämlich! Oft bezahlen diese Sonderbusse ja irgen
> > dwelche wirtschaftsnahen Vereinigungen, erhoffen sich damit mehr Umsatz
> > in
> den
> > Geschäften. Ein sicheres erreichen der Innenstädte, bzw. Gebiete
> > außerhalb,
> ist
> > aber auch mit dem normalen ÖPNV möglich. Man muß die Stadtbusse nur in
> einem
> > dichteren Minutentakt verkehren lassen! Davon hätten alle etwas!
> >
> >
> > Unbürokratische Türfreigabe wieder einführen!!
> >
> > Durch diese verdachtsunabhängigen Kontrollen werden die Fahrgäste, unter
> denen
> > sich auch viele Autobesitzer befinden, animiert, doch wieder ihr Auto zu
> benutzen!
> > Die Maßnahme ist also verkehrspolitisch unsinnig, psychologisch gesehen
> völlig
> > verfehlt! Die Stadtwerke sollten lieber mehr Fahrscheinkontrolleure
> > einstellen.
> >
> > Das kontrollieren durch die Fahrer hält auch den Betrieb auf, zumal solche
> > Kontrollen erfahrungsgemäß rein willkürlich durchgeführt werden auch dann,
> wenn
> > der Bus bereits Verspätung hat. Die ohnehin verspätungsanfälligen
> münsterschen
> > Stadtbusse, worüber sich sehr viele Fahrgäste zurecht ärgern, sich noch
> > mehr
> > verspäten zu lassen, ist unverhältnismäßig.
> >
> > Zudem bedeutet das pauschale kontrollieren durch die Fahrer, die ohnehin
> einem
> > erheblichen verkehrlichen Streß ausgesetzt sind, eine zusätzliche
> > Arbeitsbelastung. Die Fahrer hätten das Recht, dagegen zu steiken!
> > Bekannt ist, daß sich viele Fahrer nach jahrelanger Tätigkeit Nierenleiden
> > zuziehen durch das ständige der Zugluft ausgesetzt sein durch das öffnen
> > der
> > vorderen Tür. Das kann zur Frühberentung führen. Ratsam und ergonomisch
> sinnvoll
> > ist, wenn die Fahrer die vordere Tür nur noch öffnen wenn wirklich jemand
> vorne
> > ein- oder aussteigen will. Die Fahrer sollten aus diesem Grund mit dem Bus
> auf
> > voller Breite an den Haltestellen vorfahren, sodaß den wartenden
> > Fahrgästen
> zuerst
> > die hinteren Türen ins Auge fallen. Das hält sie von der Benutzung der
> Vordertür
> > ab. Für den Fahrer ist das gesundheitsfördernder.
> > (Zum Thema Gesundheitsgefährdung und Frühberentung von Linienbusfahrern
> gibt es
> > eine ausführliche Studie des psychologischen Institutes der Universität
> Münster
> > von Mitte der neunziger Jahre)
> >
> > Der Grund für diese Masche der Türkontrolle ist nur das "sparen", die
> > Stadt
> und
> > die Stadtwerke wollen die regulären Fahrscheinkontrolleure am liebsten
> > wegrationalisieren. Das geht zulasten der Fahrer und der Fahrgäste!
> > Denn für die Fahrgäste ist diese Kontrolliererei eine Erschwernis, ein
> > unnötiger
> > Umstand, draußen in der Kälte und im Dunkeln erst nach dem Fahrausweis
> suchen zu
> > müssen, lange in einer Schlange warten zu müssen wie in einem Supermarkt;
> es
> > bedeutet eine Verschlechterung der Attraktivität des ÖPNV.
> > Ehrliche Benutzer der Busse werden kriminalisiert, ihnen wird pauschal
> > Schwarzfahrerei unterstellt. Das ist pauschale Vorverurteilung! Das ist
> > Überwachungsstaat.
> >
> > Außerdem werden bei diesem entwürdigenden filzen der Fahrgäste auch noch
> hinten
> > die Türen geschlossen gehalten, sodaß Fahrgäste nicht einmal mehr
> aussteigen
> > können! Ängstliche Personen, vor allem Ältere, können dabei Panikattacken
> > bekommen, Platzangst!
> >
> > Diese Kontrolliererei durch die Fahrer ist böswillige Übelzuführung. Es
> > gibt
> > tatsächlich Fahrer denen das Spaß macht ("Kartää! Kartää!"). In der
> Psychologie
> > nennt man das die Perversion des kleinen Beamtentums. Das ist sattsam
> bekannt!
> > Eine Niedertracht!
> >
> > Ein guter ÖPNV zeichnet sich dadurch aus, daß er neutral ist. Auch
> > Buslinienverkehr muß straßenbahnmäßig duchgeführt werden. Das ist neutral!
> Eine
> > Straßenbahn fährt richtig vor, hält auf voller Länge mit den ganzen Türen
> mittig
> > am Haltestellenschild. Die Fahrgäste können sich dann aussuchen, durch
> welche Tür
> > sie einsteigen wollen. Der Straßenbahnfahrer guckt sich die Fahrgäste
> > nicht
> > musternd an, wie die meisten Busfahrer es tun! So müßte es bei Bussen eben
> auch
> > sein, bei Gelenkbussen, und auch bei kurzen Bussen!
> >
> > Wenn dieses filzen, diese Türkontrolle Schule macht, führt das dazu, daß
> > die
> > Fahrgäste bald jeden Fahrer vom sehen kennen. Das nutzen die Fahrer dann
> aus,
> > indem sie dazu übergehen, einzelne Fahrgäste individuell zu schikanieren.
> >
> > Die Fahrgäste sollten sich der Pauschalkontrolle verweigern, einfach nicht
> > "vorzeigen"! Schon Erich Fromm (Haben Oder Sein) wies darauf hin, daß die
> > Verbraucher mehr Möglichkeiten haben als sie denken, sie können zum
> > Konsumentenstreik greifen, zum Verbraucherstreik! Dann kann die Obrigkeit
> nämlich
> > nichts machen. Das die Leute das nicht tun, liegt daran, daß die meisten
> > nicht
> > aufgeklärt sind, sondern Systemerfüllungsgehilfen; "sie wollen, was sie
> sollen"
> > (Erich Fromm).
> >
> > Zudem sind die Fahrer tagsüber und vor allem abends auch gefährdet durch
> > randalierende Personen, die schwarzfahren wollen und sich deshalb massiv
> > verweigern und tätlich werden. Seit Jahren vernimmt man aus mehreren
> Städten, daß
> > Personen Busfahrer bedroht haben, zweimal ist auch schon ein Linienbus
> entführt
> > worden - wie bei einer Flugzeugentführung. Eigenartig ist, daß die Fahrer
> > vor
> > alledem keine Angst haben! Sind sie denn nicht um ihre Sicherheit besorgt?
> >
> > Das solche Verkehrsbetriebe- und Fahrermachenschaften überhaupt möglich
> sind,
> > liegt auch an dem servilen Verhalten vieler Fahrgäste, der Gesellschaft
> überhaupt.
> > Auch heute noch sind so viele Menschen so servil, sklavisch,
> > autoritätshörig.
> > Neben aufgeklärten Fahrgästen die empört sind, gibt es auch immer wieder
> einige,
> > die zu der Kontrolliererei halten, die Systemerfüllungsgehilfen, die
> > Positivdenker, die Naiven. Nur deshalb funktioniert das System ja!
> >
> > Das Verhalten der Stadtwerke ist ein Zeugnis von Überheblichkeit, von
> Arroganz der
> > Macht. Das läßt sich aber vielleicht brechen, wenn nur Betroffene
> > aufstehen
> und
> > sich wehren.
> >
> > Eine zusätzliche Möglichkeit des sich zur Wehr setzens wäre eine
> großangelegte
> > Unterschriftensammlung an der Uni, wo sich jeder Studierende und
> Nichtstudierende
> > eintragen kann um damit seinem Protest gegen die kleinkarierte
> > Kontrolliererei
> > Ausdruck zu verleihen.
> >
> > Eine weitere Möglichkeit des sich wehrens ist der Verbraucherstreik,
> > Konsumentenstreik (Erich Fromm, Haben oeder Sein), in diesem Fall, einfach
> frech
> > hinten einsteigen. Das wäre nicht direkt strafbar, weil die
> > Protestierenden ja
> > nicht schwarzfahren. Es wäre nur einfacher "Bürgerlicher Ungehorsam". In
> > den
> 70er
> > und teilweise noch in den 80er Jahren hat es doch immer mal derartige
> studentische
> > Protestaktionen gegeben. Ich vermisse das heutzutage. Es ist alles so
> > "brav"
> > geworden. Diese Sache hier wäre ein guter Anlaß, sich auf notwendigen
> > gesellschaftlichen Protest zu besinnen.
> >
> > Und die Studierenden z.B. können ja gar nicht schwarzfahren! Sie besitzen
> > alle
> > automatisch ein Semesterticket! Die Studierenden zu kontrollieren ist
> > völlig
> > paradox, Evidenzanhäufung!
