Re: [Ag-barrierefreiheit] [Kegelklub] Antidiskriminierungsbeauftragter BW

[Andreas Preiß <questionatic AT gmx.de>]

Hallo Peter,

ich hab die Anträge im LQFB gestellt. Es tut mir leid, dass ich nicht 
Kontakt zu mehr Gruppen, eben auch den Queeraten, hergestellt habe. Ich 
hatte lediglich die Mailinglisten von Kegelklub und AG Barrierefreiheit 
angeschrieben.

Ich bin die Sache in einigen Punkten sehr naiv angegangen. Ich weiß 
leider auch gerade nicht wirklich, wie es mit dem Antrag im Bund 
weitergehen soll, bzw. ob ich da weiter dranbleiben kann.

Ich bitte um Verzeihung, dass ich mich gerade psychisch nicht in der 
Lage fühle, zu diesem Thema mehr beizutragen.

Liebe Grüße
questionatic

Am 06.09.2012 17:28, schrieb kpeterl:
> Hallo Zusammen,
> auch wenn ich eigentlich zu dieser verkorksten Diskussion, um das 
> zerstören weiterer Porzellan Geschäft  zu vermeiden,  keinen weiteren 
> Beitrag leisten wollte, so ist es, glaube ich, wichtig, innezuhalten, 
> durchzuatmen und, soweit möglich Missverständnisse auszuräumen.
>
> Ja, Doro hat recht, wenn sie die Frage stellt ob „nun die ein oder 
> andere scharfe Formulierung (auf beiden Seiten) nötig waren.“.
>    Ich für meinen Teil bedauere zutiefst, dass ich mich hab hinreißen 
> lassen,  bei der Darstellung meiner Position  zu unangemessen scharfe 
> Formulierungen gegriffen zu haben.
>
> Lena danke ich für die in ihrer Mail gemachte Klarstellung über die 
> Entstehungsgeschichte der  LQFB-Initiative i4102, weil sie mir wieder 
> einmal vor Augen geführt hat das die Welt die Gesamtheit der 
> Tatsachen, und nicht die der Dinge, die einem zugetragen werden, ist.
>
> Christoph hat eindeutig Recht, wenn er deutlich klarstellt, dass  es 
> niemals zielführend sein kann, Queer und Feministen in Opposition 
> zueinander zu stellen.
>
> Ich werde, bei einen der nächsten Stammtische in Karlsruhe mit Fioni 
> reden, um auch die zwischen uns entstandenen Spannungen zu beseitigen.
>
> Zu den in den einzelnen Mails aufgeworfenen Fragen werde ich später 
> noch etwas schreiben.  Was mir aber klar geworden ist, ist die 
> Tatsache, dass wir, trotz großer Gemeinsamkeiten zu wenig miteinander 
> kommunizieren, aber auch zu wenig, über das alltagswissen 
> hinausgehende, voneinander wissen.
>
> Dies zu ändern ist sicherlich ein gewichtiger Schritt hin zu einer 
> Piratenpartei, in der wir uns alle, gemeinsam wohler fühlen.
>
> Soviel dazu. Bis zur nächsten Mail.
>
> Lg
> Peter