Re: [Ag-barrierefreiheit] Sauerei in der FH Lausitz

["huber-moenchengladbach AT t-online.de" <huber-moenchengladbach AT t-online.de>]

 

 

Von: Sabine Engelhardt <frosch AT atari-frosch.de>
An: Koordinations und Arbeitsliste der AG Barrierefreiheit <ag-barrierefreiheit AT lists.piratenpartei.de>
Betreff: [Ag-barrierefreiheit] Sauerei in der FH Lausitz
Datum: Tue, 23 Apr 2013 16:46:52 +0200

Quak,

hat jemand grade Zeit, hier nachzurecherchieren und eine PM zu
schreiben? Ich komm diese Woche zu gar nix.

http://www.taz.de/Behindertenberater-an-Uni-gekuendigt/!115025/

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Und außerdem bin ich der Meinung, daß Deutschland kein Rechtsstaat ist.
Manchmal möchte ich 'ne Bombe sein und einfach explodier'n ...

Hallo,

vielleicht kann ich hier etwas zu beusteuern.

Gruß Andrea Huber[Benutzer:fengshui)

Professor Joachim Hellmer ist seit 1966 Prof. für Strafrecht und Krimonologie an der Universität Kiel und 1971 Direktor des Kriminologischen Instituts dieser Universität

auf diesen Aufsatz wird in der ZPO, Baumbach-Lauterbach-Hartmann-Albers 6A . Rn 67 hingewiesen

 

"Gutachten als Waffe gegen Qerulanten"

Auszug:

Medizinische Gutachten wurden vom Staat auch noch auf anderen Gebieten als Waffe eingesetzt. Es ist bekannt, daß er jede Person, die er einzustellen gedenkt, auf  ihre Gesundheit untersuchen lässt. Statt der Privatwirtschaft mit gutem Beispiel voranzugehen, betätigt er sich aber als sozialpolitischer Bremser. Einmal stellt er bei weitem nicht die vorgeschriebene Zahl von Behinderten ein und zahlt lieber die dafür vorgesehene Ausgleichsabgabe (was den öffentlichen Haushalt zusätzlich belastet), ferner läßt er - mit Hilfe ärztlicher Gutachter - die dennoch Eingestellten als Widerrufsbeamte oder Angestellte arbeiten, also mit geringerem Kündigungsschutz, niedrigerem Gehalt und geringeren Aufstiegschancen. Sie sind, obwohl sie das gleiche tun wie Beamte, Staatsdiener zweiter Klasse und können auch nichts dagegen unternehmen, weil ja ärztliche Gutachten nicht und nur unter unverhältnismäßigen Anstrengungen korrigierbar sind.

Vor kurzem bot der Staat einem Wissenschaftler nach zwanzigjährigem Angestelltenstatus doch noch die Verbeamtung an! Der Gutachter, der bei der Einstellung vorzeitige Dienstunfähigkeit vorausgesagt hatte, war seinem Irrtum unterlegen.