> >
> > In jüngster Zeit gibt es auch zum Glück zunehmend mehr Kritik in den
> > Tageszeitungen an der Einstiegskontrollierpraxis, an der Blockierung der
> > hinteren Tüen, an der unnötigen Schlangesteherei (auch im Regen!), an den
> dadurch
> > bedingten Verspätungen.
> > Immer mehr Bürger beginnen sich zu wehren.
> >
> > Es sollte ein modernes elektronisches berührungsloses
> > Fahrscheinbesitzerfassungssystem eingeführt werden, welches den
> Fahrscheinbesitz
> > elektromagnetisch während des einsteigens an allen Türen prüft. Soetwas
> > ist
> im
> > Zeitalter von integrierten Schaltkreisen, von "Chips", wohl möglich! Man
> > kann
> das
> > System so konstruieren, daß es stadt- und verbundweit sowohl für
> Mehrfahrtenkarten
> > wirksam ist, als auch für Monatskarten, Semestertickets und orange-grüne
> > Schwerbehindertenausweise mit Wertmarke. Selbstredend muß bei einer
> solchen
> > Technik der Datenschutz gewahrt sein. Platten/ CD-Läden und
> > Textilgeschäfte
> haben
> > solche berührungslosen Eingangs-Kontrollsysteme gegen Ladendiebe schon
> lange.
> >
> > Was die gesellschaftliche Kontrolle bzgl. Gewalttätigkeitentum/
> > Vandalismus
> angeht
> > (das Fahrgäste anpöbeln, Sitze aufschlitzen, usw.), plädiere ich für die
> > Installation moderner kleiner hochauflösender hochlichtempfindlicher
> Videokameras;
> > und ferner für die Beschaffung von Bussen bei denen DER STEHRAUM
> HINTEN IST, sodaß
> > die aggressionsträchtige "prollige" Fünferbank weg ist und die rechten
> > Jugendlichen sich verteilen müssen und neben den normalen Fahrgästen Platz
> nehmen
> > müssen, was die Situation entschäft.
> >
> > Conclusio:
> > Dieser Rückfall in längst überwunden geglaubte Zustände der da stattfindet
> muß
> > schleunigst wieder zurückgenommen werden!
> > Die Fahrer sollten sich, schon um ihrer selbst willen weigern, pauschale
> > Fahrscheinkontrollen vorzunehmen.
> > Es muß unbürokratische Türfreigabe sein, tagsüber und auch abends! Das
> muß auch
> > für die Überlandbusunternehmen gelten, wie die zu diesem Thema sehr
> stoisch
> > reagierende Westfalen-Bus GmbH.
> >
> >
> > Öffentlicher Personenverkehr muß winterfest konzipiert werden
> >
> > Der öffentliche Personenverkehr versagt immer dann wenn er am meisten
> gebaucht
> > wird: Im Winter! Die öffentlichen Verkehrsbetriebe in den Städten und die
> Deutsche
> > Bahn verlassen sich einfach darauf, daß die Winter in Deutschland milde
> verlaufen,
> > nur weil seit Ende der achtziger Jahre die Winter durchweg milder geworden
> sind!
> > Dabei kann sich das jederzeit wieder ändern! Langfristige
> > Wetterlagenkonstellationen hängen von vielen Faktoren ab, und die
> Geschichte
> > zeigt, daß es in Abständen von Jahrhunderten und Jahrtausenden immer
> wieder zu
> > schnellen oder allmählichen Klimaveränderungen kam (was das abwandern
> ganzer
> > Völker aus kälter gewordenen Regionen nach sich zog). Das wird sich so
> fortsetzen
> > und aufgrund industrieller Luftverschmutzungen usw. sicher auch häufiger
> wechseln.
> > In Deutschland sind nachweislich Wintertemperaturen bis minus 25 Grad
> Celsius
> > möglich. Wenn nun also wieder ein Winter kommt mit kalten Tagen, deutlich
> unter
> > Null Grad, oder viel Schnee, muß der Verkehr doch
> > trotzdem fließen, müssen Busse und Bahnen doch trotzdem vernünftig
> fahren! Jetzt
> > fielen Züge der Deutschen Bahn aus oder verspäteten sich, weil
> Oberleitungen,
> > Weichen und sogar Kupplungen von Waggons eingefroren waren und
> ausfielen! Soetwas
> > darf doch nicht passieren! Stellt sich die DB denn nicht darauf ein, daß
> > Winter
> > auch mal wieder kälter sein können als in den neunziger Jahren üblich?
> > Das ist
> ja
> > kurzsichtig! In einem Land in dem Temperaturen bis minus 25 Grad
> vorkommen können,
> > müssen Industrie und Verkehrsbetriebe/Bahnunternehmen doch auch
> sicherstellen, daß
> > Fahrzeuge und Straßen und Oberleitungen und Schienen diesen Temperaturen
> und
> > starkem Schneefall gewachsen sind!
> > Und bei sich anbahnendem Schneefall oder Glätte müssen die Straßen doch
> auch
> > gestreut werden, und nicht erst wenn der Verkehr schon zum erliegen
> gekommen ist!
> > Soetwas muß man vorhersehen, und das kann man auch, durch ein bischen
> denken und
> > kalkulieren!
> >
> >
> > Bloß keine (Werbe)radioberieselung im Bus!
> >
> > Der Zeitschrift Bus und Bahn, Heft Juli 99, entnahm ich, daß die
> > Stadtwerke
> Hamm,
> > Verkehrsbetriebe, in allem Ernst ihre Linienbusse mit einer
> > Musikbeschallungsanlage ausstatten wollen, wonach alle Fahrgäste laut und
> > ungewollt Radio hören sollen, mit dem Privatsender Radio Lippe (der sicher
> auch
> > mitfinanziert?); inzwischen auch Bielefeld, der Sender Radio Bielefeld.
> > Es gehört nicht viel Phantasie dazu, zu verstehen, daß es hierbei um
> > Werbeeinnahmen und Kommerz geht.
> > Für die Fahrgäste ist das eine Zumutung.
> >
> > In Hamm und Bielefeld hatte man zur Durchsetzung der Radioberieselung
> extra eine
> > Sondergenehmigung des Regierungspräsidenten für diese Zwangsmaßnahme
> erwirkt, so
> > weit reicht das finanzielle Interesse derjenigen die aus Kommerzgründen
> > ein
> > Interesse an der Zwangsbeschallung der Fahrgäste haben. Die können sich
> dank ihrer
> > Lobby sogar über Gesetze hinwegsetzen.
> >
> > Natürlich hat man in Hamm und Bielefeld auch die obligatorischen Umfragen
> unter
> > Fahrgästen durchgeführt, und natürlich ergaben diese auch ein Bild
> > zugunsten
> der
> > Apologeten der Rundfunkbeschallung, sprich Werbeblöckebeschallung in den
> Bussen.
> > Mindestens seit Erich Fromm (Haben oder Sein), weiß man, daß "Umfragen"
> immer das
> > Ergebnis bringen welches die Umfragenden haben wollen. Auf gezielte
> Umfragen
> > antworten Bürger doch gehemmt, nicht wirklich frei, obrigkeitshörig, unter
> > Schreckhypnoid-Zustand (Sigmund Freud). Außerdem kann man die
> Authenzität solcher
> > "Umfrageergebnisse" ohnehin meist nicht nachprüfen.
> >
> > Man mag sich über das Ansinnen wundern, das Verbot des Betriebes von
> Radios und
> > Kassettenrekordern aufzuheben, wo doch die Stadtwerke Münster sogar,
> > überflüssigerweise, den Betrieb von Walkmans, also Radios und
> Kassettenrekordern
> > mit Kopfhörern, per großflächige Beschilderung in den Bussen eindämmen
> will, wo
> > doch durch den Kassettenrekorderbetrieb mit Kopfhörern niemand belästigt
> wird. Und
> > plötzlich soll sogar das laut hören von Radios, ja sogar eines fest
> eingebauten
> > Autoradios erlaubt werden, nur weil die Privatradiosender Geschäft machen
> wollen!
> > Wegen des wirtschaftlichen Interesses von werbefinanzierten Privatsendern
> sollen
> > nun diejenigen, die im Linienbus keine Musik und Werbung usw. hören
> > wollen,
> > zwangsbeschallt werden! Das ist eine Zumutung und ein Eingriff in private
> > Freiheitsrechte! Die Attraktivität des ÖPNV an sich nimmt damit Schaden!
> >
> >
> > Scheiben zukleben muß verboten werden
> >
> > Forderungstext aus einem Leserbrief: Gegen das zukleben der Scheiben der
> > Stadtbusse mit Reklame wendet sich die Initiative Öffentlicher Nahverkehr.
> Das an
> > den Metallwänden wo Platz ist Reklame angebracht wird, in Münster seit
> 1969, mag
> > ja verständlich sein. Aber an den Scheiben? Schon immer herrschte eine
> > Scheibenaufkleberitis, diverse Abziehbilder mit Reklame und mit z.T.
> überflüssigen
> > Eigenhinweisen. Nun aber ist es so schlimm geworden, daß die
> Rumpfreklame über
> > einen Teil der Scheiben ausgedehnt wird. Dadurch wird es im Fahrzeuginnern
> dunkel
> > wie an einem gewittrigen Sommertag.
> > Bei einigen Bussen sind sogar sämtliche Scheiben komplett zugeklebt, sodaß
> der Bus
> > von außen aussieht wie ein Gefängnisbus; als wenn Gefangene transportiert
> werden,
> > von Fuhlsbüttel nach Bruchsal. Das ist ja unheimlich.
> > Das Ganze nur des Geldes wegen! Damit wird der Sinn des ÖPNV ja auf den
> Kopf
> > gestellt. Der Sinn des ÖPNV ist ja Personenbeförderung, und nicht eine
> fahrbare
> > Litfaßsäule!
> > Dieser Auswuchs müßte polizeilich verfolgt werden, wegen Verstoß gegen die
> > Straßenverkehrsordnung und Straßenverkehrszulassungsordnung. Denn das
> zukleben der
> > Scheiben behindert auch dem Fahrer die Sicht. Ganz abgesehen von der
> > Beförderungsqualitätseinbuße die die mühsam hinzugewonnen Fahrgäste zu
> erleiden
> > haben!
> >
> > Wer das nicht selbst gesehen hat wird denken, daß sei ein Witz. Aber es
> > ist
> > Tatsache. Ein echter Schildbürgerstreich. Die Schildbürger hatten ja auch
> > ein
> Haus
> > gebaut und die Fenster vergessen. Als sie das merkten, wollten sie
> > draußen
> > Licht in Körbe scheffeln und im Haus die Körbe öffnen damit das Haus
> illuminiert
> > wird. Daran fühlt man sich erinnert. Der Monetarismus treibt sehr oft
> solche
> > Blüten.
> > Einige Städte führen auch Zwangsberieselung mit Musik aus kommerziellen
> > Radiosendern in den Bussen ein, nur des Geldes wegen. Die öffentlicher
> > Verkehrsunternehmen befinden sich schon fast ganz in der Hand der
> Werbefuzzies.
> >
> >
> > Statistiken und Meinungsumfragen sind meistens Mummenschanz
> >
> > Nichts ist zu halten von beschönigenden Statistiken, diversen
> Umfrageergebnissen
> > und Gutachten, solche "Studien" sind bekanntermaßen nur
> Gefälligkeitsgutachten und
> > spiegeln nur wieder was die Stadtwerke hören wollen.
> > Ich habe ja früher die Benutzung der Stadtbusse so leidlich empfohlen,
> > trotz
> ihrer
> > unbequemen Ausstattung und des lückenhaften Fahrplans, und von den
> Leuten und von
> > Bekannten Spott geerntet ("Mit diesen Gurken fährst Du?") angesichts
> überfüllter
> > Busse und enger Sitze wo man sich die Knie stößt; doch nun, angesichts des
> > schikanierens der Fahrgäste gleich beim einsteigen, kann man den ÖPNV
> überhaupt
> > nicht mehr empfehlen.
> >
> >
> > Wechsel in der Chefetage der Stadtwerke vonnöten
> >
> > Angesichts immer mehr Fahplanausdünnungen bei den Stadtbussen (die Linie
> 4
> > fährt z.B. statt wie früher alle 10, nur noch alle 20 Minuten, und ist zu
> > einigen
> > Zeiten hoffnungslos überfüllt), und exzessiv steigender Fahrpreise, ist
> > eine
> > Neustrukturierung der Führungsspitze der Stadtwerke durch Personen die
> > eine
> > positive Einstellung zum ÖPNV haben vonnöten. Es sind seit Jahrzehnten
> immer die
> > selben Leute die den Chefsessel wärmen. Und einige von den Neuen sind nur
> > karriereorientiert. Mit der Einführung des kontrollierens aller
> > Einsteigenden an
> > der
> > vorderen Tür, wo Menschen die nur zwei Arme haben im Regen und mit
> Gepäck
> > erst lange nach dem Fahrausweis suchen müssen, der langen Warteschlange
> die
> > sich bildet, unfreundliche Busfahrer ("Kartää, Kartää - wollen Sie wohl
> > zurückkommen!") und der ganzen angespannten Atmosphäre, ist das Maß ja
> > endgültig voll, und man muß personelle Konsequenzen ziehen. Die
> Stadtwerke
> > haben durch ihr Verhalten die ohnehin bescheidene Attraktivität des ÖPNV
> jetzt
> > gänzlich zu Grunde gerichtet. Den Verantwortlichen fehlt die richtige
> > innerere
> > Einstellung zum verkehrlich und sozial notwendigen öffentlichem
> > Nahverkehr.
> > Aber nicht nur die Verwaltungsspitze der Stadtwerke, sondern auch der
> > Aufsichtsrat muß mit progressiveren Leuten besetzt werden, mit Leuten die
> selber
> > regelmäßig mit den Bussen fahren und den täglichen Ablauf kritisch
> beobachten.
> > Ich bedaure, daß fast nur ÖPNV-Banausen über die Verkehrspolitik zu sagen
> > haben.
> > Die üble Situation bei Verkehrsbetriebedirektionen ist jedoch nicht nur in
> Münster
> > so. Sondern eigentlich in allen Städten sind in der Entscheidungsspitze in
> erster
> > Linie Betonköpfe am Werk, was man im Ergebnis am ÖPNV in diesen Städten
> auch
> > unmittelbar sieht.
> >
> >
> > Busse müssen besser gefedert sein
> >
> > Es gabe Ende der 60er Jahre auchLinienbusse die richtig kofortbale für die
> > Fahrgäste weich gefedert waren (Einige Baureihen des Büssing Senator). Das
> muß
> > weder eingeführt werden! Die heutigen Linienbusse sind alle so hart
> > gefedert.
> > Warum? Das sitzen in einem Linienbus und vor allem das stehen muß möglich
> sein
> > ohne diese Erschütterungen und Vibrationen! Ein Linienbus muß aus
> > Attraktivitätsgründen weich gefedert sein!
> > Dies ist zu realisieren durch eine hydropneumatische Federung mit
> automatischer
> > Niveauregulierung (wie beim Citroen).
> >
> >
> > Bussteige-Bezeichnungen
> >
> > Die Bezeichnungen für die Bussteige am Hauptbahnhof die lauten wie C 1, A
> 3, usw.,
> > sollte man umbenennen in markante Bezeichnungen: Vor Haupteingang; Vor
> Café; Vor
> > Stadtwerke-Büro; vor Variete. Das ist besser merkbar, markanter!
> >
> >
> > Durchgehende Buslinien schaffen von Münster nach Osnabrück
> >
> > Wieder eine durchgehende Buslinien schaffen von Münster über Lengerich
> nach
> > Osnabrück; und von Ibbenbüren nach Osnabrück! Das war bis 1995 so und
> war besser
> > als die darauffolgende Verstückelung der Linen.
> >
> >
> > In Überlappungsbereichen gegenseitige Fahrausweisanerkennung einführen
> >
> > In den Überlappungsbereichen verschiedener Verkehrsgemeinschaften, das
> sind
> > einzelne Gemeinden und Städte, müssen alle Fahrausweise gegenseitig
> anerkannt
> > werden, also alle Fahrausweise der beteiligen Verkehrsgemeinschaften -
> freilich
> > nur in dem reinen Überlappungsbereich. Beispiele wo das nötig wäre: Bad
> Laer,
> > Harsewinkel, Versmold, Rheda-Wiedenbrück, Herzebrock und Clarholz,
> Osnabrück,
> > Lünen-Brambauer, Rheine (Weser-Ems-Bus nach Bentheim und Lingen). Und
> dergleichen
> > Beispiele mehr.
> > Es geht darum, es muß glattes umsteigen möglich sein!
> >
> >
> > Die Privatbusfirmen müssen VG-Tarif mitakzeptieren
> >
> > Die permanente Beitrittsverweigerung einzelner Busunternehmen zur
> > Verkehrsgeimenschaft Münsterland muß beendet werden, jenes "VGM-Tarif
> nicht
> > gültig"! Dazu ist die Landesregierung gefordert! Das gilt z.B. für
> > Buslinien
> von
> > Schäpers (Nordwalde-Borghorst), Kottenstädte (Warendorf-Oelde), Frie,
> > Bils-
> Telgte,
> > u.a. Dieses kneifen, diese Extrawürste müssen aufhören! Diese Firmen
> müssen
> > verpflichtet werden, den VGM-Tarif zu übernehmen! Sonst müssen die
> Fahrgäste doch
> > immer doppelt bezahlen, wie anno dazumal!
> >
> >
> > Gescheitere Fahrausweisautomaten mit vollanaloger Bedienung
> >
> > Viele Fahrscheinautomaten sind schwer zu bedienen. Darauf weist auch die
> > Verbraucherzentrale immer wieder hin. Das liegt daran, daß die Funktionen
> oftmals
> > uneindeutig sind und dem Benutzer kognitive Umwege abverlangen. Logisch
> wäre, daß
> > die Funktionen direkt angezeigt werden und auch einen Rückschluß zulassen
> auf das
> > was man gemacht hat und auf das was vor einem liegt. Das nennt man
> rekursiv. Das
> > Verfahren wird als analog-simultan bezeichnet und beschreibt die
> Bedienbarkeit,
> > wie man sie auf Logik fußend von Radios und Fernsehern der siebziger Jahre
> gewohnt
> > ist.
> > Aber heute sind die Fahrscheinautomaten, auch die Geldautomaten an den
> Hauswänden
> > von Banken, so konzipiert, daß nach Computerkriterien linear eingegeben
> werden
> > muß, also sequentiell, sogenannte Bedienerführung, und mit viel unnötigen
> verquer
> > laufenden Rückfragen die sich dann so anhören wie "Der Einstieg in den
> > Ausstieg", oder "Der Ausstieg aus dem Einstieg". Das ist
> > Borderline-Dialog.
> Das
> > macht krank. Außerdem gibt es diese Zudeckmenüs, so daß man erst recht
> nicht mehr
> > zurückverfolgen kann was man gemacht hat. Das ist für den normalen
> Benutzer völlig
> > undurchschaubar. Und genau das sehen die Konstrukteure dieser Geräte nicht
> ein!
> > Man nennt das so dumm "Software-Lösung". Das ist nicht
> verbraucherfreundlich; und
> > störanfällig ist es außerdem!
> >
> > Die Anglizismen, die neudeutschen amerikanistischen Ausdrücke, und alles
> zudem
> > ohne ß , ä, ö, ü, usw. die von Post und Bahn verwendet werden, sind
> > wirklich
> > nervtötend. Aber es scheint ein großes Klientel zu geben, daß diesen
> > Schnickschnack mag.
> > Aus humanen Gründen sollte es aber so sein, daß sich die Maschine, vor
> allem der
> > Computer, nach dem Menschen richtet, und nicht der Mensch nach dem
> Computer!
> >
> >
> > ÖPNV-Verkehrsanteil auf 40 % erhöhen
> >
> > Der ÖPNV muß Vollteilnahme am Verkehr ermöglichen auch wenn man kein
> Auto besitzt
> > - also Vollwertigkeit des ÖPNV. Konfortabel ausgebaut, innen wie außen,
> > mit
> > Vorrangschaltungen und Sonderspuren. Gesetzlich verpflichtender
> Mindesttakt von
> > alle 10 Minuten in Städten und Gemeinden und alle 20 Minuten im
> Überlandbereich,
> > Tag und Nacht. Nulltarif! Aus sozialen Gründen, zur Entlastung des zu
> > dichten
> und
> > unfallträchtigen Straßenverkehrs, aus Umweltgründen. Erhöhung des
> > ÖPNV-Verkehrsanteils am Gesamtverkehrsaufkommen ("Modal-Split") auf 40
> %.
> >
> >
> > Keine "Subunternehmen", Privatfirmen, beschäftigen!
> >
> > Der ÖPNV, auch und gerade die Buslinien, müssen einzig und allein von den
> > richtigen öffentlichen Verkehrsbetrieben duchgeführt werden, nicht von
> > "Subunternehmen", privaten Busunternehmen "im Auftrag"! Denn diese
> Privatfirmen
> > führen den ÖPNV meistens nicht sachgerecht durch, machen meistens Mist.
> Deren
> > Busse sind oft alte Reisebusse die im Linienverkehr nichts verloren haben,
> oder
> > wenn es doch Linienbusse sind, dann minderwertigere, mieser, entsprechen
> nicht
> > dem (ohnehin nicht berauschendem) ÖPNV-Standard. Und deren Fahrer
> machen erst
> > Recht Mist, rufen z.B. die Haltestellen nicht aus, fahren vor der Zeit
> > her, sind
> > unfreundlich, weichen vom Linienweg ab, und können oftmals kein deutsch.
> Der Grund
> > für diese Unsitte, angemietete Busse einzusetzen, ist wieder ein
> > trivialer: Es ist
> > "billiger". Z.B. werden die Fahrer dieser Privatunternehmen schlechter
> > bezahlt.
> >
> >
> > Auch nachts die normalen Linien fahren lassen statt diese
> > privatfinanzierten
> > "Nachtbusse" - und zu dem normalen Tagestarif
> >
> > Der Preisaufschlag für die Benutzung der Nachtbusse muß sofort wieder
> abgeschafft
> > werden!
> >
> > Was die eingeführten Nachtbuslinien angeht, sollten sich die Kommunen
> > nicht
> > abhängig machen von der "Wirtschaft". Denn diese Nachtbusse werden
> oftmals von der
> > Versicherungswirtschaft beigesteuert, sodaß die Kommune nichts bezahlen
> muß. Das
> > schafft eine Abhängigkeit. Der ganze ÖPNV gehört voll und ganz in die Hand
> der
> > Kommunen, der öffentlichen Hand!
> > Abgesehen davon sind diese "Nachtbusse" eine unnötige
> Sonderkonstruktion. Man
> > bräuchte nur die normalen Linien länger fahren zu lassen, statt bis 20
> > oder 24
> > Uhr, die ganze Nacht hindurch bis 4 Uhr. Der normale ÖPNV ist doch
> vorhanden,
> > warum also diese Sonderwirtschaft?
> > Und es müssen im Abend- und Nachtverkehr, auch auf diesen "Nachtbussen",
> die
> > normalen Fahrpreise gelten! Keineswegs Sonderpreise oder Aufschläge! Das
> würde die
> > Attraktivität schmälern! Es muß heißen: Eine Stadt - ein Preis! Also
> > nicht wie
> in
> > Bielefeld und Münster, wo das fahren mit den Nachtbussen extra Geld
> > kostet,
> so ein
> > Sondertarif gilt, das darf nicht sein!
> >
> > Aber viele Städte gehen mit ihren Privatisierungsplänen dreisterweise ja
> > noch
> > weiter, sie wollen ihre öffentlichen Verkehrsbetriebe ganz auf Modalitäten
> > umstellen, die einem privatisieren nahekommen. Den Stadtverantwortlichen,
> vor
> > allem den Rechteren, ist die Qualität des ÖPNV egal. Aber es kann auch
> > sein
> das
> > die gar nicht wissen welche qualitativen Folgen das hat, weil sie ja gar
> > nicht
> > damit fahren. Im Jahr 2001 haben die Busfahrer in Münster wegen dieser
> Pläne zur
> > Teilprivatisierung fast vier Wochen gestreikt.
> >
> >
> > Linienbusfahrer sind seit je her roh, sehr viele jedenfalls
> >
> > Ruppige Fahrweise und Unfreundlichkeit gegenüber Fahrgästen durch
> Linienbusfahrer
> > ist seit Jahrzehnten unverändert zu konstatieren, auch wenn es in den
> > letzten
> > Jahren mehr Fahrerschulungen gegeben hat.
> > Linienbusfahrer sind seit je her unwirsch und burschikos, prollig, sehr
> > viele
> > jedenfalls!
> > Z.B. ignorieren viele Linienbusfahrer immer noch die Vorschrift, daß die
> > Türen
> > nicht während der Fahrt und des ausrollens geöffnet werden dürfen, und
> > auch
> nicht
> > angefahren werden darf bei noch geöffneten oder noch nicht ganz
> geschlossenen
> > Türen.
> > Weil das bekannt ist, haben inzwischen viele Verkehrsbetriebe eine
> Anfahrsperre
> > eingebaut. Doch auch diese Maßnahme kam nur zaghaft. Denn
> monetaristischerweise
> > waren die Verkehrsbetriebe selbst für diese eminent wichtige
> > Sicherheitseinrichtung das Geld nicht auszugeben bereit! Viele ehemaligen
> > Bahnbusse (Bundesbahn), haben größtenteils noch heute keine Anfahrsperre!
> >
> > Anfahrsperren sollten auch bei Straßenbahen, U-Bahnen und S-Bahnen
> > selbstverständlich sein. Das wird seit den letzten Jahren auch vermehrt
> > eingeführt. Vor ein paar Jahren aber noch nicht!
> >
> > Sinnvoll ist, das in allen Bussen eine Türautomatik
> > (Fahrgastselbstbedienung)
> > eingebaut wird, außer an der Vordertür, und die Türautomatiken der
> > hinteren
> Türen
> > parallelgeschaltet sind. Dann können die Fahrer nicht mehr das freigeben
> > "vergessen", und sie haben es zudem sogar noch einfacher.
> >
> >
> > Bequemere Sitze
> >
> > Die Sitze müßten bequemer sein, nämlich mit mehr Beinfreiheit und mehr
> > Kniefreiheit! Es müssen auch größere Menschen vernünftig sitzen können.
> >
> > Die Sitze müssen auch breiter sein! Bisher kann ja nur gerade ein Kind so
> sitzen
> > das es nicht über den Sitz hängt und sich auf Tuchfühlung mit dem
> Sitznachbarn
> > befindet! Die Sitze müssen 12 cm breiter sein. Dafür dann nur noch je zwei
> Sitze
> > nebeneinander auf der linken Busseite, und auf der rechten Seite nur noch
> > je
> ein
> > Sitz. Anders geht es nicht, sonst würde der Gang zu eng.
> >
> >
> > Günstigere Innenraumaufteilung der Busse mit Stehraum hinten
> > - Weg mit der prolligen Fünferbank -
> >
> > Der Stehraum und die letzte Tür müssen ganz hinten sein. Dann fällt die
> prollige
> > Fünferbank weg wo immer die rechten Jugendlichen sitzen. Dann hört der
> Vandalismus
> > und das anpöbeln auf.
> > Der Motor indes müßte dann wieder vorne, fast in der Mitte angeordnet
> > sein,
> wie
> > ganz früher. Das ist ballistisch ohnehin am günstigsten.
> > Bei Gelenkbussen sollte dementsprechend die Mittelachse angetrieben
> werden und die
> > Hinterachse am besten auch, und zwar per doppelt gelagertem durch das
> Gelenk
> > durchführendem Antriebsstrang.
> >
> > Der Wagenboden wäre dann zwar höher, aber auch nicht so hoch wie bei den
> Bussen in
> > den sechziger Jahren, denn die modernen Dieselmotoren und Aggregate sind
> ja heute
> > kleiner und platzsparender.
> > Der Vorteil der veränderten Innenraumaufteilung ist, die brutalen
> > Jugendlichen
> > müßten nun irgendwo im Bus verteilt Platz nehmen, also wie jeder
> > vernünftige
> > Fahrgast, also ganz normal neben den Hausfrauen und Rentnern und den
> sonstigen
> > Fahrgästen. Das bewirkt eine Soziale Kontrolle. Die rechten Jugendlichen
> können
> > sich dann diese Vergehen nicht mehr erlauben.
> >
> >
> > Busse sollten weitere Tür ganz hinten haben und zudem Rechtsverkehr beim
> Ein- und
> > Aussteigen
> >
> > Zumindest Stadtbusse müßten eine weitere zusätzliche Tür haben, also
> normale Busse
> > dreitürig, Gelenkbusse viertürig.
> > Der Fahrgastwechsel muß kanalisiert sein. Durch Abmarkierung muß geregelt
> sein,
> > daß man, wie auf einer Straße, in der Tür jeweils rechts einsteigt,
> > "links" wird
> > dann ausgestiegen. Und von innen her gesehen würde es heißen, daß man
> rechts
> > aussteigt, "links" wird dann eingestiegen.
> > Beide Maßnahmen beschleunigen ganz erheblich den Fahrgastfluß! Auch
> > fahrgastpsychologisch ist das günstiger. Das drängeln hört dann auf. Ein-
> und
> > Aussteigende kommen sich dann im Türbereich nicht mehr ins Gehege! Das
> belehren
> > der braven Mütter an ihre noch braveren Kinder, "Erst aussteigen lassen!",
> hört
> > dann auf. Manches angestaubte Verhalten läßt sich schon mit technischen
> Mitteln
> > lösen. Denn diese moralischen Belehrungen nützten eh nichts, das läuft
> > immer
> schon
> > in's Leere.
> >
> >
> > Vollautomatik muß selbstverständlich werden
> >
> > Viele Linienbusse besitzen ja noch nicht mal ein vollautomatisches
> > Getriebe,
> vor
> > allem Überlandbusse! Bei Stadtbussen hat sich automatisches Getriebe
> durchgesetzt,
> > wenn auch in einigen Städten sehr langsam und schleppend (OS, PB, BI). Die
> > Überland-Verkehrsbetriebe weigern sich meist hartnäckig, Busse mit
> > Automatikgetriebe zu beschaffen. Und das auch nur, wie gehabt, weil das
> "teurer"
> > ist! Für den Fahrer ist die Schalterei unbewußt Streß, das ist zumindest
> > ein
> > Mitgrund für ihr ruppiges Verhalten. Es ist feststellbar, daß
> > Überlandbusfahrer
> > ruppiger sind als Stadtbusfahrer.
> >
> >
> >
> > Haltestelen lagerichtig eingezeichnet
> >
> > Die Haltestelen in den großen Liniennetzplänen müssen endlich lagerichtig
> > eingezeichnet werden, nach dem Halbmondsystem. Sonst findet man die
> Haltestelle ja
> > nicht, wenn sich, wie so oft, Ein- und Ausstiegshaltestellen nicht
> > gegenüber
> > befinden sondern um hundert Meter versetzt, oder gar um eine Ecke herum in
> einer
> > anderen Straße, oder wenn eine Haltestelle nur zum aussteigen oder nur zum
> > einsteigen ist!
> > Die Haltestellen müssen konsequent lagerichtig eingetragen sein, also
> > nicht
> als
> > dicker Punkt auf der Linie, sondern als halber Punkt, als "Halbmond", was
> eine
> > räumliche Versetzung erlaubt. Dann werden nämlich jene Stellen besser
> sichtbar,
> > wo sich die Haltestellen für die Gegenrichtung nicht gegenüber liegen,
> > z.B.
> mehr
> > als 30 Meter auseinanderliegen, oder um eine Straßenecke herum angeordnet
> sind
> > ("über Eck"); oder jene Fälle, wo eine Haltestelle ohnehin nur für eine
> > Fahrtrichtung existiert.
> > Dies ist auch wichtig in den Fällen, wo sich lokal mehrere Linien
> > kreuzen, d.h.,
> > sich treffen und sogleich wieder trennen. Die lagerichtige Einzeichnung
> > der
> > Haltestellen würde dem Betrachter die Identifizierung leichter machen,
> > welche
> > Linie nun genau an welcher Stelle hält.
> >
> >
> > Ordnungsgemäße Anbringung der Fahrplanaushänge an den Haltestellen
> >
> > Auf ordnungsgemäße Anbringung der Fahrplanaushänge an den Haltestellen
> bei
> > Fahrplanwechseln achten! Das erfolgt bisher oft nur schlampig, vor allem
> immer in
> > Nähe der Endstationen! Und die Fahrplanaushänge müssen auch in den
> öffentlichen
> > Gebäuden der Unversität und den Mensen wo Vitrinen dafür eigerichtet sind
> > regelmäßig mit ausgewechselt werden! Dort hängen oft Jahre alte Fahrpläne!
> >
> >
> > Genug Festhaltestangen in den Bussen
> >
> > Es müssen sich in der Nähe von jedem Sitzplatz Haltewunschknöpfe
> befinden, sodaß
> > jedermann einen Haltewunschknopf im sitzen bedienen kann, auch Kinder.
> Jeder
> > Fahrgast, auch Kinder, muß von jedem Sitzplatz aus einen Haltewunschknopf
> > vorfinden und ihn auch im sitzen bedienen können. Es ist unzumutbar, daß
> der
> > Fahrgast in einem fahrenden Bus erst aufstehen muß um nach einem
> Haltewunschknopf
> > zu suchen. Das bewirkt eine Gefährdung.
> > Und die Haltewunschknopf-Vorrichtungen müssen auch regelmäßig gewartet
> werden! In
> > Münster sind die Haltewunschknöpfe nämlich vielfach kaputt, und dies bei
> denselben
> > Bussen jahrelang - und vor allem natürlich bei den angemietetetn Bussen!
> > Man
> > waretet nicht bis sich ein fahrgast beschwet, sondern mal überprüft die
> > ordnungsgemäße Funktion der Technik von sich aus, also bevor es zu
> Versagen kommt!
> >
> > Gespart wird bei den Festhaltestangen am schlimmsten bei den
> Überlandbussen. In
> > einem schaukelnden Bus muß man sich doch beim weitergehen festhalten
> können! Das
> > ist nicht möglich ohne zahlreiche senkrechte Festhaltestangen! Sonst müßte
> man ja,
> > wenn der Bus plötzlich bremst, sich einen Kopf eines sitzenden Fahrgastes
> packen
> > um sich daran festzuklammern!
> >
> > Ohne die Festhaltestangen sieht ein Bus so aus wie das Innere eines
> > Passagierflugzeuges. Für ein Flugzeug das ruhig in der Luft fliegt mag
> > das ja
> > passend sein, und auch bei Reisebussen, aber doch nicht in einem sich im
> > Straßenverkehr bewegenden Linienbus! Und oft werden heute auch die
> Kopfenden der
> > Sitzplätze in Linienbussen so schickimickihaft mit so einem weißen Latz
> > ausgestattet, so reisebusmäßig, fehlt nur noch die Reiseleiterin, bzw. es
> > sieht
> > aus wie in einem Flugzeug. Das ist irgend so ein Schickimickigehabe
> > einiger
> > Überlandbusunternehmen. Auch im Münsterland gibt es das. Das ist
> überflüssig,
> > unnötiger Nippes! Ein Linienbus muß neutral sein, muß auch nach Linienus
> aussehen!
> > Sogar Zeitungen gibt es in den Bussen, auch das ist unnötig. Wichtiger
> > sind
> die
> > Festhaltestangen! Die fehlen nämlich in den Nippesbussen! Ein Linienbus
> sollte
> > nicht so aussehen wie in einem Flugzeug, mit diesen Lätzchen am Kopfende,
> die
> > immer in die Wäsche müssen; fehlt nur noch so eine Stjuadess. Ei
> > nige Überlandunternehmen zielen offenbar auf so eine Snobisierung ab, wo
> dann
> > einer ruft: "Einen Martini bitte, aber gerührt, nicht geschüttelt!" So
> > James
> Bond
> > mäßig. Dann ist der ÖPNV aber kein ÖPNV mehr! Dieser Blödsinn muß ganz
> aufhören!
> >
> >
> > Fahrgäste mit Walkman und Mobiltelefon
> >
> > Das verbieten, reglementieren der Benutzung von "Walkmans" ist reine
> Schikane, es
> > richtet sich nur wieder gegen die jungen Menschen.
> >
> > Das zischeln welches man hören kann aus den Kopf- oder Ohrhörern von
> kleinen
> > tragbaren Kassettenrekordern, CD-Geräten etc., wird rein schikanös von
> einigen
> > Fahrgästen beschwerdeführenderweise als Belästigung empfunden. Das in
> einem
> > öffentlichen Verkehrsmittel das offene Radio hören etc. verboten bleiben
> muß, weil
> > andere Fahrgäste zum unfreiwilligen mithören gezwungen wären, ist klar.
> > Aber das "zischeln" aus Walkmankopfhörern ist so leise, daß es auf jeden
> Fall eine
> > weit geringere Belästigung darstellt als ein regelrechtes Radiohören. Es
> > ist
> auch
> > wesentlich leiser als eine private Unterhaltung zwischen Fahrgästen.
> > Selbst
> wenn
> > ein zischeln aus gleich mehreren Kopfhörern zu vernehmen ist, so ist das
> dennoch
> > nicht gleichzusetzen mit richtig heraushörbarer Musik aus Kofferradios.
> > Es ist
> > halt nur ein zischeln, gleich so, als wenn ein Fahrgast Atembeschwerden
> > hat.
> Das
> > muß ja auch hingenommen werden.
> > Das verbieten, reglementieren der Benutzung von "Walkmans" ist reine
> Schikane, es
> > richtet sich nur wieder gegen die jungen Menschen.
> >
> > Bei Funktelefonen gilt das gleiche wie bei den kursierenden
> Walkmanverboten. In
> > beiden Fällen handelt es sich um Geräusche, die sehr wohl bekannte und
> übliche
> > Geräusche sind, die man aus menschlichen Gesprächsunterhaltungen und
> Atemverhalten
> > kennt.
> > Das verbieten der Benutzung sogar von kopfhörerbetriebenen
> > unterhaltungselektronischen Geräten (Walkmans) nur wegen boshaft-
> schikanöser
> > Beschwerden ist rein willkürlich und entbehrt jeder Notwendigkeit.
> >
> > Begründung:
> > Wenn zwei Personen sich unterhalten, hört man auch zwei Personen reden.
> Wenn
> > jemand telefoniert, hört man nur eine Person reden. Was ist an letzterem
> > dann
> > schlimm? Kann es, wenn nur einer redet, störender sein als wenn zwei
> > reden?
> Das
> > wäre ja paradox! Also ist das verbieten des telefonierens in öffentlichen
> > Verkehrsmitteln nur Schikane. Außer, die Mobiltelefone stören wirklich die
> > spezielle Elektronik in den Fahrzeugen. Dann wundert es aber, das das
> benutzen von
> > Mobiltelefonen in den öffentlichen Verkehrsbetrieben bei einigen
> > Verkehrsbetrieben verboten ist, bei anderen nicht.
> >
> >
> > Weiße Flecken beseitigen
> >
> > Es gibt noch immer weiße Flecken auf der Landkarte, konkret auf dem
> Stadtplan
> > Münster, Gebiete also, wo trotz Bebauung kein Stadtbus hinfährt! Dorthin
> sollen
> > ebenfalls Linien verkehren, aber richiger ÖPNV, nicht pseudo-ÖPNV wie
> > "Anruf-Sammel-Taxi" usw.!
> >
> >
> > Tarife in Münster zu vielfältig
> >
> > Die Tarife, also die Fahrpreise, sind in Münster zu kompliziert geworden,
> > weil
> es
> > zu viele Tarife gibt, fast schon Spielerei. Aber das ist typisch ein
> > Auswuchs
> der
> > immer entsteht wenn man öffentliche Dienstleistungen den Mechanismen des
> "Marktes"
> > unterwerfen will, wenn man kapitalistische Methoden einführen will. In der
> > Wirtschaft ist das leider so. Im öffentlichem Betrieb sollte man dies
> vermeiden!
> >
> >
> > Verkehrsentlastung durch ÖPNV zugunsten aller -
> > Null-Tarif für öffentliche Dienstleistungen und ÖPNV für alle
> >
> > Fortschrittliche Stadtentwicklung sollte u.a. Vorrang für den
> > Öffentlichen
> > Nahverkehr bedeuten. Dazu gehören Bus-Sonderspuren mit Ampelvorrang
> > ohne Rücksicht auf die Interessen der Autofahrer, denn Busse haben einen
> > Fahrplan einzuhalten, Autofahrer können sich Abfahrtsuhrzeit und
> > Fahrstrecke aussuchen.
> > Bisher fehlt nämlich, in jeder Stadt, die Partizipation an den
> > Mobilitätsmöglichkeiten
> > des KFZ-Verkehrs. D.h., die Benutzer des ÖPNV befinden sich deutlkich im
> Nachteil
> > und der Verkehrsanteil des ÖPNV liegt im Schnitt nur bei 10 % des
> > Gesamtverkehrsaufkommens. So auch in Münster.
> > Das Wesen eines guten Öffentlichen Personen-Nah-Verkehrs besteht immer
> > darin, daß er eine Stadt dicht erschließt, d.h., direkt im Zentrum seine
> > Haltepunkte
> > hat, in einem dichten Minutentakt verkehrt, und auch verstreut im
> > Stadtgebiet
> > die Haltestellen dicht beieinander liegen sodaß nur kurze Fußwege
> > entstehen.
> > Auch darf der ÖPNV nicht in Wohngebieten durch überzogene sogenannte
> > "Verkehrsberuhigungen" behindert werden.
> > Das alles ist in Fachkreisen Konsens, erfährt aber in der Realität
> > leider starke Einschränkung aufgrund des Kostendrucks und aufgrund des
> > Lobbydrucks von Straßenbau- Öl- und Automobilwirtschaft.
> >
> > Seit Jahrzehnten ist der Verkehr zu dicht und unfallträchtig. Gleichwohl
> > entfällt auf den ÖPNV leider nur ein Verkehrsanteil von 10 %. Eine
> > Entlastung des Verkehrs ist nur möglich durch Ausbau des ÖPNV und
> > Beseitigung seines grotesken Wettbewerbsnachteils. Dazu ist es
> > unabdingbar, daß die öffentlichen Verkehrsmittel direkt in der
> > Innenstadt halten. In Münster heißt das, in der "guten Stube". Wenn es
> > nicht der Prinzipalmarkt ist, müssen es eben Klemensstraße und Alter
> > Fischmarkt sein, bzw. der ja leider nun bebaute Stubengassenparkplatz,
> > auf jeden Fall aber fußnahe Plätze im Zentrum. Nur dann erfährt, bzw.
> > behält der ÖPNV Attraktivität. Zudem muß die Innenstadterreichbarkeit
> > für Ältere, Kranke und Behinderte und für Personen mit schweren Taschen
> > gewährleistet sein.
> > Der Bült ist dafür zu weit abgelegen!
> > In der Schweiz und in Österreich befahren Dieselbusse, Obusse und
> > Straßenbahnen ja auch die historischen Altstädte ohne das jemand etwas
> > dagegen sagt!
> >
> > Die Kritik an dem befahren von Fußgängerzonen durch Busse und Fahrräder
> > ist unberechtigt, denn diese Straßen waren ja immer normale Straßen
> > gewesen
> > und sind nur nachträglich in Fußgängerzonen umgewidmet worden. Die
> > Linienbusse waren also zuerst da!
> > Öffentliche Verkehrsbetriebe und die meisten Interessensvertreter für
> > öffentliche Verkehrsmittel verhalten sich nur zu servil, zu subaltern,
> > wagen nicht, mit richtigen Forderungen an die "Stellen" heranzutreten.
> > Das ist immer zu beobachten, wenn es um soziale Dinge geht.
> > Sozialinteressensverbände richten ihre Forderungen nur an den
> > Forderungen und Absichten der Obrigkeit aus. So verändert sich natürlich
> > nie etwas!
> > Von einer Verlagerung der Verkehrsmittelwahl zugunsten des ÖPNV
> profitierten
> > Alle, denn die Straßen würden ja freier, was auch die Autofahrer bald
> > positiv
> > registrieren würden.
> >
> > Eigentlich muß die Benutzung von Öffentlichen Verkehrsmitteln auch
> > kostenlos sein! Das würde seine Attraktivität ganz erheblich erhöhen!
> > Das herstellen von Fahrausweisen und ihr Verkauf und die Kontrolle
> > verschlingt viel Geld, sodaß man Fahrpreise auch gleich ganz abschaffen
> > könnte. Das ist zur Zeit nicht in Sicht. Aber ein großer Lichtblick war
> > seit
> > 1993 das Semesterticket für Studierende (eine Art Halbjahreskarte für
> > jeden Studierenden und abgabefinanziert, "wie ein Krankenkassenbeitrag").
> > Es kostete etwa 7 DM, umgerechnet auf den Monat; und galt sogar im ganzen
> > Umland (150 km!) und auch für die Züge.
> > Man kann nur hoffen das es bleibt! Es ist schade, daß es deswegen
> > alljährlich wieder so einen Eiertanz gibt. So preiswert kann man ohne
> > Semesterticket niemals öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Schon
> > allein für das reine Stadtgebiet war im Normalfall (1993) der fast
> > zehnfache
> > Preis fällig.
> >
> >
> > Schienenbahn als Straßenbahn, als Stadtbahn, oder auch als
> Einschienenbahn
> > (Alwegbahn)
> >
> > Sinnvoll für Münster, eigentlich für jede Stadt, wäre eine
> Straßenbahn/Stadtbahn.
> > Dafür liegen seit 1983 mehrere Pläne vor (z.B. von Herrn Remme; von mir;
> u.a.).
> > Doch auch die Stadtbahn muß, logischerweise, direkt die Innenstadt
> bedienen.
> >
> > Egal welche Art von Schienenbahn auch eingeführt würde, und auch egal ob
> > ebenerdig, unterirdisch, oder als Alwegbahn (eine moderne
> > Einschienenbahn),
> es
> > bleibt immer notwendig, daß die Innenstadt auch mit einer Vielzahl von
> Buslinien
> > angefahren wird, und auch mit hoher Taktfrequenz, denn die Schienenbahn
> könnte nur
> > eine verkehrliche Grobverzweigung darstellen. Die Bedienung von
> > Seitenverzweigungen, die Feinverteilung, die Flächenerschließung,
> insbesondere in
> > engen Straßen der Wohngebiete, müßten weiterhin Linienbusse übernehmen!
> Allerdings
> > könnten viele dieser Linienbus-Kurse von Schienenbahn-Verläufen seitlich
> ausgehen
> > und dort enden, im Sinne einer Umsteigebeziehung (Gebrochener Verkehr).
> Insofern
> > müßten dann also nicht alle Buslinien direkt in die Innenstadt gehen.
> >
> > Vielmehr sollte nach Braunschweiger, Karlsruher, oder Freiburger Vorbild
> > eine
> > ebenerdig verlegte, stadtbahnmäßig geführte Straßenbahn mit modernen
> > Niederflurfahrzeugen installiert werden.
> > Eine solche Straßenbahn/Stadtbahn könnte und sollte auch bis in die
> Nachbarstädte
> > verkehren, wie beispielhaft im Raum Karlsruhe praktiziert, wo die
> > Stadtbahn
> sogar
> > bis Baden-Baden verkehrt. Es werden Gleise der Bundesbahn mitbenutzt.
> > Das Beispiel übernehmen mehrere Städte, so auch Kassel, wo die Stadtbahn
> bis
> > Hessisch Lichtenau verkehrt.
> > Für Bielefeld habe ich schon vor Jahren vorgeschlagen, die Straßenbahn
> > über
> Heepen
> > und Elverdissen bis nach Herford verkehren zu lassen.
> > In Heidelberg fährt die Straßenbahn (OEG) schon immer bis nach Mannheim.
> >
> > In Straßburg ist die Installation der hochmodernen, futuristisch
> > aussehenden
> > Straßenbahn in erster Linie der Oberbürgermeisterin zu verdanken, die
> > sich mit
> > größtem Nachdruck dafür eingesetzt hatte.
> > Derartige futuristisch aussehende Straßenbahn/Stadtbahnen gibt es auch in
> > deutschen Städten, z.B. in Mannheim und Ludwigshafen. es lohnt sich, dies
> einmal
> > in Augenschein zu nehmen. Man kommt sich dann vor wie in einem
> Zukunftsfilm.
> >
> > Eine Münstersche Straßenbahn könnte über die Gleise von DB und WLE bis
> Beckum,
> > Lippstadt und Warstein fahren; bzw. Warendorf, Wiedenbrück, Lippstadt; und
> Gronau
> > und Enschede.
> >
> > Ansonsten könnte man nur in die dritte Ebene gehen, eine Hochbahn bauen
> im Sinne
> > einer Alwegbahn (nach dem schwedischen Konstrukteur A. L. Wenner-Gren),
> wie sie
> > mehrere Städte besitzen: Tokio, Osaka, Seattle, Las Vegas, Kuala-Lumpur,
> Sidney.
> > Das böte sich als Überlegung noch an.
> > Auch und gerade eine Alwegbahn könnte und sollte bis weit in die Region
> hinein
> > fahren und Nachbarstädte anschließen.
> >
> > Eine Alwegbahn sollte Stahl-Walzenräder aufweisen, eine hydropneumatische
> Federung
> > mit automatischer Niveauregulierung besitzen, und per Linearmotor
> angetrieben
> > werden, wobei sich der "Motorteil", der Stator, im Fahrzeug befinden
> > sollte
> und
> > nicht in der Trasse selbst wie bei der teuren Magnetschwebebahn. In der
> Trasse
> > verlegt wäre der "Rotor", also eine Leiterbahn, wie der Käfiganker eines
> > Drehstrommotors, nur langgestreckt.
> > Dazu benötigt die Alwegbahn natürlich eine exteren Stromzufuhr per
> > Seitenstromabnehmer.
> >
> > Die Trassenträger (Stahl) könnten z.B. so errichtet werden, daß eine
> > Variation
> > der Häuser-Bauplanung noch möglich bleibt, ohne allzu große Einschränkung.
> >
> > Das Haltestellennetz müßte selbstverständlich auch bei einer Alwegbahn
> > dicht
> sein,
> > also Stationen in dichter Folge, Leute sollen ja zusteigen und in
> > Zielnähe auch
> > wieder aussteigen können. Und jede Haltestelle muß dann auch mit
> funktionierenden
> > Rolltreppen und Gepäckliften ausgestattet sein und außerdem
> behindertengerecht
> > sein.
> >
> > Eine Alwegbahn kann fahrerlos betrieben werden. Das hilft Kosten sparen.
> Über die
> > Hälfte der Kosten des ÖPNV sollen ja Personalkosten sein heißt es. Mich
> > interessieren die Kosten nicht, da ÖPNV Bestandteil staatlicher
> Daseinsvorsorge zu
> > sein hat, aber wenn Verkehrsbetriebe so viel Wert auf diesen Aspekt legen,
> kann
> > man ja den bau einer fahrerlosen Alwegbahn ins Auge fassen.
> > Es gibt ja auch fahrerlose U-Bahnen, in Lille, Paris, und jetzt in
> > Nürnberg.
> >
> > Alwegbahn-Trassen und Träger bestehen aus Vollmaterial. Es sieht also
> > nicht
> so aus
> > wie Drahtgestänge wie bei der aus der Jahrhundertwende stammenden
> Wuppertaler
> > Schwebebahn oder Hamburger Hochbahn.
> >
> > Eine solche Alwegbahn böte sich an für eine Strecke von Osnabrück über
> > Georgsmarienhütte, Oesede, Bad Iburg, Bad Laer, nach Bad Rothenfelde.
> > Das ist seit je her eine vielbefahrene Linienbus-Strecke.
> > Eine Alwegbahn böte sich dort wegen der besonderen Topographiean,
> mehrere
> > Gebirgsketten mit starken Steigungen. Alwegbahnen meistern Steigungen
> besser als
> > Stadtbahnen, und erst recht besser als Züge. Für eine Zuglinie müsste man
> dort
> > nämlich den halben teutoburger wald abtragen. Eine Stadtbahnlinie (wie im
> Raum
> > Karlsruhe) könnte die Topographie so grade noch bewältigen, eine Alwegbahn
> besser.
> >
> > Ersichtlich wird, jede Variante der ÖPNV-Planung im Zentrum einer Stadt
> > ist
> mit
> > Vor- und Nachteilen verbunden.
> >
> > In den von den Weltkriegen unzerstört gebliebenen Schweizer Städten, die
> > ein
> > schönes, malerisches Stadtbild aufweisen, verkehren ebenfalls
> Straßenbahnen und
> > Obusse mittem im Stadtzentrum, um die Bedienung auch der unmittelbaren
> Innenstadt
> > sicherzustellen. Diese traditionsreichen Städte haben Schienen und
> Oberleitungen,
> > auch zweipolige Oberleitungen für Obusse, direkt im Stadtzentrum, mit
> > Stahl-
> und
> > Betonmasten am Straßenrand, und mit stählernen Befestigungsschellen an
> den
> > Häuserfassaden, auch an den historischen Altbauten! Das stört nicht und
> wird auch
> > von niemandem als störend empfunden!
> > In Salzburg sind die Fahrleitungs-Spannseile für die Oberleitungsbusse
> > auch
> direkt
> > an Mozarts Geburtshaus mittels Stahlschellen befestigt. Das ist völlig
> > normal
> und
> > niemand empfindet das als störend, so wie ja auch niemand Straßenlaternen
> als
> > störend empfindet, sie müssen sein!
> >
> > Fest steht auch, egal ob man heute Baudenkmäler und alte Häuser schützt
> und erhält
> > und man ein für Touristen attraktives ?malerisches Stadtbild? pflegt, in
> > dreißig
> > Jahren sieht jede Stadt völlig anders aus, auch Münster! Man kann und wird
> diese
> > Baudenkmäler nicht auf ewig retten! Insofern kann man auch heute schon
> > zukunftsweisenden Verkehrstechnologien den Vorrang geben vor subjektiven
> > ästhetischen Gesichtspunkten. Was kommt, daß kommt, den Fortschritt kann
> man auf
> > Dauer sowieso nicht aufhalten, und muß man auch nicht.
> >
> >
> > Obusse
> >
> > Die Aufgabe die Linienbussen zufällt könnte von umweltfreundlichen und
> > energiesparenden 0bussen (Oberleitungsbussen) übernommen werden, wie in
> Mittel-
> > und Südfrankreich, Norditalien, Österreich und der Schweiz in fast allen
> Städten
> > der Fall ist. Mehr siehe oben.
> >
> > Hybridbusse, wo ein mit konstant gehaltener Drehzahl laufender
> > Dieselmotor
> einen
> > Generator antreibt der wiederum die Elektromotoren antreibt, bringt m.E.
> > auch
> > nicht viel. Das ist eine halbe Sache, und außerdem dürften die Busse mit
> dieser
> > ganzen Maschinerie wohl zu schwer sein und die Maschinerie selbst zu
> platzraubend.
> > Man sollte lieber gleich die Obusse wiedereinführen. Dazu gehen immer mehr
> Städte
> > über.
> >
> >
> > Nicht auf die Anlieger hören die den ÖPNV weg haben wollen!
> >
> > Das schlimste was man jetzt machen könnte wäre das hören auf Leute die
> wohlmöglich
> > gar nicht mit den Stadtbussen fahren! Das SIND nämlich meistens die
> Meckerer. Der
> > ÖPNV erfüllt doch eine Gemeinwohlaufgabe, er dient der Entlastung vom zu
> dichten
> > Autoverkehr, er dient sozialen Zwecken (nicht jeder hat ein Auto!), und
> > er dient
> > dem Umweltschutz! Deshalb muß dem ÖPNV VORRANG vor dem sonstigen
> Straßenverkehr
> > eingeräumt werden! Das muß den ewigen Protestierern gesagt werden! Die
> > Protestiererei gegen den doch so notwendigen ÖPNV macht nämlich schon
> seit langem
> > Schule, in vielen Städten. Dem muß entgegengewirkt werden! Das gilt auch
> für die
> > ganzen überzogenen sogenannten Verkehrsberuhigungen, mit den ja auch der
> ÖPNV
> > plattberuhigt wird, dieses Geholpere von einem Kübel zur nächsten
> > Schwelle,
> dem
> > ständigen Bremsenquietschen, dem gefährlichen tückischem Rechts vor
> Links! Ein
> > flotter Buslinienverkehr verkommt dabei zur besungenen "Schwäb'schen
> Eisenbahne",
> > mit unterwegs aussteigen und B
> > lumen pflücken! Ein Rückfall in die Postkutschenzeit ist das!
> >
> > Und Schleifenfahrten, also die Methode wo die Endstation überfahren wird,
> die
> > einsteigenden Fahrgäste quasi also mitten auf der Strecke im Bus die
> > Endstations-Pause mit abwarten müssen, sind unsinnig, da unattraktiv
> > (leider
> > gibt's das noch in einigen Städten)! Buslinien müssen IMMER eine feste
> Endstation
> > mit FESTEM Wendepunkt haben!
> >
> >
> > Gesetzliche ÖPNV-Versorgungspflicht einführen
> >
> > Das die öffentlichen Nahverkehrsbetriebe das Fahrangebot, den Fahrplan, so
> > gestalten können wie sie wollen, mit dünnem Angebot, und auch "bei Bedarf"
> Kurse
> > und Linien streichen können wie sie wollen, hat seine Ursache nur darin,
> > daß
> es im
> > Gegensatz zu der Lieferung von Wasser, Gas, Strom und Telefon, keine
> > Versorgungspflicht gibt (das heißt, hoffentlich!). Nach dem Gesetz muß die
> > Versorgung mit den oben genannten Daseinsvorsorgebereichen absolut
> sichergestellt
> > sein. Beim mindestens ebenso wichtigem öffentlichem Personenverkehr ist
> das jedoch
> > leider nicht der Fall. Das muß sich ändern! Eine solche Versorgungspflicht
> muß
> > schleunigst eingeführt werden, damit dieser unzumutbare Zustand endlich
> aufhört,
> > und zwar für immer! Das es eine solche Versorgungspflicht für den ÖPNV
> z.Zt. nicht
> > gibt, liegt an der Lethargie, der Teilnahmslosigkeit vieler Leute, die
> > noch nicht
> > darauf gekommen sind das man das fordern sollte, sich keine Gedanken
> gemacht
> > haben.
> > Die gesetzliche Versorgungspflicht muß vorschreiben, daß in jeder Stadt/
> Gemeinde
> > Busse in jeden Stadtteil fahren müssen mit Fußweg nicht über 300 Meter, im
> Takt
> > von tagsüber mindestens alle 10 Minuten, abends und nachts alle 20
> > Minuten!
> > Die Regie, die Oberhoheit, also die Verantwortung, muß bei der Politik
> > liegen,
> auf
> > keinem Fall bei den Verkehrsbetrieben selbst. I.d.S. ist natürlich
> > selbstredend,
> > daß Verkehrsbetriebe öffentlich-rechtlich sein und bleiben müssen, i.S.v.
> > staatliche Daseinsvorsorge.
> >
> >
> > Alwegbahn, Einschienenbahn
> >
> > Eine Alwegbahn in modifizierter Ausführung (siehe oben) ist überhaupt
> > eine
> gute
> > Lösung. Normale Bahnstrecken wie es sie seit 1840(!) gibt, sind für hohe
> > Geschwindigkeiten nicht geeignet, das zeigen ja die vielen Unfälle.
> > Gerade in
> > Deutschland gibt es viele Zugunglücke, einige auch sehr dramatisch.
> > Eine Alwegbahn jedoch kann nicht entgleisen!
> > Eine Alwegbahn kann hohe Geschwindigkeiten fahren, so schnell wie eine
> > Magnetschwebebahn, kann schnell beschleunigen (wichtig!), und verläuft
> > kreuzungsfrei, kommt mit dem übrigen Verkehr also nicht ins Gehege. Auch
> sind die
> > Weichen einer Einschienenbahn nicht kompliziert und somit auch nicht
> störanfällig.
> > Eine Alwegbahn kann man z.B. über Autobahnen und über sonstigen
> Schnellstraßen
> > bauen! Dann wird der Platz besser genutzt, sozusagen eine
> Doppelverwertung.
> >
> > Eine Alwegbahn kann fahrerlos betrieben werden. Das hilft Kosten sparen.
> Über die
> > Hälfte der Kosten des ÖPNV sollen ja Personalkosten sein heißt es. Mich
> > interessieren die Kosten nicht, da ÖPNV Bestandteil staatlicher
> Daseinsvorsorge zu
> > sein hat, aber wenn Verkehrsbetriebe so viel Wert auf diesen Aspekt legen,
> kann
> > man ja den bau einer fahrerlosen Alwegbahn ins Auge fassen.
> > Es gibt ja auch fahrerlose U-Bahnen, in Lille, Paris, und jetzt in
> > Nürnberg.
> >
> >
> > Die Busfans und Schwärmer sind keine große Hilfe
> >
> > Für das Thema ÖPNV interessieren sich durchaus hin und wieder ein paar
> Leute. Doch
> > die allermeisten denken dabei konservativ, sind entweder reine Schwärmer
> > ("Busfans"), oder sind nur für einen maßvollen Ausbau,
> kapitalismusimmanent,
> > spießig ("nicht anecken").
> >
> ---- End forwarded message ---





  • Re: [Ag-bauen-verkehr] [Ticket#2010042810003392] -- Euer Interesse am Nulltarif im ÖPNV , u.a. --, Rico Bogacz, 02.05.2010

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